1. Reden wir miteinander ...

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Neid

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 20 April 2011.

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  1. Besitz (reichere Menschen, bessere Wohnformen, Luxus)

    43 Stimme(n)
    52,4%
  2. Status (Ausbildung, Beruf)

    16 Stimme(n)
    19,5%
  3. Status (Ansehen in der Öffentlichkeit)

    5 Stimme(n)
    6,1%
  4. sozialer Status (Beliebtheit in der Öffentlichkeit)

    15 Stimme(n)
    18,3%
  5. Humor

    5 Stimme(n)
    6,1%
  6. Priviliegien

    10 Stimme(n)
    12,2%
  7. Gesundheit

    8 Stimme(n)
    9,8%
  8. Schönheit

    27 Stimme(n)
    32,9%
  9. Umgang mit dem anderen Geschlecht

    9 Stimme(n)
    11,0%
  10. geistige Leistungen

    18 Stimme(n)
    22,0%
  11. funktionierende Familie

    17 Stimme(n)
    20,7%
  12. Reisen

    20 Stimme(n)
    24,4%
  13. Jugend

    6 Stimme(n)
    7,3%
  14. Sonstiges

    12 Stimme(n)
    14,6%
Eine Auswahl mehrerer Antworten ist erlaubt.
  1. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Neid ist jetzt nicht ein Gefühl, das ich besonders oft empfinde. Aber ich kann mich erinnern, dass ich in der ersten Zeit nach meiner relativ verkorksten ersten Geburt ein sehr starkes und mich ziemlich erschreckendes Neidgefühl gegenüber Frauen hatte, die ein positives Geburtserlebnis hatten. :eek: Glücklicherweise war meine 2. Geburt dann schön und somit hat sich das auch erledigt. :love:
     
  2. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Es ist ja wohl nicht unwesentlich, wo sich die Haare verteilen, das könnte eventuell ein bischen die allgemeine Euphorie relativieren.
     
  3. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in



    Jaja, früher haben sich die Frauen diese Träume auch in der Realität gegönnt, in dem sie sich einen fleißigen Mann ausgesucht haben und dabei gute Miene zum bösen Spiel gemacht haben. Heutzutage jammert man als Frau, daß andere reicher sind.
     
  4. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Gerade der Neid mag durchaus eine interessante und wichtige Antriebskraft sein, vielmehr als Träume, die sind nur dazu da, um abzulenken, aber eine nur schwache Antriebskraft. Die Antriebskraft beim Neid wird sowohl in die positive (d.h. Verbesserung der eigenen Situation) als auch negative Richtung (zerstörerische Aktivitäten) ausschlagen können. Viele besetzen Neid eben mit diesen damit verbundenen zerstörerischen Aspekten, also schlecht oder runter machen des anderen, Intrigen etc. Ich persönlich hab Neid von anderen Menschen erfahren, eben in dieser zerstörerischen Version und lehne ihn deswegen in dieser Form auch sehr ab. Etwas zu wollen, ohne zu missgönnen ist ok, aber ich denke, der zerstörerische Neid überwiegt, das war schon immer so und auch die Politik spielt mit diesem Phänomen (ich denke, manche wissen, worauf ich anspreche).
     
  5. mcw

    mcw Gast

    Ich kenne niemanden der in dem von dir genannten Sinne frei wäre. Man muß doch immer wieder mal Sachen machen, die man nicht tun will, sei es in der Arbeit, oder im täglichen Umgang, wenn man aus Höflichkeit lieber schweigt, obwohl man lieber schreien würde.
     
