1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Leistbar (Reihenhaus)

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von independence, 18 September 2011.

  1. Columbo

    VIP: :Silber

    ich hab von anfang an nicht verstanden, warum es ein problem sein soll, davon 1.500 € pro monat fürs wohnen auszugeben :confused:
     
  2. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Das durchschnittliche netto Jahreseinkommen in Wien war 2009 ca. € 21.150. :rolleyes: Gewonnen hat übrigens NOE, mit € 21.550. :cheerleader:Warum? Weil WU Wohnsitz von vielen Gutverdiendenden ist und die reichste Gemeinde Österreich auch noch (knapp) in NOE liegt - Vösendorf. ;)

    Bitte: Tellerrand --> hier --> große Welt ...
     
  3. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in


    Weil die Fixkosten der TE inkl. Reihenhaus bei € 3.600 liegen und ich das bei einem Einkommen von € 4.600 einfach viel zu hoch erachte. Auch wenn in unregelmäßigen Abständen mit Nebeneinnahmen zu rechnen sind, sind die Fixkosten aus meiner Sicht überproportional hoch. Aber wie ich schon geschrieben habe, jeder ist für sein Leben und seine finanzielle Belange selbst verantwortlich. Ich finde es halt unverantwortlich sich so hohe Kosten aufzuerlegen, speziell in Zeiten wie diesen.
     
  4. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in


    In Wien leben viele Leute mit sehr hohen Einkommen, eine Summe von € 4.600 als gigantisch hoch zu bezeichnen finde ich wieder als realitätsfremd. Selbst ein Polizist und eine Krankenschwester können dieses Einkommen gemeinsam erzielen. In meinem Freundeskreis gibt es einen Anwalt der mit einer Wirtschaftsprüferin liiert ist, die beiden haben nach meinem empfinden ein sehr hohes Einkommen, gigantisch hoch würde ich es aber immer noch nicht bezeichnen.
     
  5. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Du hast ein Einkommen von €4700 als durchschnittlich bezeichnet und das ist es nicht, für einen Zweipersonenhaushalt ist das ein wirklich anständiges Einkommen, bei dem man sehrwohl laut über ein Reihenhaus nachdenken kann.

    Mich ärgert das einfach, du und ich und viele andere sind einfach scheisspriviligiert und das muss man sich auch von Zeit zu Zeit vor Augen halten, nicht das du und dein Bekanntenkreis der Maßstab für eine Gesellschaft sind und nicht ein Einkommen dieser Höhe abschasseln und ihr von der Miete des Reihenhauses (um € 1.500!) abraten.
     
  6. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Es geht nicht um die € 1.500 Miete für das Reihenhaus, es geht darum, dass es sich in Summe um Fixkosten von € 3.600 handelt und ich diesen Betrag für monatliche Fixkosten sehr hoch finde, speziell bei einem Einkommen von € 4.600. Ja, wahrscheinlich bewege ich mich in anderen Kreisen, dass hier als so gigantisch hoch bezeichnete Einkommen würde meine Wiener Freunde in Existenzängste versetzten. Meine Freunde am Land würden sich großteils darüber freuen. Aber es ging ja hier um Wien und da verdienen nun mal viele Leute sehr gut.
     
  7. Magnasaphena

    Magnasaphena Gast-Teilnehmer/in

    Diese Krankenschester hat wohl sehr gute Zulagen oder nen Haufen Überstunden...das Durchschnittsgehalt ist da weit entfernt!
     
  8. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Geh, mach dich doch nicht lächerlich ... :rolleyes:
     
  9. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Ich lass das jetzt mal so stehen, weil es mir zu blöd ist das zu kommentieren.
     
  10. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Das zeugt wiederum von totaler Ahnungslosigkeit darüber, was sich Gutverdiener tatsächlich nicht leisten können.

    Im Wiener Raum berappt man für ein 08/15 Reihenhaus mit gerade mal 200m² Grund locker 350.000 Euro. Sofern man dann auch eingezogen ist.

    Und eine Villa, wo soll die stehen?
    Nette Einfamilienhäuser, die wir in Wien kennen, fernab von Villa und so, kosten bei etwa 400 -500m² Grund um die 600-700.000 Euro. Gute und individuelle Ausstattung, aber kein Luxus.

    Eine gute Freundin hat sich ein altes, renovierungsbedürftige Stadthaus in Baden gekauft, Grundanteil schon bei etwa 900m². Kaufpreis in etwa 450.000 Euro (ohne Kaufnebenkosten - ca. 10:wacky:. Sanierungskosten in etwa 200.000 Euro. Macht 700.000 Euro. Auch noch weit entfernt von Luxus. Allerdings schon überdurchschnittlich.


