Mein Arzt kifft

Ja, im Urin länger und Haaren praktisch unbegrenzt....

-Fleur-

 

und welche auswirkungen hat das dann deiner ansicht nach auf die fahrtüchtigkeit?

 

Jetzt drehen wir uns im Kreis, so weit waren wir schon einmal

-Fleur-

 

wo es jedoch keine zufriedenstellende antwort gab

 

Na, ok, einmal noch..

Zu den körperlichen Schäden von Cannabiskonsum wird vor allem das erhöhte Risiko für Lungenkrebs gezählt. Auch ist die Lungenfunktion an sich extrem beeinträchtigt. Auch bringt ein regelmäßiger Cannabiskonsum eine Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit einher. Darunter fällt beispielsweise die Konzentration, die Aufmerksamkeit und die Lernfähigkeit.

-Fleur-

 

keiner spricht hier von exzessivem canabiskonsum.
es geht um die scheinbar deiner ansicht nach wochenlang anhaltende dauer der fahruntauglichkeit nach konsum von thc.

 

so ich oute mich mal, schmeiss mich am markt, wie auch immer

ich rauch jetzt cannabis scho 13 jahre lang, ok mit dem auto bin ich nie unterwegs,

kann aber auch sonst nicht, dass es mich in irgendeiner weise beeinträchtigen würde, ich trau mich sagen zu können, dass ich mittlerweile ganz gut einschätzen kann, wo meine grenzen liegen, wie weit ich gehen kann, dass ich noch verantwortungsbewusst handlen kann.

dazu sag ich auch, dass ich absolut keinen alkohol trinke, bier kann ich nichtmal riechen, war damals ganz gut unterwegs was saufen angeht, und bin froh dass ich es nichtmehr mache.

keine ahnung ob wer von euch die hanfparade mitbekommen hat, auf der mariahilferstrasse, die stimmung war einfach nur bombe, und die vorträge dort sehr sehr aufschlussreich,

 

sei dir vergönnt! mir hats irgendwann (auch in kleinen mengen) nicht gut getan.
ich fühl mich einfach nicht wohl, wenn ich nicht ganz nüchtern bin (ist schon eine herausforderung beim othopäden die spritzen zu holen und danach unterwegs nach hause sein zu müssen ) somit ist das nix mehr für mich. ebensowenig wie alkohol, lsd, pilze, oder weichmachende tabletten (wobei ich mittlerweile hier gelegentlich wenns schmerzmäßig garnimma geht eine ausnahme mache, weil ich außer paracetamol keine normalen schmerzmittel vertrag. daher geht nur im notfall nachts myolastan oder evtl tramal-)

wobei die hanfparade wär nett gewesen, auch wenn ich selbst keine konsumentin bin. hatte aber keine zeit.

 

ich muss sagen, mit anderen drogen kenn ich mich so gar nicht aus, hat mich auch nie interessiert.... von wegen jointrauchen, wäre dieeeee einstiegsdroge

 

ich hab auch nicht all das aufgezählte ausprobiert .
außerdem wussten sie schon damals als ich 15 war auf der drogenberatungsstelle die meine eltern doch etwas entsetzt aufsuchten, (nachdem ich die frage nach :rauchst du haschisch? mit "ja" beantwortet hab ) die waren auch der ansicht dass die einstiegsdrogen üblicherweise tablettenmissbrauch sind.
übrigens mein vater kam damals zurück mit den worten: "kiffen darfst, aber ned saufen!" (war wahrscheinlich die einzige kluge aussage die er jemals machte )

 

ich hab meinen papa damals gefragt, ob er nedmal was mit mir rauchen wollen würd, weil gesoffen hamma ja eh scho auch gemeinsam... meinte er nur: spatzl, da bist leider 20 jahr zspät dran


schmarrn:boes:

 

meine hätte zwar vielleicht, aber da sprachen viele viele andere gründe dagegen, dassICH es hätte wollen.

 

Und? Trinken ist legal. (Und Letzteres wär mir sowieso lieber, da ist er entspannter.)

Schau: Er muss es selber wissen, wie auch einer, der sich am nächsten Tag ans Steuer setzen muss. Solang er bei Dienstantritt "sauber" ist, kann es den Patienten vollkommen blunzen sein, was er am Vortag reingezogen hat. Dienst ist Dienst, aber Freizeit ist Freizeit. Konsum am Vortag muss nicht Restalkohol oder Bekifftsein am nächsten Tag heißen. (Und vielleicht hatte er am nächsten Tag ja sogar dienstfrei, und wir, auch die TE, wissen es nur nicht? In einem KH, das Schichtbetrieb hat, kann das leicht sein!)

 

Bei einem Facharzt mach ich mir darum eher weniger Sorgen.
Eher schon wegen dem Saufen zum Kiffen.

 

Jetzt wäre ich aber schon stark an einer Korrelation interessiert, wieviele Kunstfehler direkt auf den vorhergehenden Konsum illegaler Drogen zurückzuführen sind, weil nur davon reden wir jetzt. Also scheiden wir mal aus, was im Vorfeld im KH falsch gelaufen ist (falsch informiert worden etc.), und dann sämtliche anderen Ursachen - was bleibt dann übrig? Weißt du es?

 

Ich auch: Ersteres schadet definitiv jemandem, wenn auch nur relativ minimal. Letzteres nicht unbedingt und unmittelbar.

 

Passivrauchen.

Naja, also mitrauchen, geschenkt bekommen, borgen ...

 

Ist für dich wahrscheinlich auch ein bisserl weit - noch mehr als für Erdbärin, oder?

Bei mir gewinnst du grad.

 

Nichts hinzuzufügen.

 

Na, soll auch nix Ärgeres passieren.