Nach Jobabsage beschimpft und diskriminiert !

ich würde mal meinen, dass der schriftliche e-mail verkehr schon eigen ist.
vorallem denke ich mir, was das für eine firma ist, die so verbal kommuniziert? (da fand ich das von der te jetzt halb so schlimm)
ich mein, das letzte (von hrn. B)finde ich überhaupt

ich habe mal den vertrag per post zugeschickt bekommen, aber dann auch eine andere stelle bekommen. habe dann dort angerufen, und die sache hatte sich: verträge mit begründung retouniert.
ich denke mir solange nix unterschrieben ist, gibts kein dienstverhältnis.

vom lesen her würde ich meinen, auch wenns dich sehr beschäftigt, nichts mehr weiter per e-mail zu schreiben. das hat keinen sinn.

bei arbeitssuche: ich verstehe beiden seiten.
aber die firmen sind auch nicht immer ok. bei manchen bekommt man nicht mal eine antwort.
(von wegen, die armen firmen finden ja kein geeignetes personal) . ich habe bei der arbeitssuche auch schon alles erlebt.

 

Auf dieses Niveau würde ich mich gar nicht ´runterziehen lassen, mir ist mal was Ähnliches passiert, da habe ich geschrieben "ich ersuche Sie, persönliche Beleidugungen zu unterlassen und werde auf solche Äußerungen auch nicht eingehen" oder so ähnlich. Gegeseitiges Hin- und Her-Beschimpfen schaukelt diie Situation nur auf, ich habe sogar gewisses Verständnis für die Verärgerung des Fast-AG, seine Reaktion ist aber unprofessionell und fast schon kindisch.

 

auch wenn die unterschrift vorliegt und somit ein dv begründet ist, kann man dieses theoretisch nach einer halben stunde ohne angabe von gründen wieder beenden. dafür gibts ja die probezeit.

 

aso. aha. keine ahnung. aber danke für die info.

 

Nicht schlecht, Herr Specht!

Aber in diesem Fall habt ihr euch beide nichts zu schenken. Weder Du noch dein Beinahe-AG denn Du hast ihn auch beleidigt!
Ich hätte schon gar nicht geschrieben dass Du dich für eine andere Stelle entschieden hast bei der Du schon so lange in Evidenz bist.
Ich hätte einfach höflich geschrieben dass ich mich für eine andere Stelle entschieden habe und deshalb am XY nicht beginnen werde. Ohne großartige Erklärung.
Und auf weitere Mails hätte ich nicht mehr reagiert!

Ich hatte im August auch Zeitgleich ein Jobangebot bekommen und bei der ersten Firma schon zugesagt. Dann kam die Zusage von meinem jetztigen Chef und ich habe die erste Stelle abgesagt. Beide Zusagen kamen ja an einem Vormittag! Der DG der ersten Stelle hat mich sehr wüst beschimpft per Mail. Ich habe die Mails einfach gelöscht und das Ganze vergessen.

Warum sollte man für so was seine Energie verschwenden und sich auf das Niveau seines Gegenübers herablassen?
Das hast Du nämlich gemacht! Fürs nächste mal einfach merken!

LG und alles Gute!

 

Ganz so mit "es wurde noch kein Vertrag unterzeichnet" ist es leider nicht... wenn mich meine Kenntnisse aus Arbeits- und Sozialrecht nicht trügen (ich bitte hier entsprechenden fachlichen Input von Expertinnen, wenn ich falsch liege) dann muss ein Arbeitsvertrag nicht zwingend schriftlich sein - dh mündlich würde auch schon reichen.
Macht man natürlich in der Praxis nicht, da sich dann vieles nicht mehr beweisen lässt, Aussage gegen Aussage steht, etc - das tut sich keiner an.

Aber vom rein rechtlichen Standpunkt her, ist hier (meiner Meinung nach) bereits ein Arbeitsvertrag entstanden. Das Unternehmen hat dir signalisiert, dass sie dich nehmen und du hast signalisiert "Ja, ich will" (da du zB konkret nach Datum für Vertragsunterzeichnung, etc gefragt und zugestimmt hast)

Infos hier von der AK OÖ: http://www.arbeiterkammer.com/online/arbeitsvertrag-dienstzettel-7391.html

Ich würde mich nochmals bei der AK beraten lassen!

Viel Glück
Chilli

 

gut, dann geht sie halt am ersten tag hin und kündigt per sofort im probemonat. also wirklich, ich denke eine weitere beratung ist nicht nötig.

 

Das Spannende daran ist, dass sie um zu kündigen am ersten Tag erst gar nicht hingehen müsste...
Wer nicht erscheint, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin von Seiten des DG in der Probezeit gekündigt.

Das wäre aber nicht unbedingt eine feine Vorgehensweise , von daher ist es doch naheliegend, dass man von der Möglichkeit Gebrauch macht, vorab elektronisch abzusagen.

Was in diesem Fall danach kam, war natürlich alles andere als fein... ich hätte - wie schon von einigen erwähnt - auch nicht mehr reagiert. Egal wie ausfallend der Mensch, mit dem ich ohnehin nichts mehr zu tun habe, auch wird. What for?

 

wenn ich eine jobzusage als email bekomme, gehe ich davon aus, dass ein emailverkehr für diese firma - die ja noch dazu eine INTERNETfirma ist, völlig normal ist. außerdem sind wir da wieder beim punkt schriftlich vs. mündlich. da jetzt die TE anzugehen, "du hättest das persönlich und mind. per telefon tun müssen", finde ich jetzt unangebracht, genauso könnte man nämlich hergehen und der firma unpersönlichkeit vorwerfen.

@TE: was für schritte willst du um gottes willen einleiten? du bist an einen vollkoffer geraten, punkt, aus, ende.
jedem arbeitgeber (und arbeitnehmer) sollte klar sein, dass ein arbeitsvertrag nicht mal das papier wert ist, auf dem er gedruckt ist. jeder AN und AG hat das recht im probemonat zu kündigen, und wenn das ist, sobald der AN zur tür reinschaut ...
wenn man es also genau nimmt, hat man als AN die pflicht am ersten tag zu erscheinen, mehr aber auch schon nimmer.

 

Absage per Mail ist bitte überhaupt kein Problem. Als Personalistin bin ich ja schon froh, wenn ich überhaupt eine Absage bekomm und nicht am ersten Arbeitstag vergeblich auf den AN warte und dann auch noch die Umstände von An-/Abmeldung habe.

Jeder der ein bisserl im Personal tätig ist, weiß dass Absprünge von DN vor Dienstantritt und während des Probemonats vollkomen normal sind. Eh klar. Die Leute bewerben sich ja normalerweise bei mehreren Unternehmen gleichzeitig. Dass da nachträglich noch Angebote kommen können, die für den Dienstnehmer interessanter sind ist nicht ungewöhnlich.

Die Firma hat schlichtwegs äußerst unprofessionell reagiert.