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Mütter und (Teilzeit-)Job

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 13 Mai 2012.

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Mütter und Arbeit:

Diese Umfrage wurde geschlossen: 20 Mai 2012
  1. Ich arbeite TZ und würde aber lieber mehr Stunden arbeiten

    1 Stimme(n)
    3,0%
  2. Ich arbeite VZ und würde lieber weniger Stunden arbeiten

    3 Stimme(n)
    9,1%
  3. Ich arbeite TZ und bin zufrieden

    17 Stimme(n)
    51,5%
  4. Ich arbeite VZ und bin zufrieden

    3 Stimme(n)
    9,1%
  5. Ich würde bevorzugt einen TZ-Job suchen, finde aber keinen

    4 Stimme(n)
    12,1%
  6. Ich würde bevorzugt einen VZ-Job suchen, finde aber keinen

    1 Stimme(n)
    3,0%
  7. Sonstiges???

    4 Stimme(n)
    12,1%
  1. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Täglich zehn Stunden finde ich auch noch weit, weit später nicht gut!
     
    BLS und no-mercy gefällt das.
  2. Genius4

    Genius4 Gast-Teilnehmer/in

    Hab ich auch schon einmal extra betont.
     
  3. Genius4

    Genius4 Gast-Teilnehmer/in

    Wie weit später, ab der 5. Schulstufe kannst du es dir sowieso nichtmehr aussuchen - zumindest im Gym sind die Kinder dann 10 Stunden tgl. beschäftigt - völlig ohne Mama, in meinem Idealfall sind sie das schon vorher, nämlich mit Schule/Aufgabe/lernen/Freunden und Hobbies.
     
  4. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Gym und Vierjährige... tja, das ist eben ein gravierender Unterschied.
    Also, meine Kleine ist vier (die Große sieben). 30 Stunden könnte ich mir vorstellen, wenn der Job halbwegs in der Nähe ist. Mein Mann arbeitet Vollzeit und fährt eine Stunde pro Weg.
     
  5. lykkelig

    lykkelig Gast-Teilnehmer/in

    1. Satz: naja möglicherweise. Hängt aber auch von den jeweiligen Individueen ab. Mir scheint, Du hast einfach schlechte Erfahrungen mit TZ-Kräften gemacht. Ich nicht, wären alle so flexibel wie "meine" Teilzeitkräfte, wäre ich sehr froh. Die wissen nämlich die Teilzeitanstellung so zu schätzen, dass sie auch zu flexiblen Mehrleistungen bereit sind, wenn notwendig. Das ist halt ein beiderseitiges Geben und Nehmen, da muss halt auch vom DG was drinnen sein.

    2. Absatz: da gehts aber nicht immer ums Wollen sondern ums Können. Niemand kann aus 24h 36 machen.

    3. Absatz: für Dich ist nach dem Arbeiten wahrscheinlich aus mit Verpflichtungen. Die, die so wenig arbeiten oder sagen wir halt TZ arbeiten, haben ja noch zig andere Verpflichtungen, wo mich interessieren würde, ob Du die auch hast. Reine Interessenfrage, ohne Unterton, ohne sonst was, also ehrliche Frage. Also ich mein so Freizeitgestaltungen wie Hausübung machen, mit Kindern lernen, putzen, kochen also Haushalt im Allgemeinen, Garten, Besorgungen, Arzttermine, Krankenpflege etc. alles was halt TZ-Kräfte so in ihrer "Freizeit" machen. Das bringst Du nicht immer neben einem VZ-Job unter. Zumindest nicht, wenn Du nicht auch als VZ-Kraft manchmal flexibel sein musst und mehr Einsatz zeigen musst.
     
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  6. Genius4

    Genius4 Gast-Teilnehmer/in

    Du hast ja vorhin geschrieben du findest es auch weit, weit später nicht gut - deswegen ja auch meine Frage wie weit weit später ist :)
     
  7. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Irgendwie klingt es für mich, als ob Du neidig auf Menschen bist, die nur TZ arbeiten. Denn Deine Formulierung ist seeehr übertrieben, wir schreiben hier von TZ in Form von 20-30 Std., je nachdem, wer wieviel TZ-Stunden absolvieren möchte, und Du schreibst von Nicht-Arbeiten-Wollen oder nur 1-2 Std täglich....
    Lass mal von der einen frustrierten Bewerberin, die Dich so schockiert hat, ab und gehe auf UNS hier ein. ;)


    4jährige sind keine Kleinkinder mehr?
     
  8. Genius4

    Genius4 Gast-Teilnehmer/in

    Die Entwicklungspsychologie unterscheidet nach dem Stand der biologischen, kognitiven (geistigen) und seelischen Reifung eines Kindes folgende Entwicklungsabschnitte: Neugeborenes (1. Lebensmonat), Säugling (1. Lebensjahr), Kleinkind (2. und 3. Lebensjahr), Kindergartenkind beziehungsweise Vorschulkind (4. bis 6. Lebensjahr) und Schulkind (7. bis 14. Lebensjahr).

    (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007
     
  9. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Ah, danke für die Aufklärung! :) Aber ich denke, dass es für einen 4,5 oder 6Jährigen genauso traurig ist wie für ein 2,3Jährigen, wenn seine Mama so wenig Zeit für ihn hat, da sie VZ arbeiten muss.
     
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  10. Genius4

    Genius4 Gast-Teilnehmer/in

    So wenig Zeit ist glaub ich relativ - wenn das Kind gerne in einen guten Kindergarten geht und um 17 Uhr abgeholt wird bleiben noch 2 Std. Spielpaltz, Eisgeschäft wtc. Zeit bis zum Abendessen rund ~ 3 std. Mama/Elternzeit.

    Für ein Kind das nur mit absolutem widerwillen in den Kindergarten geht ist das natürlich der Horror - darüber muss man eh nicht reden, aber für dieses Kind sind 4 Std. oder 6 Std. Kiga genauso schlimm.
     
  11. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Da ich in Mutterschutz bin, wird unser 2,5Jähriger schon um 15 Uhr abgeholt, so gesehen hat er zurzeit eh viel von uns Eltern. ;)

    Um 17 Uhr abholen wäre für ihn viel zu spät, da ist er von den Tagesgeschehnissen total überdreht.
    Abendessen gibt´s bei uns zwischen 18-18:30 Uhr, danach in die Heia, wo noch ein wenig geblödelt und gesungen/vorgelesen wird!
    Ich frage mich aber gerade, WANN würde ich in Deinem Fall die Hausarbeit erledigen und mit den Hunden gehen, wenn ich bis dahin jeden Tag so lange arbeiten würde?
    Und die Öffnungszeiten des Handels enden ja auch nicht um 16 Uhr, dass ich den Kleinen um die von Dir erwähnte Uhrzeit abholen könnte, im Gegenteil, an langen Arbeitstagen (bei VZ) würde ich ihn gar nicht zu Gesicht bekommen. :cool:
     
  12. Genius4

    Genius4 Gast-Teilnehmer/in

    Das mit dem Handel haben wir eh schon besprochen ;) Haustiere, dafür braucht man Zeit, viel Zeit und sie sind arbeit - wer Vz arbeitet hat selten ein Haustier, noch seltener einen Hund ( der wäre ja auch arm ) .....

    Ich hab ja gemeint, was für die eine Familie ok ist - passt für die andere gar nicht, in meinem Umfeld habe ich Mütter die Hausfrauen sind, Teilzeit und Vollzeit arbeit, ich kenne Mütter die 2 Jobs ausüben, einmal 20 - einmal 30 Std. - für alle Familien passt es so am Besten und in allen Familien ist ausreichend Zeit für die Kinder da, ich denke das ist ohnehin das worauf man als 1. schaut.
     
  13. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Eben! Und deshalb wäre es in meinem Fall von Vorteil, wenn ich nur TZ arbeiten könnte. Was mir aber von meinem Ex-DG mit einer fadenscheinigen Begründung verwehrt wurde.

    Ach - ich kenne ja "meine Pappenheimer". :cool:
     
  14. flocke77

    flocke77 Gast-Teilnehmer/in

    …….also ich arbeite im Moment TZ, und könnte es mir auch nicht anders vorstellen.

    Wir haben schon so viele Varianten durch, dass ich es mir im Moment für mich und meine Rübe erlauben kann bzw. will, auch einmal einen Gang zurückschalten.

    Wir hatten schon:

    Ich Karenz – GG Vollzeit
    Ich Vollzeit – GG Karenz
    Ich Teilzeit – GG Vollzeit
    Ich Vollzeit – GG Teilzeit
    Im Moment: Ich Teilzeit – GG Vollzeit


    Vom Verdienst her ist es für uns nicht erforderlich, dass wir beide Vollzeit arbeiten müssen. Mir ist es wichtig, dass entweder ich oder GG für unser Kind Zeit haben. Sie ist mMn auch so noch genug in Fremdbetreuung bzw. muss/musste durch unsere Dienstzeiten doch so einiges in Kauf nehmen.

