1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Männer= Hausarbeit!!!!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von stephi22, 19 April 2012.

  1. dasliserl

    dasliserl Gast-Teilnehmer/in

    ich muss dazu sagen, dass ich bis jetzt das glück hatte, mit männern zusammen zu sein, die das so gesehen haben wie ich.
    mit voller hose is leicht stinken. :D
     
  2. bluegrass

    VIP: :Silber

    Ich möchte bezweifeln, daß es Glück war, genausowenig wie es Pech ist, wenn sich manche Frauen immer wieder einen Macho eintreten.
     
  3. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    grundsätzlich ein wahres wort.

    auf mich bezogen (weil du dich gerade bemüßigt fühlst indirekt mein beispiel zu strapazieren) aber nicht passend weil "immer wieder" wär was anderes.
    ich habe lediglich ein ehrliches ungeschöntes wort über meine aktuelle beziehung in bezug auf haushalt gesprochen.

    und wichtig ist eben auch die tatsache nicht zu überlesen, dass wir unter der woche quasi nicht zusammenleben - da kann ich dann unterm strich schon damit leben dass an mir und irobot mehr als 50% hängen bleibt.
    (natürlich wär mir - haushaltstechnisch - lieber einer der immer da ist und dann auch wirklich die 50% übernimmt...)
     
  4. Blaufrosch

    Blaufrosch Gast-Teilnehmer/in

    Bi uns ist das auch ziemlich gut aufgeteilt. Als ich in Karenz war habe ich zwangslaeufig etwas mehr gemacht, jetzt ist er in Karenz und macht mehr. Wobei Muell und Kueche eher seins ist, Waesche und Aufraeumen eher meins, und die Grundreinigung haben wir ausgelagert.
     
  5. Minerva

    Minerva Gast-Teilnehmer/in

    Das, was so gern als "klassisches Rollenverständnis" bezeichnet wird, ist nichts anderes als Bequemlichkeit auf Kosten des Partners.

    Ich würde mich auch nicht wehren, wenn mein Mann den Haushalt komplett allein schmeißen würde, das käme meiner angeborenen Faulheit sehr entgegen.
     
  6. sonnschein

    sonnschein Gast-Teilnehmer/in

    nach über 13 jahren gemeinsam hat es sich so eingependelt, dass jeder so seinen aufgabenbereich hat, und da es nicht so ist, dass einer herumsitzt, während der andere schuftet, sind wir beide damit zufrieden ...
     
  7. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    An und für sich erledigt er schon gewisse häusliche Tätigkeiten - wie z.B. Boden aufwaschen, staubsaugen, Geschirrspüler ein- und ausräumen oder auch ab und zu Wäsche waschen/aufhängen.

    Diese Arbeiten macht er aber nicht regelmäßig und eher selten, da er einen Vollzeit-Job hat.

    Bedingt durch meine Schwangerschaft (bin nun in der 35.SSW, es geht in den Endspurt) kann ich viele Dinge, die mit Bücken zu tun haben, nur schwer und ich bemerke dadurch, dass der Haushalt zur Zeit teilweise verkommt... :eek: :cool:

    Ich habe das Gefühl, dass er denkt, da ich zuhause bin, kann ich auch super den Haushalt schupfen.
    Ist leider nicht so, mir ging´s in meiner jetzigen 2.SSW die ersten 5 Monate sauschlecht, kotzte mehrmals täglich fast alles, was ich zu mir nahm, dehydrierte und schlief so viel es ging... :(
    Und nun bin ich eine "Walze", die sich kaum Bücken kann, der Bauch verhärtet...

    Schwer, da wirklich den Haushalt ordentlich zu erledigen. :cool:

    Ich freu´mich schon so, wenn das Baby da ist, dann werde ich endlich wieder agiler, kann mich wieder g´scheit bewegen und endlich die Arbeiten verrichten, die so lange anstehen.
     
  8. dasliserl

    dasliserl Gast-Teilnehmer/in

    Ich möchte bezweifeln, daß es Glück war, genausowenig wie es Pech ist, wenn sich manche Frauen immer wieder einen Macho eintreten.[/QUOTE]

    tja, wie könnte ich da widersprechen... :D
    na, also ich glaub schon, dass auch ein bisserl glück dabei war. ich hab meine freunde vor der beziehung alle nicht gekannt, und jeder haushaltsfaule mann ist ja nicht automatisch ein macho. also hätt ich schon einfahren auch können.
     
