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maus vor katze gerettet - was nun

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von KleinerDachs, 10 September 2011.

  1. sussand08

    sussand08 Gast-Teilnehmer/in

    ok - er spielt damit und verletzt es dabei, dass er es nicht bewußt quält ist mir schon klar und war falsch ausgedrückt.

    also ist es ja nicht schlimm, wenn es ihm nicht schadet, ich aber hie und da doch ein lebewesen vorm sicheren tod retten kann.
     
  2. Asterix

    VIP: :Silber

    hi

    Ich war zufällig dabei, als unsere Katze ein Minimaus in der Wiese gefangen hat....nach 2x hin-und herwerfen und packen hat sie (GSD für die Maus...) die Augen für immer geschlossen.
    Dann hat Charly noch einige Zeit damit gespielt....nicht gefressen.

    Mir tuts natürlich auch leid, aber so ist das Leben in freier Natur......und deshalb hab ich auch nicht geschimpft oder so - hätte er wohl eh nicht wirklich verstanden...:eek:

    Tiere haben halt noch ihre Urinstinkte, die wir zivilisierten Menschen schon zum Teil verloren haben (was sowohl positiv als auch negativ sein kann) - und sie handeln danach.

    1 Vogel konnte ich aber heuer sogar retten (damals waren sie noch keine Freigänger!), der sich durchs Netz auf die Loggia verirrt hatte.....der hatte mehr als Glück ;)

    lg Asterix:wave:
     
  3. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    hm, zum Abschluss noch ein Gedankengang von mir: Emmi und viele andere Hunde haben einen ausgeprägten Jagdtrieb.
    Trotzdem lassen wir nicht zu, dass Emmi Vögel, Kaninchen ect. jagt!

    Wäre was anderes, würden Hund und Katze in freier Natur, ohne den Menschen leben.
     
  4. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    ich will gar nicht wissen, was herr kater so alles erlegt, von dem ich nichts mitbekomme. :eek:

    mit sicherheit weiß ich jedoch, dass er sämtliche maulwürfe in den umliegenden nachbarsgärten erledigt und diese dann getötet dem jeweiligen gartenbesitzer vor die eingangs- oder terassentür legt. die dürften nicht schmecken. :D

    dass das UNSER herr kater ist, ist unbestritten, da 3 nachbarn ihn beobachtet haben, wie er in ihren gärten stundenlang vor maulwurfshügeln ausharrt. die nachbarn LIEBEN ihn dafür, vermutlich hat er deswegen zuviel auf den rippen. :cool:

    als des katers bruder noch lebte, hatte ich regelmäßig "grössere beute" (bereits tot) unter meinem schreibtisch zu beklagen, denn genau dort wurde diese drapiert: bisamratte, taube, babyhasen. ob sie das zu zweit erledigt haben oder der bruder allein, ist mir nicht bekannt. es war auf jeden fall keine schöne sache, die armen viecher zu finden. :eek:

    und als der kater meiner eltern noch jünger und sehr aktiv war, hat der alles an vögeln gekillt, was er erwischen konnte. einen pro nacht im sommer minimum. die überreste (schwanzfedern, krallen, innereien etc.) durften am nächsten morgen im wohnzimmer eingesammelt werden.
    eltern haben sich dann einen eigenen, kleinen staubsauger nur für die tierischen überreste angeschafft, der bekam mit permanent-marker die aufschrift "simbas vogel-sauger" verpasst, damit die reine-mach-frau sich auskannte und ihn alle 3 tage entleerte. :(

    so ist das halt mit freigängern, dessen ist man sich im regelfall bewußt, bevor man sich die viecher anschafft. :wave:
     
  5. sussand08

    sussand08 Gast-Teilnehmer/in

    sowieso - und ich schimpfe ja auch nicht, wenn ich ein totes tier finde oder er ein totes im maul hat.

    das kann ich mir vorstellen, dass sich die nachbarn über die erlegten maulwürfe freuen - mir täten sie auch leid - ich bin einfach zu sensibel, was tiere angeht (wahrscheinlich war ich einmal selbst eins).
     
  6. Turmalin333

    Turmalin333 Gast-Teilnehmer/in

    Nicht nur katzen fangen Mäuse auch meine verstorbene Dackelhünding hat Mäuse und andere Nager gefangen. Hat sie quasi ausgegraben.
    Aber sie hat sich gleich per heftigen beuteln getöten. Ich hatte dann immer die Aufgabe nachzusehen ob die armen Tierchen eh schon tod sind ( erkennt man wenn unmengen an Läusen die toten Körper verlassen). Einmal hat er sogar einen Babyfasan erwischt. Mir hat das als Kind auch nicht gefallen, aber was solls irgendwie war ich stolz das mein Hund so ein guter "Jagdhund" war und rein gar nix von einem Schoßhünchen hatte
     
  7. Artemis

    Artemis Gast-Teilnehmer/in

    Als Erwachsener: keine Katze anschaffen, wenn man es Tierquälerei findet, dass sie tut, was in ihrer Natur liegt.

    Als Kind: verständlich. Aber es ist mehr Qual, eine verletzte Maus in einer Box zu halten. Das würde ich dem Kind erklären. Es ist die Nahrung der Katze, sie macht es nicht aus Spaß. Sie quält die Maus nicht, es geht schnell. Was Qual ist, sie schwer verletzt in eine Box zu legen und ihrem Schicksal zu überlassen. Das ist ein langer, qualvoller Tod zeitweilen.

    Ich würde das Engagement, Einfühlungsvermögen und Tierliebe des Kindes loben. Aber lenken. Also es bitten, der Katze die Nahrung zu lassen, weil das wirklich keine Tierquälerei ist. Und dafür würde ich mir mit ihm ein Projekt suchen, bei dem er Tieren wirklich helfen kann. Wobei gemeint ist, vor allem mit Einsatz seines Engagements, nicht einfach mit Spenden.
     

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