1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Nachbar füttert katze

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von ninidanimum, 15 April 2012.

  1. LiloundStitch

    LiloundStitch Gast-Teilnehmer/in


    Das müsste man kontrollieren. Auch wenn du eine Unterlassungsklage androhst werden es die Nachbarn auch weiterhin (heimlich) machen, damit die Katzen halt des Nachbars Garten auch nur als Futterstelle betrachten.
     
  2. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Das mit der Unterlassungsklage würde auch nicht funktionieren: Den Nachbarn kann man kein vorsätzliches oder grob fahrlässiges tierschädigendes Verhalten vorwerfen, denn es wird ja wohl erlaubt sein, die eigene Terrassentür offen zu lassen. Ob drinnen ein Futterschüsserl am Boden steht oder die Katze ganz zufällig die Reste der rumstehenden Jause erwischt hat, wird man im Streitfall nicht nachweisen können. Wenn die lieben Leute nicht einsichtig sind, hat man eben Pech gehabt.

    Für mich gibts nur 3 praktikable Lösungen: Entweder alles rund um die Fütterung nicht so eng sehen, so wie Glückskatze, oder die Katze selber daheim weniger füttern (und riskieren, dass sie "auswandert") oder sie halt nicht mehr rauslassen.
     
  3. Du hast es vielleicht überlesen, Nachbar nimmt die Katze mit hinein und sperrt sie drinnen ein und füttert sie. Also nicht: Katze spaziert rein und frißt. Der Nachbar eignet sich für eine bestimmte Zeit fremdes Eigentum an - vorsätzliches Verhalten - also wäre theoretisch eine Unterlassungsklage durchaus möglich. Es handelt sich ja schließlich um fremdes Eigentum.

    Ich hab irgendwie ein wenig das Gefühl du liest hier Dinge die gar nicht da stehen bzw. interpretierst deine Erfahrung in die Geschicht hinein.

    Die 4 Möglichkeit: Menschen bzw. Nachbarn die einfach akzeptieren, dass Freigängerkatzen nicht gefüttert werden müssen und einer Bitte einfach Folge leisten.
     
  4. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Du übersiehst aber auch so einiges, was ich schreibe :rolleyes:
    Zeig mir eine Katze, die gegen ihren Willen wo reingeht oder sich gegen ihren Willen hochnehmen lässt....wenn sie nicht will, rennt sie doch davon. "Entführung" erkenne ich da keine. Die TE hat geschrieben, die Katze rennt zu seiner Tür und wartet dort und er wartet auch. Also unterstelle ich, dass die Katze sich freiwillig hochnehmen lässt bzw. freiwillig das Nachbarhaus betritt. Wenn er nachher die Tür zumacht und sie somit einsperrt, müsste man ihn mit der Katze am Arm beim Schließen der Tür fotografieren, und dann kann er noch immer sagen, er hat die Tür nur kurz zugemacht, weils so gezogen hat. Und wenn die Katze auf ihren eigenen 4 Pfoten reinmarschiert, kann er behaupten, er hätte gar nicht gewusst, dass sie drinnen ist. Beweisen wird man da nix können.

    Die 4. Möglichkeit - das wär natürlich die beste, keine Frage - setzt voraus, dass der Nachbar einsichtig ist...diesen Fall hab ich vorher bereits ausgeschlossen.
     
  5. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Eine Unterlassungsklage gegen Katze füttern ist nicht möglich, ich bezweifle das man eine Katze rechtlich besitzen kann (außer man Chipt sie) und darüber bestimmen kann. Auch bei Pferden gibt es immer wieder das Problem der Fütterung.
     
  6. Niniel

    Niniel Gast-Teilnehmer/in

    Meines Wissens besitzt man die Katze schon rechtlich, wenn man den Impfpass vom Tier vorweisen kann.
    Chip wär natürlich sicher besser, aber Impfpass sollte ausreichen.
     
  7. Was hab ich denn übersehen?

    Geh bitte :rolleyes: welche Szenarien sind denn noch möglich?
    Nur weil die Katze freiwillig reinmarschiert muss das ein Katzenhalter so akzeptieren?

    Ach ja und auch das hast du scheinbar überlesen:
    es handelt sich nicht um eine einmalige Sache sondern Nachbar hat das mehrmals so gemacht.


    Erklär mit bitte jetzt warum man eine Katze nicht besitzen kann? Mich würd das wirklich interessieren. Wenn man das nicht könnte a) hätte man in Tirol gegen einen Katzenbesitzer nicht klagen können und b) könnte man bei Schadenersatzforderungen auch nichts machen.