  9. Lemur

    Lemur Gast-Teilnehmer/in

    Da ich zu Hause bin, mache ich natürlich einen Großteil der Hausarbeit. Wenn er zu Hause ist, kocht er immer - der Garten, Keller und Autos gehören auch ganz ihm. Wenn er frei (Schichtdienst) hat, dann steht er in der Früh mit den Schulkindern auf und richtet das Frühstück,....
    In der Schwangerschaft (vor allem in den letzen 5 Wochen) und den ersten 6 Wochen nach der Geburt, hat er den Haushalt quasi alleine geschupft.
    So hilft er auch mit, wenn er sieht das der Wäschekorb da steht und darauf wartet aufgehängt zu werden.

    So wie es ist passt es für uns.
     
  10. Mond84

    Mond84 Gast-Teilnehmer/in

    Als Mann fühle ich mich etwas diskriminiert. :boes:
    Da ich in meiner Ehe der Karenzpartner bin ist der Großteil der Hausarbeit mein Metier.
    Ich finde das aber auch richtig so, da meine Frau, wenn sie um 17:30 von der Arbeit heimkommt die letzten 2 1/2 Stunden die sie vor dem Schlafengehen unseres Sohnes mit ihm verbringen könnte nicht verschwenden sollte. Aber sie hilft auch zwischendurch mit Kleinigkeiten, macht das Katzenklo und versucht mir so wenig Dreck wie möglich überzulassen.
     
  11. Eule

    VIP: :Silber

    Ich glaube, dass Frauen, deren Männer im Haushalt nichts tun, es sehr schwer haben das noch zu ändern. Ganz einfach, weil die Männer es so wollen, sonst würden sie ja etwas tun - zumindest wenn die Frau den dringenden Wunsch danach äußert.
    Viele Machos lassen eher die Beziehung den Bach runtergehen und ersetzen das Weibchen bevor sie ihr Machotum ablegen. Und genau deshalb bestehen die Frauen nicht auf Änderung. Weil sie einen starken Mann wollen und nicht Selbstverantwortung und weil sie mehr Angst vor dem Alleinesein und der so erzwungenen Selbstverantwortung haben als sich vom selbstverliebten Macho weiterhin alles bieten zu lassen.
    Bis zu einem gewissen Grad SSKM und bis zu einem gewissen Grad Erziehung, die sie genossen haben und von der sie sich schwer distanzieren können bzw. mangelndes Selbstvertrauen oder Bequemlichkeit (pervers zu bequem zu Eigenständigkeit zu sein, aber nicht zu bequem dauernd hackeln zu müssen und den Dreck anderer wegräumen zu müssen).

    Im Grunde genommen führt jeder das Leben, das er sich ausgesucht hat. Er könnte das natürlich jederzeit ändern. Aber jede Art von Leben hat auch bestimmte Nachteile, die man dann in Kauf nehmen muss. Manche haben eben lieber den Macho-im-Genick-und-ewiger-Haushalt-Nachteil als den Ich-muss-stets-selber-denken-und-Verantwortung-übernehmen-Nachteil.
     
  12. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in

    Ich hasse Hausarbeit, besonders Bügeln,... aber ich habs gerne ordentlich und sauber, meinem Mann gehts ähnlich und somit haben wir ein Problem, ich persönlich brauch nicht die Hilfe von meinem Mann er auch nicht die meine, nur irgendwie muss man sich das ungeliebte Putzen, Zsammenräumen,... aufteilen, bei uns ist das derzeit arbeitstechnisch etwas schwierig und daher muss jemand gefunden werden der es macht (Putzhilfe)
    Bisher hatte es ganz gut ohne funktioniert, aber nun gehts halt nicht ohne Hilfe, ansonsten fühlt sich immer ein Teil von uns ausgenutzt und es macht echt keinen Sinn sich wegen solcher Gschichten zu diskutieren oder gar zu streiten. (haben wir blöderweise eh schon gemacht)
     

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