1. Reden wir miteinander ...

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Männer= Hausarbeit!!!!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von stephi22, 19 April 2012.

  1. stephi22

    stephi22 Gast-Teilnehmer/in

    wenn er will hilft er mir......wenn nicht dann nicht dann zick ich ein bisschen rum und dann geht das gg......und ich hasse es wenn man alles sagen muss zb wenn der spiegel vollgespritzt ist mit wasserflecken.......oder der tisch klebrig ist........grrrrrrrrrrrrr........aber ich muss auch sagen das wenn er dann mal was tut es super gründlich macht und das bringt mich auch auf die palme weil er für ein zimmer so lange braucht wie ich für 3 .....................:rolleyes:
     
  2. NaNiTa

    NaNiTa Gast-Teilnehmer/in

    Hausarbeit ist für uns alle da, ist sie nicht nett?


    Nur die Kinder vertragen sich nicht immer mit Hausarbeit.
     
  3. Minerva

    Minerva Gast-Teilnehmer/in

    Mein Mann putzt im Erdgeschoss, ich wasche die Wäsche meines Mannes und von mir und räume in der Küche auf, die Kinder wasche ihre Wäsche jeweils selbst und putzen das Bad.

    Katzenklo ich, Autos mein Mann, Altglas die Kinder.

    Einkaufen machen mein Mann und ich, Getränke kauft mein Mann, mein Sohn schleppt sie in den Keller.

    Ich koche überwiegend, bringe das aber völlig uneigennützig den Kindern bei und erkläre meinem Mann, WIE toll ich es finde, von der Arbeit Heim zu kommen und mich an den gedeckten Tisch zu setzen.
     
  4. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Ich kann Hausarbeit nicht abgrenzen.
    Es gibt eher Lebensanforderungen.
    Da gehört Glühbirnen besorgen, krankes Kind aus der Schule holen, Reifen wechseln, Grab pflegen etc. dazu.
    Über eine Teilung brauchen wir nicht zu sprechen, es ergibt sich ohnehin wer wo besser ist oder grad Zeit hat und der tut´s auch.
    In meiner vorigen Partnerschaft hat mein Exmann sicher mehr gemacht, da ich berufstätig war und er daheim.

    In jetziger Beziehung ist es so, dass mein kinderloser stark am 50iger stapfender Partner in große Familie geknallt ist. Sein Lebensmittelpunkt war eigene Firma rund um die Uhr, daheim schlafen oder mal essen, viel Fremddienstleistung. Somit war schon der Wochenendeinkauf für ihn neu, unsere Wäscheberge sind für ihn unvorstellbar gewesen, dass zusammengeräumte Räume nicht wie früher bei ihm daheim ein Monat lang sauber bleiben, sondern oft nur zwei Stunden. Für uns ist das alle banal und Alltag, für ihn ist es wahrscheinlich abenteuerliche als so manche Reise, die er gemacht hat. Das berücksichtige ich natürlich. Allerdings bringt er sehr viele praktische neue Ansätze und Ordnungsansätze in ein über 20 Jahre altes System, hinterfrägt, verbessert, packt an. Es ist ein frischer Wind, der uns allen gut tut und eine manchmal andere Sichtweise, das ist sehr interessant und bereichernd.


    Hausarbeit kann er, er hat recht guten Überblick und ist auch wirklich "hilfsbereit". Seit seinem Einzug hat er viele Tätigkeiten gerne übernommen, ich drängle gar nicht. Er beginnt immer mehr zu sehen, was zu tun ist und handelt dementsprechend. Waschen, Bügeln, Koordination mach ich in der Zweitbeziehung sehr gern, weil´s ganz einfach flotter ist - wobei die Zeit, als ich meinen Kleiderschrank aufmachte und mal geschaut hab, was frisch drin ist war auch nicht übel. ;)

    Es hat noch nie eine Diskussion gegeben, ich denke wir spüren aber beide das Bemühen des anderen.

    Was ich allerdings absolut nicht leiden kann, ist extremes Ungleichgewicht.
    Wenn einer im Haushalt abends wie verrückt schuftet um endlich ins Bett zu kommen und der andere ein bisserle fernschaut oder sich´s so richtig gemütlich macht - dann fühlt sich das sicher ganz schlecht an und Arbeit, die nun mal notwendig ist, fühlt sich nicht mehr wie für die Familie sorgen an, sondern demütigend entwürdigend an und man muss mal in den Spiegel schaun gehen, ob "Trottl vom Dienst" auf der Stirn tätowiert ist.

    Sogesehen halten wir es eher so, dass es Arbeitszeit gibt, da wird was getan und da tun wir beide so viel als möglich um ganz schnell in die "Freizeit"-Phase gekommen und da machen wir dann mit den Jungs was oder uns eine richtig gute freie Zeit.

    lg irene
     
  5. dani30

    VIP: :Silber

    Da ich zur Zeit zu Hause bin und er den ganzen Tag arbeitet mach ich auch den grössten Teil der Hausarbeit, aber er hilft genauso mit, und zwar ungefragt und ohne Betteln.

