Mein Spruch des Tages:

"auf das beste hoffen, aber auf das schlimmste gefasst sein"

 

Da fällt mir gleich der nächste Spruch ein - und ich mag Sinnsprüche net g´steigert.

Glück kann man nicht kaufen.

und

Das Glück ist a Vogerl.

 

Das krieg ich schon mal hin.

Mit diesen verfluchten Nacktschnecken habe ich allerdings Probleme - heute morgen die letzte Quatscherei.

 

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern

 

Ich muss auch nicht alles haben. Es gibt da so ein, zwei Dinge die ich gerne haben möchte,tun würde aber ich es nicht tun werde. Und vielleicht bereue ich es irgendwann, vielleicht schlummert es in mir und kommt irgendwann wieder aber jetzt im Moment fühlt es sich einfach nicht richtig bzw nicht wichtig genug an.

Diese Angst habe ich leider doch schon manchmal. Ich bin eben eher der Mensch, der viel probiert und erlebt haben möchte und da denke ich mir schon ab und an mal ich habe etwas verpasst. Und wenn ich so auf meine Vergangenheit blicke,finde ich, habe ich schon das eine oder andere verpasst. Aber ich finde auch mein Leben ist ja hoffentlich noch länger sodass ich das eine oder andere vielleicht nachholen kann bevor ich es irgendwann bereue es nie getan zu haben.

Ja so möchte ich es auch haben.
Und trotzdem möchte ich zwischendurch auch mal kurz genießen was ich habe, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist und auch wenn es mal Dinge sind die man vielleicht nur im Moment genießt und danach wieder bereut. Nie zu bereuen fände ich auch nicht richtig, denn wenn ich etwas bereue war es wohl ein Fehler und aus Fehlern lernt man bekanntlich ja.

 

Kleines Beispiel mein Küchenkauf. Mir persönlich gefällt die Kühle Optik von Hochglanz sehr gut, ich liebe einfachen ehrlichen Granit, es gefällt mir so gut. Das heißt noch lange nicht dass es zu mir passt.

Die Küche die ich kaufte, ist creme, die platte ein von grau bis rosa durchzogener Stein. Alles ist genauso warm, herzlich und lebendig wie es sein sollte - auch wenn meinen Augen der kühle Hochglanz bei weitem besser gefällt.

Er passt nicht zu mir und meinem Leben.

Keine Ahnung, ob das irgendwie verständlich ist.

Das ist eher abzuschminken. Die Dinge die ich mal nachholen wollte, als die Jungs klein waren, sind mir jetzt so unwichtig, dass ich liebevoll über das alte Mutterhendl von damals lächle.

Für mich besteht meine Herausforderung darin, mein Leben so einzurichten, dass ich es konstant genießen kann - bzw. mein ich ganz einfach eine Freud dran haben kann. Ich mag nicht auf etwas Großes warten, dass sich dann schnell verbraucht oder vorbei ist. Jeden Tag mein kleines Stück vom Kuchen, ich bin nicht übersättigt und freu mich ganz einfach drauf.

Das reicht.
War nicht immer so.
Ich war schon mal sehr, sehr hungrig.

 

Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

 

Vielleicht bin ich das auch noch

Ich verstehe dich schon und es ist ja auch richtig so... nur trotzdem gibt es für mich kleine Dinge im Leben wo ich einfach innehalten möchte und alles einsaugen möchte ,zurücklehnen und genießen ...einfach den Augenblick genießen,das es hier und jetzt so ist und es sich richtig anfühlt.

Ich sehe hier eher so Dinge wie zb. Reisen ,die für mich einfach früher nicht möglich waren und die ich nachholen möchte,irgendwann denn sonst denke ich, ich habe etwas verpasst.

Das mit der Küche kann ich verstehen. Ich hab oft etwas gesehen was mir gefällt, und dann doch das andere genommen weil es einfach besser gepasst hat ,da das Gefühl einfach besser war und es war dann auch gut so.
Aber genauso ist es mir schon passiert das ich das andere gewählt habe und es dann bereut habe.

 

Verstehe ich, nur meine Wunschdestinationen haben sich geändert.
Die Art auf die ich reisen will, hat sich geändert.
Man erfährt ganz einfach in den Jahren dazwischen so viel.

Nur eines bleibt. Wenn ich je nach Belize gehe, tu ich es zum Sterben.
Das weiß ich seit ich 14 bin.