Mein Leben als Privatier

@moncherie: ähm, ich weiß nicht ganz, worauf du hinauswillst, ich habe mich in meiner ursprünglichen "kritik" (wenn man es so nennen will) eigentlich auf einige hier entworfene szenarien bezogen, nicht auf reiche, von denen sind meiner meinung nach ohnehin die wenigsten privatiers, denn ab einer gewissen vermögenssumme bedeutet schon die verwaltung dieser immensen aufwand und somit arbeit.
wenn du dich auf meine kritischen bemerkungen dazu, dass viele reiche auf kosten der armen leben, beziehst, dann meine ich damit natürlich nicht summe aller, denn es wird klarerweise jede/r anders leben und sein geld unterschiedlichst investieren/spenden, aber wenn der reiche bürger xyz sein geld vermehrt, indem er z.b. auf teufel komm raus spekuliert (waffen, weizen, öl) und damit zu einem nicht unerheblichen anteil (da er ja viel geld besitzt) dazu beiträgt eine spirale am laufen zu halten, die die ärmsten noch ärmer macht, dann ist die spende in form von 1 mio. wofür auch immer reinste augenwischerei und bewirkt maximal, dass der/diejenige besser schlafen kann. wirklich verändert wird damit aber nichts, denn begangenes unrecht, wird durch solche sachen nicht getilgt.
ich behaupte damit aber nicht, dass alle reichen so agieren, das steht auch nirgends in meinen postings.

 

ich kann deine gedanken nachvollziehen, und bei manchen spekulanten treffen sie natürlich zu.
aber ich fand es irgendwie unnötig, in einem thread, wo wir arme würschtln unsere mickrigen privatier-träume auspacken, mit dieser keule zu kommen. ich würde mich engagieren, tue ich auch jetzt schon, aber ich mag damit nicht in so einem thread hausieren gehen. so war der thread m.e. auch nicht gedacht, sondern einfach als ein lukullisches wühlen in träumen vom großen reichtum. und dann kriegt man vorgehalten, wie banal und sinnentleert die träume der meisten hier wären, nur weil man noch keine konkreten projekte der weltverbesserung benennen kann

 

ah, verstehe, darauf bezieht sich also die kritik.
tja, ich habe es wohl zu ernst genommen, manchmal bin ich so, dann wieder nehme ich gar nix ernst. mea culpa.

 

macht nix. meine tränen der enttäuschung sind schon versiegt