    Es gibt gewisse Arbeiten die macht sowieso nur er und bei anderen hilft er mir, was oft nicht notwendig ist weil ich den grössten Teil eh vormittags mache wenn kein Mann und keine Kinder im Haus sind, abends Tochter baden und für Bett vorbereiten sind seine Sachen, aber er macht das gerne damit er auch noch von ihr etwas hat.
     
  6. Eule

    VIP: :Silber

    Ich schließe mich dir an! :D

    Dito! :D

    Ich muss aber dazusagen, dass ich noch nie eine männliche Putzperle gefunden habe, immer nur Frauen..., wahrscheinlich müsste man 40,- die Stunde rausrücken... ;)
     
  7. Llandra

    Llandra Gast-Teilnehmer/in

    Grundreinigung und bügeln wird ausgelagert, der Rest wird von dem erledigt, der gerade Zeit hat. "Helfen" kann die Prinzessin und das tut sie sehr gerne.....
     
  8. faraway

    faraway Gast-Teilnehmer/in

  9. faraway

    faraway Gast-Teilnehmer/in

    PS: Ich hab auch keinen Mann und mir kommt auch keiner ins Haus, da putz ich lieber selber :D
     
  10. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Neine er hilft mir nicht, er ist ja nicht mein Kind, er macht einen Teil der Hausarbeit, allerdings mache ich mehr, was auch mit meinem höherem Gründlichkeits- und Ordungsanspruch zu tun hat. Er saugt Staub, kocht 50:50, säubert den Kaninchenstall, räumt seine Wäsche weg (eigenes Zusammenlegesystem), bedient WM und Gschirrspülmaschine (ein-und ausräumen) nach Bedarf, entsorgt den Müll. Böden aufwaschen, Bad+Klo putzen und Bügeln mache fast nur ich (Begründung siehe vorigen Satz)
     
  11. Hope22

    VIP: :Silber

    ....ich schätze ich habe es versäumt.... ich habe 2+1 kinder:(...bin der lakai vom dienst und ärgere mich schon manchmal sehr dass ich mich nicht durchsetze...weil er mir dann immer mit "er arbeite ja so viel kommt"

    eben er sich auf die couch fallen lässt und ich dann die schmutzigen glasln lautstark durch die küche jongliere,ggg und vor mich hinfluche...oder ich tagelang über seine schmutzwäsche drübersteig.....

    (zurzeit daher kein thema, da ich grad zuhaus bin, aber als ich arbeiten gegangen bin, wars keinen tupf anders:()
     
  12. Eule

    VIP: :Silber

  13. faraway

    faraway Gast-Teilnehmer/in

    Na hör mal, 40,--/Stunde willst net zahlen, angezogen sein muss er auch noch... Bist nicht gerade leicht zufriedenzustellen, hm?
     
  14. Eule

    VIP: :Silber

    Richtig. Ordentlich arbeiten sollte er auch noch. ;)
     
  15. dasliserl

    dasliserl Gast-Teilnehmer/in

    sorry, aber sskm.
    was hindert dich daran, dich durchzusetzen?
     
  16. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    das ist halt nicht immer einfach, wenn die strukturen sich mal so entwickelt haben.

    aber zu spät ist es ja nie.:)
     
  17. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    mir hat das mal einer umsonst angeboten. also nackig putzen.

    hätte ich ja gemacht.

    aber er wollte, dass ich in der wohnung bleibe, zuschaue und ihn dann bestrafe, falls er irgendwo "schlecht" geputzt hat. das war dann doch nicht so mein ding.:D
     
  18. dasliserl

    dasliserl Gast-Teilnehmer/in

    das ist schon klar. dem posting entnehme ich, dass früher beide erwerbstätig waren. und da versteh ich nicht, wie man das so einreissen lässt, dass so eine struktur überhaupt entsteht.
    umgekehrt kann ich's mehr nachvollziehen: wenn die frau mal in karenz war (und den laden daheim geschupft hat) ist es sicher nicht immer so leicht, wieder ein 50:50 herzustellen, wenn beide wieder arbeiten.
     
  19. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    GENAU SO sehe ich das auch:)
    theoretisch.

    praktisch - in meiner beziehung - ein gewissermaßen leidiges thema. wir hatten viele kämpfe (mann hat das NICHT so gesehen, hatte da eher ein klassisches rollenverständnis... natürlich hätte ich mich trennen können, ich wollte das aber aus diversen gründen nicht. also bin ich geblieben.)

    inzwischen haben wir uns arrangiert. er macht mehr als er ursprünglich wollte, ich mache nach wie vor mehr als 50% - jedoch mit diversen helferleins.

    was er konkret macht? er kocht und hinterlässt die küche sauber. und kehrt/putzt akuten dreck zusammen. und tut die hauptarbeit im garten. und kauft oft ein.
    was vielleicht auch noch erwähnenswert ist: er ist selten zuhause, ist unter der woche meist tagelang berufstechnisch weg (tag+nacht)
     
  20. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    ja. hast ja recht.

    vielleicht war sie es so von zu hause aus gewohnt (und er auch:D) und daher haben sie halt einfach so weitergemacht.

    aber wie gesagt...man kann es ja noch ändern.:)
     

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