1. Reden wir miteinander ...

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(Not)Vorrat anlegen?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Knofihex, 14 November 2011.

  1. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Ich habe nicht wirklich viel Platz (Wohnung, keine Speis), aber einen Vorrat für ca. 14 Tage habe ich da.
    Wasser könnte ein Problem werden, ich habe zwar 18l Mineralwasser bevorratet, aber zum Kochen würde es wohl nicht reichen.

    Ich rechne aber auch nicht mit einer Katastrophe, ich habe eher deshalb einen Vorrat da, um bei Krankheit oder widrigen Witterungsverhältnissen nicht einkaufen gehen zu müssen. Oder auch mal am Sonntag spontan das kochen zu können, was ich möchte.

    LG,
    Glueckskatze
     
  2. Lilliani

    Lilliani Gast-Teilnehmer/in

    ich führe eine liste mit dem ablaufdatum der einzelnen lebensmittel. 1 mal pro monat wird kontrolliert, verbraucht und nachgekauft.

    eingelagert werden nur lebensmittel die wir wirklich essen. auf manchen listen stehen ja die schrägsten lebensmittel, zb. brot in dosen, das würde nie jemand bei uns essen.

    alle lebensmittel in denen sich beim kauf motten befinden könnten, kommen erstmals für ca 14 tage, noch originalverpackt in eine große luftdichte emsadose. sind nach dieser zeit keine motten aufgetaucht, wandern die packungen in den vorratsraum ( abstellkammerl). ebenfalls in großen luftdichten dosen.
    das mineralwasser ist in glasflaschen und daher in kisten auf einer seite gestapelt.
     
  3. mcw

    mcw Gast

    kaum vorräte. denn ich glaube nicht an den sinn von notvorräten, welche katastrophe dauert schon 1-2 wochen?
     
  4. Lilliani

    Lilliani Gast-Teilnehmer/in

    ich erinnere mich gut an tschernobyl, da haben wir eine zeit lang nur die eingelagerte haltbarmilch und das eingelegte gemüse gegessen und frisches vermieden.
     
  5. Stefan

    Stefan Gast

    Eine kleine "Notfallsration" sollte man schon zuhause haben um zumindest ein paar Tage "überleben" zu können.
    Muss jetzt kein Atomkrieg kommen aber es reicht ja wenn man z.B. eingeschneit ist und nicht so leicht zum einkaufen kommt.

    Ein ganzes Vorratslager zu errichten um eine 4 köpfige Familie einige Wochen zu ernähren - da fehlen mir die Kapazitäten.
     
  6. Knofihex

    VIP: :Silber

    Ich hab eine Verantwortung meinen Kindern gegenüber; und auch wenn wir dann nicht mehr so gute, frische und tolle Sachen zum Essen haben, wir kommen mit unseren Vorräten zu Viert ungefähr 90 Tage aus (autarke Versorgung) - auch die Wasser-/ Stromversorgung ist sichergestellt (für einen noch längeren Zeitraum).

    An einen Atomkrieg glaub ich auch nicht, vor allem wär's dann sowieso wurscht ob und was ich eingelagert habe.

    Mein (nicht abwägiges) Szenario ist eher: Wir steuern einem großem Finanzcrash entgegen. Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Es wird auch mit dem Euro so wie jetzt nicht weitergehen; ich halte auch eine Währungsreform für denkbar. Was glaubt ihr passiert, wenn sich abzeichnet, dass die Zetterln (auch Euros genannt) bald nichts mehr Wert sein werden. Die Leute tendieren halt in solchen Situationen zu Panik und in weiterer Folge stürmen sie die Banken um zu ihrem Geld zu kommen (was natürlich gar nicht da ist) und in die Geschäfte um alles mögliche zu hamstern. Sollte es soweit kommen, will ich mir beim Billa nicht den Schädel einschlagen, sondern zu dem Zeitpunkt schon vorgesorgt haben.

    Ich weiß es klingt verrückt, wer sich mit der Thematik ernsthaft auseinandersetzt, dem wird ein Licht aufgehen.
     
  7. Entourage

    Entourage Gast-Teilnehmer/in

  8. Liv-Ann

    Liv-Ann Gast-Teilnehmer/in

    unser Vorrat sollte für mind. 3 Wochen Vollversorgung reichen (wahrscheinlich auch länger, wenn ich haushalte. und das ist nicht soviel - hab im Zuge des Umzugs abgebaut, daher hab ich eine Gefühl dafür)
    ein Problem ist das Wasser - wir kaufen eigentlich kein Mineralwasser, da wird es selbst machen - hab es so gelöst, dass wir kleine Flaschen zuhause haben, die Großtochter braucht - macht zwar mehr Müll, aber mir ist leichter ;)

    ansonsten:

    Campingkocher
    Radio
    Batterien
    Kerzen
    Taschenlampe
    Zünder/Feuerzeug
    Verbandsmaterial/Desinfektion (auch f. Wasser)
    Medikamente
    Notheizung
    Dokumente griffbereit
    etwas Bargeld und ein paar Münzen
    ...auch weiß ich, wie unser Notfallgepäck aussehen würde...

    was fällt mir jetzt noch ein...
    Saatgut! @TE - Stichwort Selbstversorgung - jetzt hab ich keine Zeit, aber wenn das von dir durchgespielte Szenario eintreten sollte, werd ich mehr als genug haben ;)

    Und nicht zuletzt Networking - Krisen holen nicht nur das Schlechteste aus den Menschen, sondern auch das Beste:D
     
  9. Plastilin

    Plastilin Gast-Teilnehmer/in


    wenn man keine sorgen hat macht man sich welche...:wave:


    ja, vor sowas kann man angst haben...und zurecht.:(
     
  10. Knofihex

    VIP: :Silber

    Findest du? Also eigentlich hab ich keine Sorgen. Man macht sich Gedanken und sichert sich ab, da ist ja nix dabei.

