nach dem eigenen ableben

meines wissens muss man jetzt zahlen wenn man sich der Wissenschaft zur verfügung stellt. so hats zumindestens der mensch dort in der uni Prosektur gesagt.

eine bekannte von mir hat sich der Wissenschaft zur verfügung gestellt. nach dem Tod gibt's eine messe oder Verabschiedung je nach dem was man wollte und einmal im jahr gibt's es am zentralfriedhof einen Gottesdienst für diese menschen die sich der Wissenschaft zur verfügung stellen.

 

mir ist es egal.

 

Seh ich auch so.

 

Körper einbuddeln. Den Geist würde ich dafür gerne in ein künstliches neuronales Netz transferieren.
Ja, eine gewisse Art von Unsterblichkeit würde ich durchaus als reizvoll sehen. Z.B, dann als Pseudo-KI bei der Marsbesiedlung dabei sein oder irgendetwas in die Richtung.

 

Das wäre mir viel zu heiss!

 

Du kommst in Mallorca unter einen Orangenbaum!

 

Ich hab nur das gefunden, http://www.meduniwien.ac.at/centeracb/InfoKoerperspende.html
Find ich aber nicth schlimm, da ja das Begräbnis inkludiert ist, das müsste man ja in jedem Fall bezahlen.

 

Also bei uns ist das alles schon besprochen! Ich möchte verbrannt werden, meine Asche wird in Griechenland verstreut - da bin ich gerne, dort am Meer fühle ich mich wohl! Niemals möchte ich in einem Sarg unter der Erde liegen oder in einer Urne am Kasterl stehen. Ich möchte raus an die Luft und mich am Meer aufhalten!!!!

GG wird verbrannt und kommt als Diamant an meine Halskette!

 

ich möcht verbrannt werden und die asche im garten bei den rosen verstreuen. (oder ins katzenklo *muhaha*)

 

Ich hab kein Problem damit, tote Tiere beim Tierarzt zu lassen, bzw. wenn´s was Kleineres war, im Plastiksackerl in den Mistkübel zu hauen.

Ein Verpackung hat für mich keinen Wert, die kommt ins Alpapier, Altglas oder Restmüll.

Genauso ist es mit meiner Verpackung - wenn´s auch gut getaugt hat, eine Menge von mir ausdrücken konnte, so ist es doch nix anderes.

Nachher möcht ich, was auch vorfinanziert ist, sollen sich alle z´samm setzen, trinken, weinen, lachen G´schichtln aufwärmen und dort wo ich fehl sollen´s näher z´sammrutschen. Das ist der einzige Anspruch, den ich über meinen Tod hinaus stelle - der Rest ist egal. Platzerl wär da, wie und ob´s die Restln dort hintun ist ihre Sache - wobei Nähe Stammersdorf wär und ist das Platzerl schon seit Jahren ein Familientreffpunkt mit anschließenden Besuch beim Heurigen.

Ich hoffe ja, dass von mir am End ein altes, runzliges, ausgelebtes Menschenrestl überbleibt - moi das werden max 50 kg Haut und Bana sein - das ist soviel wie ein Sackl Blumenerde - wenn keiner mein Wesen, meine Seele, meine Worte und meine Berührung vermisst, das wäre furchtbar beim Zeitpunkt des Gehens - um´s Knochenweiberlkörperl ist net schad, ausglaugt und ausglebt.

Wirklich sterben kann ich sowieso nimmer, dazu lebt schon viel zu viel von mir weiter.

Wobei, so wir wieder mal starkes Glatteis hätten, könnte ich noch mal nützlich zum Einsatz kommen.

 

ich habe alle meine 4 hunde in urnen daheim. mir isses recht so, wenn allerdings meine kinder nicht wollen, dass ich irgendwo rumstehe, dann sollen sie mich halt verstreuen. es ist mir jetzt nicht so brennend wichtig, also gehe ich mal davon aus, dass es mir dann noch viel wurschter sein wird.

außerdem hab ich dann sicher andere sorgen, weil ich doch als seepferdchen wiedergeboren werde.... blubb!

 

Ha, Weiberl bleiben wollen, schwänger wollen und Baucherl und Geburt dem Mannderl überlassen, net bled.

 

haha, ja, die frage der wiedergeburt! ameise oder fisch, das ist die frage. aber eigentlich egal, weil entweder zertreten oder in der pfanne landen. schlechte aussichten.

 

niemand würde es wagen, ein seepferdchen zu essen...

 

Potenzmittel und Schlüsselanhänger.

 

täusch dich nicht. der große fisch von nebenan delektiert sich gerne an seepferdchen.

 

fuck

 

ich will eingegraben werden - billigste Variante, einfacher holzsarg und ja kein Grab mit Steinplatte oder ähnlichem drauf. Am liebsten ein Holzkreuz mit meinem Vornamen und den Geburts- und Sterbedatum. Fertig, mehr will ich nicht. Am Erdhügel über meinem Sarg sollen Mohnblumen oder was ähnliches fröhliches wachsen.
Das bissl Geld dass ich übrig lassen werd sollen die, denen ich am Herz gelegen bin, gerne vertrinken und veressen und möglichst lustige Gschichten über mich erzählen.

 

Bitte nicht falsch verstehen, aber so was morbides hab ich noch nie gehört! Ich fände es schrecklich neben den Überresten meiner Verwandten leben zu müssen!

Ehrlich gesagt habe ich mich bis jetzt noch nie mit der Frage auseinander gesetzt. Insgeheim halte ich mich nach wie vor für unsterblich. Aber spontan sagt mir die Idee eines Wikingerbegräbnisses zu. Als brennende Fackel im Meer Richtung Horizont und dann im Meer versinken, das stelle ich mir schön vor. Die Alternative, in einer Art überdimensionierten Backofen geschoben zu werden hingegen gar nicht!

Ich stelle mir ein ewiges körperloses Dasein schwierig vor. Für einen begrenzten Zeitraum sicher spannend, aber wenn ich die Idee weiter spinne, komme ich irgendwann an den Punkt, an dem sich die Frage nach dem stellt, was den Menschen ausmacht. Eine solche Existenz würde mit den vorbeiziehenden Jahrzehnten und Jahrhunderten, die sie zwar die Menschheit beobachten aber nicht aktiv teilnehmen kann, sicher äusserst exzentrisch werden. Ein eher erschreckender Gedanke.

Es gibt übrigens eine grandiose Comicreihe "Transmetropolitan". Darin wird die Idee aufgegriffen, was in einer fernen Zukunft mit den Menschen passiert, die ihre Körper oder nur Köpfe einfrieren haben lassen.
Nach Kriegen, gesellschaftlichen Umwälzungen, tec. sind diese Konzerne natürlich pleite und weitgehend vergessen. Dennoch werden die Lager irgendwann mehr zufällig gefunden. Aus Pflichtbewusstsein macht sich die die Regierung der Stadt daran, die Körper (die noch nicht in ihren lecken Tanks verschimmelt sind) tatsächlich zu reanimieren.
Das Problem ist, dass diese Leute mit dem Tempo der neuen Zeit nicht zurechtkommen, die Reizüberflutung und Überforderung macht ein normales Leben für sie unmöglich. Nach der anfälligen Euphorie über diese lebenden Zeitzeugen, werden sie schnell zu einer lästigen Belastung und zu einem Schandfleck im hektischen Stadtbild. Denn von den errichteten Heimen werden sie aus Geldmangel, zumindest tagsüber einfach auf die Straße gesetzt, wo sie, wie Zombies mit riesigen fassungslosen Augen eine Welt anstarren, die sie nie verstehen werden.