  6. mcw

    mcw Gast

    Mir genügen Träume und Wünsche als Antriebskraft. Ich habe allerdings auch recht früh mit den sinnlosen Vergleichen aufgehört, irgendwann, als ich bemerkt habe, dass das Leben der anderen auch immer irgendwo einen Haken hat. Mein größtes diesbezügliches "Lehrstück" war sicherlich, als ich mal kurze Zeit mit jemandem zusammengelebt habe, den ich vorher immer super fand und der alles hatte, von dem ich damals dachte, dass man es haben muss (zu meiner Verteidigung muss ich anführen, dass ich 20 und sehr naiv war:D). Und dieser Mensch und sein gesamtes familiäres Umfeld haben sich als einziges menschliches Desaster entpuppt und er war eine äußerst tragische Persönlichkeit.
    Man neigt sehr dazu gewisse Leute sehr zweidimensional wahrzunehmen, aber blendet all das aus, was deren Leben auch noch beinhaltet. Man denke nur an Marilyn Monroe, James Dean, Romy Schneider, oder etwas aktueller Edoardo Agnelli (Sohn des Fiat-Patriarchen). Wie viele werden sich, als diese Leute lebten, nicht gedacht haben: ich wäre gerne so schön wie Marilyn, so charismatisch wie Romy, hätte gerne eine Beziehung mit Alain Delon, wie viele Jugendliche wollten so sein wie James Dean und wie viele beneideten den Fiat-Erben darum, dass ihm alles bereits in die Wiege gelegt worden war, nur die Anerkennung, den Respekt und die Liebe des Vaters, all das wurde ihm wohl vorennthalten und wahrscheinlich hätte er das gesamte Erbe dafür hergegeben, um genau das zu bekommen.

    Neid ist darum etwas, das sich aus einer zweidimensionalen Sicht nährt, die die Hintergründe ausblendet und auf den Schein vertraut, aber der trügt bekanntlich.
     
  7. Colorit

    VIP: :Silber

    Die Buddhisten haben das ganz gut im Griff mit dem Neid, wäre eine Überlegung wert
     
  8. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Wesentlich hierbei ist für mich das "Freiheitsniveau", d.h. es macht einen großen Unterschied, ob ich 80% meiner Zeit mit Dingen beschäftigt bin, die ich mir nicht aussuchen kann und unliebsam sind z.B. (schlechter Job und der Rest dazu) oder ob dies nur 10% sind (Hemden bügeln etc.).
     
  9. Nini.74

    VIP: :Silber

    voll lustig!
    irgendwie bin ich auf gar nichts neidig:)

    mir ist wurscht wieviel geld die anderen haben, wer schon den 3. lotto-6er hat und ob andere menschen bessere autos fahren, teurere kleidung oder riesige wohnungen oder häuser haben, weitere reisen machen, schöner sind als ich...oder sonstwas!
    und dieses nicht-neidig-sein ist ein guuutes gefühl!

    vom neidig-sein kriegt man ohnehin nur magengeschwüre und falten.. hehe;)

    lg:wave:

    manchmal würd ich mir eine gerade wirbelsäule wünschen...
    ich hab skoliose und wenn ich einen schönen gerade rücken seh, dann denk ich mir "wow hätt ich auch gern"
    aber das empfinde ich nicht als neid, da es mit keinen negativen gefühlen behaftet ist.
    ist eher ein wunsch.
     
  10. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Ich spreche ja auch davon, dass ICH genug Geld zur Verfügung hätte - unabhängig vom Mann...
     
  11. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    So meine ich dies auch!
    Es geht um die Freiheit, sich AUSZUSUCHEN, welche und vor allem WIEVIELE unliebsame Beschäftigungen man tun MÖCHTE!

    Nicht müssen, sondern wollen, wenn man dazu Lust hat!
    Nicht um 4 Uhr in der Früh aufstehen müssen, weil man rechtzeitig um 6 Uhr im Geschäft sein muss, sondern freiwillig um 4 Uhr früh aufstehen wollen, weil man vielleicht einen Sonnenaufgang sehen möchte... ;)

    Dazu braucht man einen Haufen Geld, denn sonst kommt man ohne oder mit wenig Arbeit nicht über die Runden. :eek: ;)

    Mein Traum wäre es, 10-20 Stunden in der Woche zu arbeiten - je nachdem, wie ich Lust habe - und die restliche Freizeit zu genießen... :love: :D
     

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