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Medizinstudium staatlich oder privat?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Alex3, 26 Juni 2013.

  1. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    freie Wahlfächer (also von anderen Unis) sinds jetzt nur noch 5 Stunden ...nicht der Rede wert. Ich hab mich mal dafür interessiert, weil meine Große ja auf der Uni Wien das Freifach Chinesisch besucht hat und das 1.Semester locker ohne zusätzlichen Lernaufwand nachweisen hätte können. http://www.meduniwien.ac.at/studienabteilung/content/studium-lehre/studienangebot/n202/anerkennung-von-studienleistungen-freie-wahlfaecher/
     
  2. montag

    montag Gast

    in dem link stehen 15 sst. freie wahlfächer, nicht soooo viel aber auch nicht so zu vernachlässigen dass man sagen kann geh lieber ein jahr massieren als 1 jahr biochemie zu inskribieren...
     
  3. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    aber von den 15 sind nur 5 wirklich frei, bei allen anderen musst du beten und hoffen, dass sie's anerkennen, wenn's keine Fächer von der MUW waren. Und wissen tust du's erst, wenn du wirklich aufgenommen worden bist und die Zeugnisse eingereicht hast. Also maximal 1 Semester kann im Idealfall angerechnet werden, und dafür fallen dann recht interessante Wahlfächer der MUW weg. Man macht, um bei deinem Beispiel zu bleiben, "Biochemie für Anfänger" statt "Tropenmedizin" oder - das macht meine Tochter grad - "Kinderpulmologie und -Allergologie". Schlechter Tausch, finde ich.

    Da hatte ich es wesentlich leichter, ich konnte den Sinologen alle Zeugnisse von der WU, ohne inhaltliche Einschränkung, als Wahlfach unterjubeln und hab dann die mit den besten Noten rausgesucht. Das war ein Drittel der Gesamtstunden (die ich sowieso an fremden Instituten absolvieren hätte müssen)..
     
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  4. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Na ja, aber in einem Jahr hat sie mglw. eine fertige Ausbildung als Masseurin (habe mich jetzt noch nicht im Detail erkundigt) und mit Massagen kann man sich auch ganz gut ein Studium mitfinanzieren, oder?

    Wir reden eh von ungelegten Eiern, spruchreif ist es erst nächstes Jahr und wer weiß, was bis dahin ist.
     
  5. montag

    montag Gast

    du kannst alle wahlfächer der welt machen aber brauchst nicth alle anrechnen lassen, somit kann man ruhig alles interessante mitnehmen. und biochemie kommt einem grad im ersten jahr sehr gelegen.
     
  6. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Sicher kann man alle Wahlfächer der Welt machen und ein Zweit- und Drittstudium auch. Aber es ist ja ums Anrechnen gegangen, also darum, die Zeit mit dem Ersatzstudium nicht zu verplempern, sondern einen Nutzen daraus zu ziehen. Und diesen Aspekt würde ich bei meinen Überlegungen vernachlässigen. Wenn ich genau weiß, was ich studieren will, und zwar möglichst bald, würde ich eher auch im Ausland nach einem Studienplatz suchen. In D gibt's sogar Leute, die fürs Medizinstudium nach Rumänien oder Georgien gehen. Ungarn ist auch sehr beliebt.
     
  7. Alex3

    VIP: :Silber

    Eine Sorge weniger! EMS bestanden! :)
     
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  8. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Herzlichen Glückwunsch!
     
    Alex3 und Wuschl gefällt das.
  9. montag

    montag Gast

    gratulation! würd aber trotzdem alternativen in deutschland in betracht ziehen
     
  10. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Gratuliere!
     
  11. bluegrass

    VIP: :Silber

    Ich wusste bis jetzt nicht, daß es verschiedene Ausbildungen für Privat- und Kassenärzte gibt.
     
  12. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Die Ausbildung zum Arzt kann auf einer staatlichen oder einer privaten Uni absolviert werden.
    Ob die Tätigkeit dann als Kassen- oder als Privatarzt ausgeübt wird, hat damit nichts zu tun.
     
  13. bluegrass

    VIP: :Silber

    Ich denke, ich muß doch noch an der Verständlichkeit meines subtilen Humors arbeiten.
     
    SoKiBa, Misella und morty gefällt das.
  14. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    ?? Das versteh ich jetzt nicht ganz, wie du das meinst...erstens hat sich die Tochter von Alex dort gar nicht beworben und jetzt wärs eh zu spät für eine Anmeldung, zweitens hat sie ja jetzt eh einen Studienplatz in Ö. Dass die Ausbildung in D besser ist, wollen halt alle, die in Ö studieren, nicht so gern hören...daham is daham ;)
     
  15. montag

    montag Gast

    genau deshalb.
     
  16. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Entschuldigung, Verzeihung. Ja, bitte.
     
  17. Alex3

    VIP: :Silber

    Letztlich kommt es darauf an, was sie daraus macht. Oxford hätte ihr gefallen, sie ist ziemlich britannienaffin, Deutschland war ihr nie so richtig sympathisch. Sie soll also mal ordentlich loslegen und wie und wo es in den späteren Jahren weitergeht, werden wir sehen.
    Es hat sich übrigens herausgestellt, dass auch in Biologie keine Aufnahmeprüfung notwendig ist. Ihre zwei Mitbewerber, die keinen Platz ergattern konnten, legen ein Jahr Biologie ein, mit offenem Ausgang...

    Wie beim Studium an der WU gab es zum Stichtag weniger Bewerbungen als erwartet und daher fiel auch hier der Test flach.
     
  18. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Natürlich kommt's darauf an, was man draus macht. Trotzdem hab ich ein Feedback von 2 Seiten, einerseits was mein GG im Kollegenkreis so hört, andererseits was meine Tochter beim Famulieren in Österreich erlebt.

    Unser Nachbarmädl hat's nach 1 Jahr Biologie heuer wieder nicht geschafft. Für Deutschland reichen ihre Noten nicht.
     
  19. montag

    montag Gast


    aber da erlebt man so allerlei (als mediziner) ganz egal in welchem land die leutln studieren. das studium erfordert immens viel eigeninitiative, egal wie das curriculum ist. natürlich ist es ertragreicher vom lerneffekt wenn das curriculum genial ist, aber auch da gibts ziemlich viele vollpfosten wo man sich wünscht dass sie niemals klinisch tätig werden...
     
  20. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Schau, wenn die Kollegen unmotiviert sind, nur herumstehen und blöd schauen (so passiert bei den Wiener Studenten in der Kinderambulanz des SMZO), dann liegts möglicherweise nicht an einer schlechten Ausbildung, aber an einer miserablen kollektiven Arbeitshaltung....da frag ich mich dann auch, woher die kommt und warum diese jungen Leute dann überhaupt Medizin studieren wollten.

    Aber wenn meine Tochter dann im direkten Vergleich mit einer einigermaßen motivierten Wiener Studentin steht, die schon länger studiert als sie, und sie trotzdem fachlich weit besser ist (der Primar der Internen hat sie z.B. einmal beide aufgefordert, ein Thoraxröntgen zu interpretieren), dann mache ich schon auch die Ausbildung dafür verantwortlich.
     
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