1. Reden wir miteinander ...

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lebenskonzepte

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von lucy777, 25 Juni 2011.

  1. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Ich glaube, dass die wenigsten Menschen wirklich alle ihre Lebensträume erfüllen können bzw. gewisse Kompromisse eingehen müssen. So ist es auch bei mir. Ich habe einen tollen Mann, einen süßen Sohn, einen großen lieben Freundeskreis, eine schöne Wohnung, einen guten Job. Ich bin grundsätzlich zufrieden mit meinem Leben, auch wenn nicht immer alles nach Plan gelaufen ist bzw. manche Träume größer sind als der finanzielle Spielraum. Ich arbeite an mehr Zufriedenheit und Gelassenheit.
     
  2. mcw

    mcw Gast

    perfekt. es ist ja auch nie zu spät für eine glückliche kindheit (copyright: ostbahn kurti). :)
     
  3. raphaela-thomas

    raphaela-thomas Gast-Teilnehmer/in

    ich werde mein leben neu beginnen und neue pläne schmieden...
    Das ist zurzeit mal mein lebenskonzept :)
     
  4. Colorit

    VIP: :Silber

    @moncheries Konzept finde ich am Besten,
    leider bin ich zu sehr geerdet dafür, aber so zu leben wäre mein Traum
     
  5. whoami

    whoami Gast

    ot: wollte nur anmerken, daß ich jetzt schon gut 10x 'Lesbenkonzepte' irrtümlich gelesen habe?
    -> ich glaube, ich sollt mal kalt duschen gehen :D
     
  6. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab kein Lebenskonzept, ein paar Wünsche vielleicht, aber selbst die sind halt relativ gesamtgesehen,....
    Wünsche halt,....

    Das Einzige was in den Bereich Lebenskonzept passen könnte, ist dass ich immer für mich selber aufkommen möchte und hoffe nie finanziell abhängig sein zu müssen.

    Interessanterweise glaube ich dass meine Mutter auch ihr deinem sehr ähnlichen,persönliches Lebenskonzept uns Kinder betreffend hatte (ebenfalls aufgrund einer sehr tragischen Kindheitund Jugend) und sie denkt auch dass sie gescheitert ist - denk ich zumindest, nein so empfinde ich das, obwohl sie meiner Meinung nach dabei völlig falsch liegt und ich (eh meine Schwester auch, nur für die kann ich ja nicht sprechen) eine zufriedene, meist glückliche Frau bin, und all das was mich so hie und da belastet hat nichts mit ihr und ihrem vermeintlichen Scheitern zu tun.
     
  7. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    :hug:

    es gibt dinge, die sind einem ins hirn graviert, da kannst nichts machen.
    die zeit macht die einkerbungen ein bisschen weniger tief, das leben schleift die scharfen konturen, aber da ist es immer.
     
  8. für mich wiederum wäre das ein albtraum, ich brauche das stabile, die sicherheit, vor allem das verwurzelte, nachdem ich in meiner kindheit kaum wurzeln vermittelt bekommen hab. durch meinen mann und unsere lebensweise hab ich mir neue wurzeln in die erde gehauen, so fühlt es sich zumindest jetzt an. :love:

    was aber interessanterweise nicht bedeutet, dass ich mit abweichungen oder spontaneität nicht umgehen könnte. kurzfristige planänderungen empfinde ich als abenteuer und brauche das sogar oft, kann auch super improvisieren. ich schätze, das sind dann für mich die ausflüge in meine kindheit, die fast ausschließlich aus "keine ahnung, was morgen kommt, ob wir noch was zu essen haben oder nicht" etc bestanden hat. (unsere mutter hat diese grundsorgen leider nicht von uns kindern ferngehalten). doch das grundkonstrukt, der rahmen, das gefühl - das muss alles fest in der erde stehen.

    edit: ansonsten gehts mir oft so wie gelassenheit. wir sind so glücklich, es geht uns so gut, und auch wenn einiges nicht gut läuft, ist es perfekt, weil wir es uns perfekt gemacht haben. und dann hab ich manchmal angst, dass soviel glück, soviel gutes gar nicht sein darf und es uns abhanden kommt, durch krankheit, schicksalsschläge oder ähnliches. aber dann konzentrier ich mich wieder auf die gegenwart und möchte am liebsten manchmal die zeit anhalten. ein gefühl für immer festhalten, einen geruch, einen moment.
     
  9. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    ich hab kein konzept, gewisse etappenziele, die sich teilweise aber auch erst "unterwegs" ergeben haben. zb hatte ich in meiner jugend nie den unbedingten wunsch kinder zu haben. der hat sich erst mit dem richtigen partner ergeben, da wurdens dann gleich 3 :D. dass die ehe dann nicht gehalten hat hat mich auch nicht aus der bahn geworfen.
    also, ich nehme gelegenheiten wahr, adaptiere sie wenn sich die rahmenbedingungen ändern ...
     