    Vielleicht nicht gegen die Fütterung (wenn es draußen passiert), aber er nimmt die Katze mit ins Haus und das könnte man eventl. versuchen einzustellen - wobei ich immer nur von der Theorie gesprochen haben. Wirklich ein Verfahren anzustreben ist wohl eher mit Kanonen auf Spatzen schießen.
     
  8. sunflower81

    sunflower81 Gast-Teilnehmer/in

    Es gibt das Eigentumsrecht

    und dann gibt es das Tierschutzgesetz

    Im Eigentumsrecht wird die Definition von Eigentum festgelegt, ich hab mir das vor einiger Zeit mal durchgelesen, und hätte nichts dazu gefunden dass Haustiere davon ausgeschlossen wären. Nachzulesen auf irgendeiner der Rechtsseiten des Bundesministeriums, ist eh leicht zu ergooglen.
    ABER
    Es gibt auch beschränktes Eigentumsrecht: Ein Beispiel dafür ist Grundeigentum: Wenn mir ein Grundstück oder ein Haus gehört, dann habe ich trotzdem Einschränkungen. Lärmschutz z.B. Mir gehört also das Grundstück aber ich kann darauf nicht uneingeschränkt machen was ich will.

    Bei Haustieren ist es so, dass ich als Tierhalter (auch dafür gibt es eine Definition, wer Tiere halten darf, z.B. Minderjährige müssen immer das OK der Eltern haben) eine ganze Reihe an Pflichten habe (Gott sei Dank). Das schränkt hier mein Eigentumsrecht ein: Ich muss das Tier füttern, ihm ausreichend Platz einräumen, es medizinisch versorgen lassen und darf es nicht quälen.

    So gesehen greift bei der Katze auch ein beschränktes Eigentumsrecht.

    So sehe ich das als Nichtjurist. Zur Diskussion der letzten Seiten.


    @TE: Wie wichtig ist denn Deiner Katze der Freigang? Wir haben bei unseren beiden Katzen eine dabei, die durchdrehen würde, wenn man sie einsperren würde und eine, der der Freigang nicht so wichtig ist. Wäre es eine Möglichkeit, dass ihr eure Katze zumindest mal für ein paar Wochen oder Monaten im Haus lässt. Und falls der Nachbar fragt, was mit der Katze ist, klar und deutlich erklärt, warum Katze nicht mehr raus darf? Vielleicht wirkt das "augenöffnend". Hat sie einen Gefährten, mit dem sie sich beschäftigen kann, wenn sie nicht mehr raus darf?
     
  9. melii

    melii Gast-Teilnehmer/in


    das geht weit über " ich fütter die nachbarskatze" hinaus.....
     
  10. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in


    hm, jetzt völlig wertfrei - scheinbar fühlt sich eure katze aber bei den nachbarn sehr wohl, oder?

    sie geht immer wieder hin und auch wenn sie eingesperrt wurde, ist das tortzdem scheinbar nicht schlimm, weil sie sich, auch wenn mittels futter, offensichtlich immer wieder ködern lässt.

    also ganz so böse scheinens die nachbarn dann ja auch nicht zu meinen ;)

    und nein, ich würde keine fremde katze füttern und wenns mir, wie gehabt, dauernd in den garten scheissen, und sorry, ich seh seh katzenkacke nicht wirklich als dünger, als miss dünger kann gern die gesammelte, eingesackelte kacke meines hundes auch haben, wenns so auf biologischen dünger steht, jag ich sie, wenn ich sie sehe auch mit dem gartenschlauch.

    denke nicht, dass eine gute katze stirbt, wenns mit klarem wasser in berühurng kommt :rolleyes:
     
  11. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    du bist einfach nur dumm und willst dich groß aufspielen :rolleyes:
     
  12. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    also sorry, wenn ich selber katzen hab und das fressen in der wohnung steht und dann kommt eine fremde katze, frisst das fressen meiner katzen (bitte sind katzen so blöd/sozial, dass die das nicht stört, wenn ein fremder ins revier kommt und das fressen wegfrisst) und speibt mir dann auch noch in die wohnung, dann bekommt der eine flugstunde und die besitzerin die rechnung von der teppichreinig
     
  13. sonnschein

    sonnschein Gast-Teilnehmer/in

    und es ist ein No-Go, dass die fremde katze, die ich weder füttere noch streichle, in den rindenmulch beim kletterturm meiner kinder kackt!
     
