1. Reden wir miteinander ...

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Meine Ethik gegenüber der Natur ist ...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Berthold, 16 November 2009.

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  1. Anthropozentrisch

    33,3%
  2. Biozentrisch

    54,2%
  3. Holistisch

    8,3%
  4. Keine Ahnung bzw. anderes (bitte erklären)

    4,2%
  1. MyBaBy

    MyBaBy Gast-Teilnehmer/in




    Ich ?:D ich kann eh nichts machen.- schätze ich. Ich wär eine davon die sich wohl hingibt xD wie doof das klingt. Nee hab eher nicht nur von mir geredet. eher von der Regierung. die würden ja für uns Handeln.GLaube weniger das die uns was machen lassen.


    Nee, nee im gegenteil. Mir geht es nicht nur um meine eigene Art.
    Alle die mich persöhnlich kennen wissen das :D
    BIn offen für "alles" und kompromiss bereit.
     
  2. Berthold

    Berthold Gast

    Se problem is, der Mensch hat Respekt, Ehrfurcht und Demut immer nur vor dem, was er als überlegen empfindet. Wie Holzmichel es genannt hat, dem Stärkeren. Das erkennt er an. Und wenn es eine selbst ausgedachte Gottheit ist - die ist ihm sowieso am liebsten, die verehrt er und betet sie an (weil die tut ihm nicht wirklich was, also ist eh er selber letztlich der Größte).
    Alles, was er als kleiner, schwächer betrachtet, wird gnadenlos unterdrückt, ausgebeutet, "gefressen", getötet. Egal ob Tier oder anderer Mensch. Wenn es eine Moral gibt, die Respekt vor dem Kleinen und Schwachen lehrt, dann geht die praktisch immer auf ein Gebot eines wiederum Größeren, Stärkeren zurück - Gott, der Staat usw.
    Das beschreibt für mich den Anthropozentrismus. Der Mensch ist mehr als alles andere, also darf er alles damit machen. Und im jüdisch-christlichen Glauben hat er es auch geschickt verankert, indem er Gott sagen lässt: "Macht euch die Erde untertan" (Gen 1,28). Und los ging's mit der Ausbeutung.
     
  3. MyBaBy

    MyBaBy Gast-Teilnehmer/in

    Puh, dann bin ich mir jetzt noch sicherer, dass ich das auf keinen Fall bin.
     
  4. Berthold

    Berthold Gast

    Naja, andererseits machen die Viecher ja auch genau das. (Außer der Sache mit Gott - aber was wissen wir schon?)
    Also eigentlich wäre das nicht anthropo- sondern biozentrisch.

    Naja, sucht es euch aus. Der einzige Unterschied ist wohl: Mensch als Krone der Schöpfung - Ja oder Nein.
     
  5. atreya

    atreya Gast-Teilnehmer/in

    Es geht ja darum was DU machen wollen würdest. Dich der höheren Intelligenz freiwillig unterwerfen oder würdest du zu deiner Art, den Menschen halten?
    Ob du jetzt dazu imstande wärst zu kämpfen oder nicht, darum geht es in so einer abstrakten Frage ja nicht.
     
  6. nbnb

    nbnb Gast

    doch will ich, der mensch steht über dem tier, das ist die aussage von anthropozentrisch... wenn du tiere isst, dann stehst du über ihnen. so einfach ist das für mich.
     
  7. nbnb

    nbnb Gast

    das gilt sicherlich für viele menschen, aber nicht für alle.
     
  8. MyBaBy

    MyBaBy Gast-Teilnehmer/in

    Denke würde mich unterwerfen.
     
  9. MyBaBy

    MyBaBy Gast-Teilnehmer/in

    Naja,für mich wie gesagt nicht. Aber gut.
     
  10. Carmilla

    Carmilla Gast-Teilnehmer/in

    .

    Ich neige eher zu Holistisch zu sein...jedoch ohne jeglichen Gottes-Glaube.

    Ich denke wir sind ein Körnchen in der große Universum, wo, alles in das Ganze seine Deutung/Berechtigung/Sinn hat. In unsere Welt, in Universum etwas unüberlegt (ohne Not) zu ändern hat Folgen...positiv oder negativ.

    Ich bin auch überzeugt das wir Menschen nicht die einzige "intelligente" wesen sind in die Universum.

    Wenn ich auf die "Zeit" denke was in die Universum gerechnet wird, in Milliarden Jahren ,dann im Vergleich unsere Leben, das "bestehen" unsere Erde weniger als eine Sekundchen dauert....
     
  11. Ich denke wir wären viel zu langsam und vorallem viel zu dumm um rechtzeitig zu erkennen, dass hier was zu tun wäre. Wir hätten keine Chance :D


    Nein, nicht Krone der Schöpfung, eher das Gegenteil. Der Mist der am Ende überblieb.
    Der Mensche quirrlt eine Kacke nach der anderen .........
     
  12. Berthold

    Berthold Gast

    Na eben, ich meine ja, dass das das (einzige?) Unterscheidungsmerkmal zwischen anthropozentrisch und biozentrisch ist. Die einen stellen ihn über die restliche Natur als Herrscher, die anderen mitten hinein oder sogar noch darunter.
     
  13. schneeeule

    schneeeule Gast

    Biozentrisch, wobei ich hier auch Pflanzen einbeziehe. :)

    glg, schneeeule
     
  14. Andererseits ist diese Unterscheidung wirklich wichtig, vorallem für wen?
    Oder anders gefragt: warum müssen/wollen Menschen wissen wo sie stehen bzw. wo sie glauben zu stehen? Ist es nicht völlig gleich ob wir anthropozentrisch, biozentrisch oder holistisch sind? Können sich die Bereiche bei unsere Handlung nicht auch überlappen?

    Der wesentlich Teil ist doch, dass wir alle im selben Boot sitzen und egal ob a., b., oder h. Mensch muss lernen verantwortungsbewußter mit der Umwelt umzugehen, vorallem das Gleichgewicht beizubehalten. Ein gefangener Fisch wird das Gleichgewicht nicht ins Schwanken bringen im Gegensatz zum leergefischten Meer.

    Meine Ethikvorstellung gegenüber der Natur wäre somit:
    die Natur nützen aber ihr dabei nicht schaden.
     
  15. Berthold

    Berthold Gast

    Warum die Unterscheidung? Weil es mich interessiert, ganz einfach! ;)

    Schau, im "Rottweiler getötet"-Fred ging es den einen darum, dass ein Tier, das einen Menschen angreift, getötet werden muss, weil der Mensch über Tieren steht, quasi "heilig" ist und ein Angriff auf ihn ist ein Kapitalverbrechen. Für die anderen ist der Mensch auch nicht mehr wert als ein Tier und der Tod des Tieres ist unsinnig. Jetzt hätte mich einfach interessiert, wie viele zu welcher Fraktion gehören. Und da das mal ein Thema im Studium für mich war (hätte meine DA werden sollen :eek:), hab ich die Begriffe gleich herangezogen.
     
  16. Ich dachte mir schon, dass es dich interessiert :D und ich hab generell ein wenig herumphilosophiert ;)

    In die Hund-beißt-Kind-Threads lese ich nicht rein, diesen Kelch lass ich an mir vorüberziehen.

    Ich denke nicht, dass ein Hund nach einer Beißattacke getötet werden muss, außer es handelt sich um Tollwut oder andere schwere Krankheit.

    Andererseits würde es dann einem biozentrischen oder holistischen Menschen zustehen ein Tier von seinem Leid zu befreien in dem es eingeschläfert wird?
     

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