    Aber was tust du, wenn die Sirenen läuten und es heißt im Radio, dass es einen Reaktorunfall in Temelin gab und dass der Bevölkerung empfohlen wird, die nächsten 2-3 Wochen die Wohnung nicht zu verlassen, da die Strahlengefahr zu hoch sei.

    Ist ja nur ein Gedankenspiel, nagle mich nicht fest ob das tatsächlich 2-3 Wochen sind oder kürzer oder länger.
     
  11. Plastilin

    Plastilin Gast-Teilnehmer/in


    ja, davor hab ich angst. aber nicht vor deinem schreckensszenario bezgl. wirtschaftskrise.
     
  12. Knofihex

    VIP: :Silber

    Das Wasser-Problem hab ich mit diesem [ame="http://www.amazon.de/Katadyn-2010000-Pocket-Filter-schwarz/dp/B000RZEJPU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1321296361&sr=8-1"]Katadyn Pocket Filter schwarz: Amazon.de: Sport & Freizeit@@AMEPARAM@@http://ecx.images-amazon.com/images/I/419ELo1bQfL.@@AMEPARAM@@419ELo1bQfL[/ame]hier gelöst.

    Saatgut hab ich ebenfalls geplant, aber noch nicht angeschafft. Wo kriegt man das nur im Winter?

    Networking...absolut richtig. Occupy-Bewegung??
     
  13. Knofihex

    VIP: :Silber

    Es ist tatsächlich so, dass man in der heutige Zeit schräg angeschaut wird, wenn man Lebensmittel / Trinken bevorratet.

    Ich hab mir das aus ganz pragmatischer Sicht überlegt.

    Es gibt vier mögliche Ausgänge (siehe Anhang)

    Bei den grünen Felder hab ich die richtige Entscheidung getroffen - Super, nix passiert.

    Was ist aber bei den roten Feldern? Habe ich vorgesorgt und es kommt keine Krise hab ich schlimmstenfalls ein bisschen Geld für die Vorräte verloren. Gut, dass kann ich verkraften.
    ABER: Kann ich es mir (vor allem meinen Kindern gegenüber) wirklich verzeihen, sollte es zu einer Krise kommen und ich hab (trotz meines Wissens und Gefühl) nicht vorgesorgt? Ich könnte es nicht.

    Also: Lieber sorge ich vor, die Krise bleibt aus und ich hab etwas Geld investiert, als umgekehrt.
     

    Anhänge:

  14. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Es muss ja keine Katastrophe apokalyptischen Asumaßes sein, für die kann man eh nicht vorsorgen;), aber einige Tage könnte schon die Trinkwaserversorgung unterbrochen sein (Wasser kontaminiert, muss ja nicht immer radioaktiv sein, oder eine Hauptwasserleitung gebrochen), man kann für einige Tage nicht das Haus verlassen- giftige Wolken, weil irgendeine Chemiefabrik in die Luft gegangen ist, oder Lebensmittel können nicht an Supermärkte geliefert werden, weil es kein Benzin gibt, weil wichtige Straßenzüge unpassierbar sind (Terroranschläge sind ja auchbei uns nicht völlig auszuschließen).
     
  15. mcw

    mcw Gast

    für einige tage reichen meine vorräte, für mehrere wochen nicht. dazu brauche ich aber keine ausgefeilte lagerwirtschaft, das steht eigentlich immer bei mir in den regalen/der abstellkammer rum und wird nachdem es aufgebraucht wurde gleich wieder ersetzt.
     
  16. Knofihex

    VIP: :Silber

    Für einige Tage sollte es wohl bei jedem reichen, es geht doch nicht jeder jeden Tag einkaufen. Das versteh ich aber nicht unter "Vorrat".
     
  17. :eek:
    D.h. du hast so rund 300 - 400 kg Lebensmittel und rund 600 Liter Trinkwasser gelagert?
    Hast du einen Bunker?
    Was passiert nach den 90 Tagen?


    Ist es dann tatsächlich so, dass man nach 2 - 3 Wochen gefahrlos wieder ins Freie kann? Was wenn es länger als 2 - 3 Wochen dauert und die Vorräte nach dieser Zeit aufgebraucht sind?
     
  18. Knofihex

    VIP: :Silber

    Wie gesagt, mit meinen Vorräten komme ich 12 Wochen aus. Sollte es noch länger dauern kommt die absolute Notfallration zum Zug (nochmals ca. 1 Monat). Danach ist's aber auch bei mir aus.
     
  19. Eine enorme wirtschaftliche Katastrophe wird weitaus länger dauern als 90 Tage. Da ist nach 3 Monaten gar nichts überstanden und dann steht ihr genau dort auch dort wo alle anderen stehen die wesentlich weniger bevorratet haben.


    .... Detail am Rande: der beste Bunker hilft nichts wenn man zum Zeitpunkt der Katastrophe nicht in der Nähe ist.
     
  20. Plastilin

    Plastilin Gast-Teilnehmer/in

    knofihex, ich kann dir einen meiner lieblingsfilme, zwecks bunker-inspiration, ans herz legen:

    [ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Eve_und_der_letzte_Gentleman[/ame]
     

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