  14. Nein, ich glaub auch nicht das es die Nachbarn böse meinen, ganz im Gegenteil. Aber da gibt es eben Besitzer die ihr Tier lieben und es gerne bei sich haben und eben auch nicht wollen, dass gefüttert wird.

    Was ich nicht nachvollziehen kann:
    zum Tierchen will man lieb sein und ihm etwas gutes tun. Aber dem Besitzer gegenüber verhält man sich egoistisch und kommt der Bitte und dem Wunsch nicht nach. Ich kann das eben nicht nachvollziehen einem anderen so wenig Respekt entgegen zu bringen. Ist das wirklich so schwierig?
     
  15. flopsihase

    flopsihase Gast-Teilnehmer/in

    Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit habe ich nur die ersten zwei Seiten durchgelesen, aber was würdet ihr an meiner Stelle tun:

    Im Frühjahr und im Herbst füttern wir die Igel. Stellen auch Unterschlüpfe für die Überwinterung zur Verfügung. Also wird abends Futter rausgestellt. Nachbarskater bekommt das mit und nascht ein wenig. Dieser Kater (leider schon verstorben) hat sich dann zur Gewohnheit gemacht, bei unserer Terassentür reinzustarren bis ein Leckerli rauskam, streicheln hätten wir den nie dürfen, er war nur ab und zu gern in unserer Nähe und hat halt ein wenig gefressen.

    Als er schon alt und krank wurde, kam er mit einem Minikater im Schlepptau an, als hätte er einen Nachfolger gebraucht. Der ist nicht so zurückhaltend, wenn er was will brüllt er uns stundenlang die Ohren voll.

    Was ich nicht verstehe, die Nachbarn, denen Kater 1 gehörte, haben einmal gebeten ihm nichts zu geben, weil er krank war, da waren halt Kater und Igel auf Diät, wir haben uns dran gehalten.

    Und Katzen spazieren bei uns aus und ein wenn wir nicht aufpassen, sollen wir alle Fenster geschlossen halten im Sommer?

    Ich hatte selber drei Freiläufer und war heilfroh, das wir in einer tierfreundlichen Nachbarschaft wohnen, wo es für die Schnurrbarmonster einen Streichler und Leckerli gibt.

    Und vor allem das keiner sich bis über´s Hemd anpisst, weil mal ein Würsterl im Garten liegt.:mad:
     
  16. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Das denke ich mir auch, nachdem ich diesen Thread gelesen habe. :eek:

    Ich habe echt Glück mit meinen Nachbarn, alle mögen Katzen, in den mittlerweile fast 8 Jahren hat sich noch niemand bei mir beschwert (tote Mäuse in fremden Gärten sind allerdings bei uns das gravierendere Problem, Klo ist eher mein Garten. :eek: Sandkiste ist abgedeckt, wird sie benützt, ist eh eine Mama dabei, die den kackbereiten Kater davon abhält.)

    LG,
    Glueckskatze
     
  17. sonnschein

    sonnschein Gast-Teilnehmer/in

    wer gerne würsterl im garten haben möchte, bitteschön, jedem das SEINE :wave:!
     
  18. flopsihase

    flopsihase Gast-Teilnehmer/in

    Wie bist denn du drauf? Ich schrei ja nicht "bitte gebt mir alle Würstel" aber in der Natur scheissen Viecher halt. Katzen, Marder, Igel, Vögel....

    Du wirst es nicht glauben, aber deine heiligen Kinder sind weder Mittelpunkt des Universums, noch wird deinetwegen alles Leben in deiner Umgebung den Stoffwechsel einstellen.
     
  19. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Ich habe außerdem den Verdacht, dass jedes Würstl automatisch einer Katze zugeschrieben wird. Genauso wie jeder Tapper auf der Windschutzscheibe automatisch eine Katze war und niemals ein Marder.
    LG,
    Glueckskatze
     
  20. MajorTom

    MajorTom Gast-Teilnehmer/in

    Bekannte von mir haben auch ein "Nachbar-Fütter-Problem". Der Nachbar füttert die Katzen nämlich mit Küchenreste. Die Folge ist Durchfall und böse Blicke von allen anderen Nachbarn weil die Gärten vollgeschissen sind (was bei Durchfall ja wirklich noch eine Stufe unangenehmer ist als bei festem Kot):rolleyes:
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden