1. Reden wir miteinander ...

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Menschen und Tiere

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 23 Oktober 2012.

  1. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Genau. Man muß solche Widersprüche in sich einfach zur Kenntnis nehmen und feststellen, dass der Mensch eine gar wundersame Erfindung ist. :confused:
     
  2. Morgunfru

    Morgunfru Lästermaul

    kleine Nager find ich für (kleine) Kinder nicht so geeignet. Für mich sind die idealen - auch für kleine Kinder geeigneten - Hautstiere einfach Katzen. Ich hab so gut wie keine Arbeit mit den Katzen. (freigänger). Meine erledigen (meistens) ihr Geschäft draussen. Ich schau dass immer Trockenfutter da ist, dass sie fressen können, wenn sie wollen. Nassfutter gibts abends, wenns reinkommen. (aber das auch nur in der kalten Jahreszeit, sonst fressen sie meist draussen).
    Wenn sie zu zweit sind, beschäftigten sie sich auch miteinander. Wenn man nicht da ist, schlafen sie meistens.
     
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  3. es liegt wahrscheinlich daran, dass du für tiere mehr machen kannst als für menschen.
    in meiner aktiven zeit hatte ich oft magenschmerzen, wenn ich gesehen habe, welches sch.....leben kinder
    oft führen. dagegen tun konnte ich nie etwas.
    tiere haben auch eine größere lobby als kinder.
    das war schon immer so und wird sich nie ändern.
     
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  4. ich muss gestehen, mit den jahren sind mir tiere auch lieber als menschen.
    mein roter kater wartet pünktlich am abend, ob ich mich zum fernseher lege und schaue.
    ( nach 10 minuten bin ich meist im land der träume und er auch) er geht mir auch nach, wenn der zeitplan nicht
    eingehalten wird. die tiere merken, wenns einem schlecht geht. tiere sind immer da, egal ob man einen *bad hair day* hat oder nicht. sie sind auch unkompliziert und verträglich.

    ich liebe auch kinder und finde sie wirklich süß.
    aber haben möchte ich keine mehr und mein leben ist so auch angenehmer.
    mein mann denkt genauso.
     
    Petboum und Morgunfru gefällt das.
  5. electra

    electra hexe

    stimmt, je älter ich werde, desto weniger mag ich menschen (kinder auch nicht), und desto lieber sind mir tiere. spenden tu ich sowieso nur für tiere.

    ich ende sicher einmal als schrullige alte mit vielen hunden und katzen.
     
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  6. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    das ist ja etwas traurig, es stimmt aber
     
    Kinderstube gefällt das.
  7. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    sind das nicht Männer ebenso ?
     
  8. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    ihr meint bestimmte haustiere, nicht tiere allgemein KinderstubeKinderstube und electra.
    ich glaube haustiere sind deshalb so beliebt, weil sie ideale projektionsflächen abgeben, in wirklichkeit ist kein großer unterschied zwischen tier und mensch, die unterschiedliche sprache läßt jedoch genug raum frei für mißverständnisse und der mensch kann unwidersprochen alles mögliche in das tier hineininterpretieren, auch wenn es nicht den tatsachen entspricht. rein biologisch kann man das verhalten eines hundes und einer katze jedenfalls stark entmystifizieren und es bleibt nicht viel übrig außer den emotionen der menschen. ;)
     
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  9. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    nein. noch fragen? :D
     
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  10. Dione

    VIP: :Silber

    Wobei, dass Tiere nicht zwischen Menschen unterscheiden (nach Aussehen, Herkunft, etc), das bleibt immer, egal ob es nun ein Haustier ist oder ein anderes. Und auch wenn du alles stark entmystifizierst bleibt doch etwas über, zumindest gleich viel, wie wenn die Beziehung zwischen Menschen entmystifiziert wird. Zählst du Liebe, Geborgenheit, etc weg bleibt überall eine gewisse Zweckgemeinschaft über.
     
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  11. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    ich nehme deine weisheiten zur kenntnis
     
  12. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    oho. sehr brav. :D
     
  13. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    nachdem meine kinder größtenteils abgenabelt sind, war die (beschäftigungs)überlegung noch ein kind, oder einen hund, mein mann, bis dato anti-hundefreund, hat sich sofort für den hund entschieden ;)

    nein, ich bin mit einem hund aufgewachsen, ich mag hunde, ich mag katzen auch, die sind mir aber als haustiere zu unabhängig (ich steh drauf, wenn jemand von mir abhängig ist und mir dauernd nachrennt ;)) und in erster linie wohn ich zu zentral, als dass sie rausgehen könnte - reine wohnungskatzen find ich persönlich arm und nicht artgerecht gehalten.

    so lang die kinder klein waren, war mir ein hund eine zu große aufgabe, zumal ich ja immer schon einen bissl größeren wollte und mir das einfach zu stressig war - aber letztes jahr war der zeitpunkt mehr oder weniger perfekt.

    ich hab grundsätzlich nix gegen menschen, es gibt viele, die ich nicht haben muss und umgekehrt, ich hab aber trotzdem einen gesund-großen freundes- und bekanntenkreis.

    seit ich den hund hab, geh ich nicht weniger weg, treff mich nicht seltener mit anderen leuten oder sonstirgendwas hätte sich geändert.

    und ich neige dazu, trübsinnig zu werden, wenn eine woche nur zu hause bin, also ohne, dass ich jemanden treffe etc - raus geh ich logischerweise schon, häng nicht eine woche im pyjama, ungeduscht und dauersandelt vorm fernseher herum...obwohl, die vorstellung hätte durchaus seinen reiz ;)

    das klingt jetzt grauslicher und brutaler als es gemeint ist, aber, die menschen in afrika sind ein stückweit, wohlgemerkt ein stückweit, selber schuld an ihrem elend und ihrer armut...ich denke nicht, dass sie jemand zwingt, ein kind nach dem anderen zu bekommen, auch wenn von vorne herein feststeht, dass sie es nicht ernähren etc können 8und ja, ich weiß, dass ihre "pensionsvorsorge" bzw ihre überlebensstrategie) - tiere, zb die hunde in der ukraine, oder auch diese ganzen vermehrerhunde, die eingesperrten, mißhandelten etc können genau gar nix selber dafür.

    würd ich eine große summe geld spenden, würd die hälfte für mißhandelte kinder, bzw kinder in not, und die andere hälfte für irgendwas mit hunden (vielleicht eine art gut aiderbichl für kampfhunde) draufgehen.

    diese themen stehen mir näher als afrika
     
    peklis, Petboum und SpaceShuttle gefällt das.
  14. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Ein Wildtier fürchtet in der Regel den Menschen oder sieht ihn als Bedrohung/Gefahr und wird dementsprechend entweder mit Fluchtverhalten oder Angriff reagieren. Manche verhalten sich auch gleichgültig bis neugierig, dazu gehören u.a. Lemuren oder Pinguine. Und natürlich werden Differenzierungen vorgenommen, nach Lautstärke, Geruch, ob man gefährlich/ungefährlich wirkt usw. usf. Und dabei sind Tiere auch gnadenlos subjektiv, denn Instinkt ist kein über den Irrtum erhabenes Instrument.

    Die Beziehungen zwischen Menschen sind aber viel komplizierter und werden nie rein von der eigenen Sicht bestimmt, da dir ja dein Gegenüber immer unmißverständlich sagen kann, was es von dir hält und sich natürlich auch von dir trennen/lossagen kann. Insofern hinkt der Vergleich. Meistens sind die eigenen Projektionen und Idealisierungen stets nur am Anfang von Partnerschaften und Freundschaften ein Thema, früher oder später lernt man dann den tatsächlichen Menschen kennen, sofern man lange genug zusammen ist jedenfalls. ;)
     
  15. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    ich kann deine einstellung absolut nicht teilen, du bist nicht Teil dieser afrikanischen Gesellschaft und beurteilst aufgrund deiner eigenen, dir voraussichtlich eingetrichterten westlichen Wertvorstellung. Es ist eher einfühlslos und meiner Meinung nach unbedacht, was du da schreibst.
     
    melii und Litesa gefällt das.
  16. electra

    electra hexe

    :roflmao:
     
  17. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Warum enden?:):D:p
     
  18. electra

    electra hexe

    :arghh:
     
  19. Glueckskatze

    VIP: :Silber

    Ich bin eine von denen - habe seit meinem 11. Lebensjahr durchgehend Katzen und war dazwischen Vegetarierin.
    Momentan würde ich mich nicht als Vegetarierin bezeichnen, ernähre mich aber zu 90% pflanzlich (einmal im Monat Fisch oder Fleisch, hier und da Käse, ansonsten nix Tierisches)
    Es ist ein Dilemma für mich, aber was soll ich tun? Meine Katzen sind 8 und 3 Jahre alt, das heißt, sie haben noch eine recht lange Lebenserwartung. Soll ich sie besser ins Tierheim bringen? Oder einschläfern lassen, damit sie kein Fleisch mehr fressen?
    Vegane Katzenernährung ist indiskutabel für mich (machen manche), ginge auch nicht, da ich zwei Getreideallergiker da habe und veganes Katzenfutter auf Getreidebasis hergestellt wird.
    Ich freue mich auf Lösungsvorschläge für dieses Dilemma.
    LG
    Glueckskatze
     
  20. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Wie kommst du auf diese Conclusio? Die habe ich nirgends nahegelegt. Ich wollte damit nur sagen, dass jemand, der sich vegetarisch ernährt, aber selbst Katzen/Hunde hält, gar nichts an dem bestehenden Übel der Massentierhaltung ändert, sondern eine Entscheidung für sich getroffen hat, die aber das System weiter am Leben erhält.

    Es ist eben selektiv welche Tiere man liebt und dieses pauschale "Ich liebe Tiere mehr als Menschen" hat für mich darum den Stellenwert einer Floskel mit null Aussagekraft, denn damit meint man im Regelfall mehr den eigenen Hund oder die eigene Katze, aber nicht Schwein XY oder Rind Z.

    Man kann das Dilemma somit wohl nur auf rhetorischer Ebene lösen, indem man die Floskel auf "ich liebe meine Haustiere mehr als Menschen" umändert. Man kann natürlich auch in Zukunft auf fleischfressende Haustiere verzichten, allerdings ist dieser Vorschlag den meisten zu radikal, Fakt ist jedoch, selbst wenn es in Österreich nur mehr VegetarierInnen gäbe, jedoch weiterhin über eine Million fleischfressender Haustiere, würden sie mit ihrer "Tierliebe" die Massentierhaltung am Leben erhalten. Irgendwie pervers dieser Gedanke oder?
     
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