  10. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Mein Konzept hätte wahrscheinlich auch so ausgesehen (gute Ausbildung, guter Job, glückliche Ehe, 2 Kinder-Mädchen und Bub-,Eigenheim).

    Drei Viertel davon konnte ich vergessen, als der Frauenarzt mir mit 17 Jahren erklärte, daß ich keine Kinder bekommen könne.

    In der Familie hieß es "wenn´s keine Kinder kriegen kann, braucht´s eigentlich heiraten auch nicht", und, nein, das war nicht böse und gemein sondern nur ehrlich und halt von einem gewissen Nutzdenken geprägt, das war bei uns so, und die Ehe wurde nicht als reine Spaßangelegenheit betrachtet. Jedenfalls war mein Konzept im Eimer, da ich sowieso schlechte Karten hatte oder zumindest glaubte, welche zu haben.

    Daß es dann letztendlich doch anders gekommen ist, liegt nicht an meinem tollen Lebensmanagement sondern an einigen glücklichen Fügungen.

    Wenn das ganze einen Vorteil hatte dann den, dass man erstaunt feststellt, in gewissen, eigentlich sogar vielen, Momenten trotzdem glücklich zu sein, obwohl nichts wirklich hinhaut, wie man es sich so vorgestellt hat.

    Und jetzt, wo alles so gut passt, habe ich auch so ein Unbehagen, dass das Leben es nicht zulässt, dass man es sich allzu lange allzu gemütlich macht.

    Btw: Viele Entscheidungen für das Lebenskonzept müssen schon im Teenie-Alter getroffen werden, wo man sowieso nicht ganz bei Trost ist. Das verschafft einem sicher auch einige interessante "Umwege".
     
  11. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    :goodpost:
     
  12. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    @ mac beth

    hier kann ich dir vielleicht deine frage an mich beantworten:
    sich selber einzementieren, indem man sich selber vorgaben macht, die man nicht allein entscheiden kann (und die wenigsten dinge entscheidet man selber, sehr oft hat das schicksal, das leben das letzte wort) DAS ist behindert.
    behindert durch sich selber.

    ein punkt bleibt vielleicht noch - aber ich warte mal, vielleicht wird der noch angesprochen.
     
  13. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in


    Das ist sicher so, mir tuts nur manchmal für meine Mutter leid, dass sie es sich so schwer macht, so viele Sorgen und Ängste hat, obwohl wir eh schon so alt sind und im Wesentlichen beide ihrer Kinder bisher im überwiegendem Maß Glück gehabt haben im Leben.
     
  14. ellela

    ellela Gast

    "Die Jugend wäre eine noch viel schönere Zeit, wenn sie etwas später im Leben käme.“
    Charlie Chaplin
    :D
     
  15. mo-mo

    VIP: :Silber

    die jugend ist, wann ich sie will
    mo-mo :)
     
  16. hejoka

    hejoka Gast-Teilnehmer/in

    Ein Gesamt-Lebenskonzept hatte ich nie, aber sehr wohl Konzepte/Strategien für einzelne Lebensbereiche.

    Zb für die Lohnarbeit, ist leider nicht so aufgegangen, wie ich wollte.
    Mein Ziel war mit möglichst wenig Aufwand, so viel Geld zu verdienen, dass ich gut davon leben kann, damit ich viel Freizeit habe, um mich den Dingen widmen kann, die mir wirklich wichtig sind.
    Ich habe es zwar geschafft mit wenig Zeitaufwand meinen Lebensunterhalt zu verdienen, aber es hat mich überhaupt nicht zufrieden gestellt.
    Jetzt arbeite ich viele Stunden für viel weniger Geld und bin glücklich damit.

    Gruss
    Manuela
     
  17. Llandra

    Llandra Gast-Teilnehmer/in

    Also mein "Lebenskonzept" hatte eigentlich nie "Mann, Kind, Haus und Garten" umfasst, trotzdem ist es mir in den Schoß gefallen und ich bin sehr dankbar dafür. Der rote Faden durch mein Leben liegt im Streben nach Glück und Zufriedenheit, manchmal komme ich zwar ein wenig vom Weg ab, aber ich finde immer wieder zurück...
     
  18. chikinki

    chikinki ist guter Hoffnung :-)

    mein konzept sah immer so aus:
    mann, kinder, tiere und haus mit garten, am liebsten einen bauernhof

    haben tu ich: mann, tiere. haus ist grad am werden und kinder sollten folgen (hoffentlich). wenns mit dem kinderwunsch gar nicht/nie klappen sollte, konzentrier ich mich wohl aufs viehzeugs und auf den garten. mal sehen.
     
  19. clumsy

    clumsy Gast

    mein ursprünglicher wunsch: mann, 2 kinder, job, der mir spaß macht, eigentumswohnung oder haus (beides mit garten oder zumindest großer terrasse), jährlicher urlaub, hund, ...
    der klassiker halt

    im moment is es: mitten in der ausbildung, kein mann, kein kind, wg in mietwohnung


    was solls .. man kann das leben halt nicht planen
     

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