    Und die Diskussion des Einkommens - für wen das jetzt viel oder wenig ist, für wen das jetzt ein Hohn ist oder nicht - bitte die ist entbehrlich.
    Muss sich da jetzt jemand rechtfertigen für sein Einkommen?
    Die Angabe des Urlaubsgeldes war einzig und allein Antwort darauf, ob man mit all den finanziellen Verpflichtungen auch diesen Bereich wird abdecken können.
     
  11. independence

    VIP: :Silber

    Ich wollte in diesem Thread sicher niemanden auf den Schlips treten!
    In unseren Fixkosten ist ein großer Teil an Alimenten. Dagegen kann/will man bekanntlich nichts tun! Aber dadurch sind unsere Fixkosten eben hoch! Die restlichen Posten (bis auf Lebensmittel, da bin ich noch nicht genau genug) sind im Normalbereich anzusiedeln!
    Wir urlauben gerne - ja - deswegen ist das ein seeehr wichtiger Punkt, der für uns abgeklärt gehört, bevor wir ein RH mieten! Ich weiß, dass das anderen Familien nicht so wichtig ist (oder sie es sich nicht so sehr leisten können/wollen). Wir können es momentan (und würden dafür auch auf ein RH verzichten!). Ich wollte sicher nicht dekadent oder sonst wie klingen! Ich wollte einfach nur wissen, wie andere diese Situation sehen würden (da ich in der Situation bin, und viell nicht "klar" denken konnte). Mittlerweile sind eh einige Tage vergangen und wir sind uns 100% sicher! Danke an alle für eure Inputs und Meinungen!
     
  12. Columbo

    VIP: :Silber

    wir schauen schon sehr lange wegen häusern und ich kann das so unterschreiben. in wien ist ein reihenhaus um 320.000 eher günstig und eigentlich nur mehr in transdanubien zu haben. ansonsten brauchst du um das geld nichtmal mehr schauen...

    außerhalb von wien musst du auch schon immer weiter raus, um was leistbares zu finden. purkersdorf, mauerbach, mödling war mal.

    leider...
     
  13. muell23

    muell23 Gast

    Dafür können zuerst mal die "besser" Verdiener nichts, wenn ihr wenig Einkommen habt und danach, bekommst in Wien, wenn du Glück hast, dafür grad mal ein Reihenhaus und sicherlich keine Villa.
     
  14. nina797

    nina797 Gast-Teilnehmer/in

    darf ich fragen warum von den 4600 nur noch 1000 euro überbleiben :eek:? vielleicht kann man bei den fixkosten noch einiges einsparen, ist ja schon sehr viel find ich :eek:
     
  15. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Sie schreibt eh, dass einen Großteil die Alimente ausmachen, die der Partner für sein(e) Kind(er) aus der Vorbeziehung zu zahlen hat.
    Und da gibt es kein Einsparungspotential.
     
  16. Freaky26

    Freaky26 Gast-Teilnehmer/in

    Also in Wien22 wirst um 320.000 eher schwer was finden.Wenn dann nur sehr weit draussen.
     
  17. Clemi

    VIP: :Silber

    Sofern die Lage halbwegs stimmt, und da spreche ich keineswegs von Nobellagen, kriegst du um 320.000 nicht mal eine 100m2 Eigentumswohnung....

    Daher empfinde ich 320.000,- für ein RH in Wien durchaus als Schnäppchen (und 4,600 zu zweit als gutes, aber keineswegs als absolutes Top-Einkommen)
     
  18. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    nehmt ihr das haus?
     
  19. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Ich würde sagen, dass sich das Haus ausgeht. Und finde es extrem günstig für die Lage.

    Wobei ich bei der Wahl Urlauben oder Haus eher zum Haus tendieren würde. Unsere Urlaube mit Kleinkind war bisher, nojo, nur mittelmäßig erholsam und wir haben uns jedes Mal Babysitter, Geschirrspüler und den Platz im Garten zurückgewünscht, wenn wir nicht daheim waren :eek:.
    Wenn euch die Urlaube wirklich sehr wichtig sind, müsst ihr noch mal überlegen - bleibt so viel mehr über, wenn ihr das Haus nicht nehmt?
     
  20. Panthera

    Panthera Gast-Teilnehmer/in

    Nicht böse sein, 4.600 € und Existenzängste in einem Satz ist schon etwas lächerlich.
    Und ja, ich weiß, was wirklich gute und astronomisch hohe Gehälter sind.

    Fixkosten von 78% sind allerdings sehr hoch angesiedelt, sich da in Schulden zu stürzen würde ich mir schon überlegen.

    Kann man nur eins zu eins so übernehmen!
     

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