    Unsere nächste angestrebte Variante: GG und ich - beide Teilzeit.
     
    no-mercy und agnellina gefällt das.
  15. undwasjetzt

    undwasjetzt Gast-Teilnehmer/in

    Ich arbeite unter der Woche gerade soviele Stunden wie ich Lust habe. (von 20-40 oder mehr Stunden)
    Beide Kinder gehen noch in den Kindergarten, aber bald kommt die Schulzeit.

    Ich stelle mir gerade vor, dass es ein unglaublicher Luxus sein muss für viele hier, denn ordentliche Kinderbetreuung in der Schulzeit gibt es hier nicht.
    Während den Ferien habe ich keine Möglichkeit auf betreuung mehr. Im Kiga witzigerweise schon. Aber Volksschule hat wieder gar nichts.

    Bevor Politiker rumdiskutieren wie böse und schlecht TZ für Eltern ist, sollten sie mal an einer einheitlichen und ordentlichen Kinderbetreuung arbeiten.
    Was bringt mir ein toller VZ Job ohne Betreuung?
     
  16. lykkelig

    lykkelig Gast-Teilnehmer/in

    undwasjetzt: Da stimme ich Dir zu. Wie die Kinderbetreuung in den 2monatigen Sommerferien aussehen soll, ist mir auch ein Rätsel. Klar gibts Ferienspiel. Bei uns um schnäppchenhafte 60 EUR die Woche, bitte das ist ja ein Luxus. Stell Dir vor, 2 Wochen Urlaub, 7 Wochen Ferienspiel * 60 = 420 EUR pro Kind und das vielleicht mal zwei. Da ist bei vielen ein Monatsnetto weg. Oder mehr. Wobei TZ da auch nicht viel löst. In den Std wo man arbeitet, muss das Kind/die Kinder ja auch untergebracht sein. Und da es oftmals keine Großeltern gibt - oder nur solche, die auch noch arbeiten, wohin mit den Kids? Darauf hätte ich gern mal eine politische Antwort. Daher fällt mir gerade ein: ich sollte evtl ein eigenes Thema eröffnen. :)
     
    Pegasus und undwasjetzt gefällt das.
  17. undwasjetzt

    undwasjetzt Gast-Teilnehmer/in

    Stimmt, dieses Thema wäre schon einen eigenen Thread wert.
    Ich muss mich nur immer wieder über diese Diskussionen aufregen.
    Die Kinderbetreuung wird komplett ausgelassen, und Frauen wird teilweise echt unterstellt sie seien "faul".
    Abgesehen davon finde ich es nicht in Ordnung sich so in ein Leben einzumischen, immerhin sollte doch jeder selbst entscheiden dürfen wieviel und wie lange er arbeiten möchte.
    Wenn sich schon viele darüber Gedanken machen, könnte man auch bei der TZ Absicherung was ändern.
    Ich beneide oft Mütter die es sich leisten können weniger oder gar nichts arbeiten zu müssen.
    Und das soll man mal schaffen, seinen Kindern täglich die Frage zu beantworten warum man so lange arbeiten muss und die Mama vom Freund XY kommt immer gleich zu mittag abholen.
     
  18. lykkelig

    lykkelig Gast-Teilnehmer/in

    Dann schau mal, ich hab einen eigenen eröffnet. Weil es mich wirklich interessiert. Weil ich zu dem Thema gern mal einen offenen Dialog hören würde. Von allen Seiten.
     
  19. lykkelig

    lykkelig Gast-Teilnehmer/in

    Ja. Das ist nicht immer leicht. Zumal es oft nicht nur ums Geld geht. Sondern um die Jobfrage an sich. Es gibt Jobs, wo es keinen Mittelweg gibt. Kein "ein bisschen" oder "ein paar Stunden". Wo es nur mittelmäßig viele Stunden (also 28 aufwärts), dazwischen oder VZ gibt. Als Einstieg finde ich ja 10 Stunden okay, bei Rückkehr aus der Karenz zB. Aber danach macht es auf Dauer nicht viel Sinn, weder für den AN noch für den DG. War beides und habs probiert. Zur sanften Wiedereingliederung ja, längerfristig nicht sinnvoll.
     
    Pegasus gefällt das.
  20. undwasjetzt

    undwasjetzt Gast-Teilnehmer/in

    Eben. Und ich will meine Kinder nicht zu wohlstandsverwahrlosten Luxusobjekten heranziehen.
    Abgesehen davon will ich ihnen ja nicht gleich die Einstellung "Man geht nur arbeiten um viel Geld zu verdienen" vermitteln.

    Letzteren Absatz von dir kann ich nur unterschreiben.
    Ist leider so. Aber ich habe auch Erfahrungen gemacht, dass man als Frau mit Kindern irrsinnig mit Vorurteilen konfrontiert wird, wenn man sich für einen VZ Job bewirbt.
     

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