1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Leben ohne Strom und Heizung

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von hanna59, 11 Oktober 2012.

  1. maho

    VIP: :Silber


    .... vielleicht weil nicht jeder schnell mal 1500 Euro flüssig hat - ich oute mich - ich hab die Summe nicht und ich bin sicher nicht scheinheilig - für manche/für mich ist das eine riesen Summe ---- achja - ich lebe sparsam um meine Familie als Familienerhalter durchzubringen, rauche und saufe nicht, hab sonst keine Laster, kann mit Geld umgehen und komme trotzdem nur mehr so lala über die Runden obwohl ich berufstätig bin.... da du ja anscheinend immer was zur Seite legen kannst/ das Sparen so super beherrscht, so könntest ja mit gutem Beispiel voran gehen und der Familie helfen.... für dich ist der Betrag lt. deiner Schreiberei ein Klax.....
     
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  2. gitarrensaite

    gitarrensaite Gast-Teilnehmer/in

    hanna59hanna59: Du bist eine gute Frau. Du hast was übrig für sozial Schwache. Viele Leute sollten dich als Vorbild nehmen.
     
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  3. maho

    VIP: :Silber

    Kannst noch was anderes als "sticheln"... auf Seite 3 sind wir Dank deiner Aussagen angelangt....
     
  4. Swiss-Austria

    Swiss-Austria es gibt Wunder
    VIP: :Silber


    schau mal, du redest hier von Leuten die vielleicht wirklich nicht arbeiten wollen und den Staat ausnützen, die gibt es, aber es gibt noch viel mehr, die wirklich weil eines das andere gibt Jobverlust,Wohnungsverlust, Krankheit usw. Versicherungen müssen bezahlt werden und und und sehr schnell kein Geld mehr haben...von diesen Menschen reden wir hier und es geht um Kinder, schau doch mal über den Tellerrand und hau nicht alle in einen Topf.
     
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  5. gitarrensaite

    gitarrensaite Gast-Teilnehmer/in

    Es ist ein Wahnsinn. Wie Hanna schon sagte, man muss Armut auch sehen wollen. Schau mal über den Tellerrand. Und bei Gott es sind nicht alle Leute selbst an ihrer Misere schuld. Es kann jeden treffen.
     
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  6. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Dir würde etwas emotionaler Abstand auch gut tun.
    Ich gehe davon aus, dass die Armut 2013 stark zunehmen wird. Da braucht man eine gewisse emotionalie Distanz.

    Du kannst nicht alle retten. Ich genauso wenig.
     
  7. Creature

    Creature Gast

    Trotzdem könntest dir einige hirnlos dahin geschriebene Sätze hier verkneifen, die helfen nämlich niemanden...
     
  8. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Ich sehe Armut mehr als du glaubst.
    Es ist schon komisch: In meinen Beiträgen zu Finanzthemen wurde mir immer vorgeworfen, ich bin zu pessimistisch und rede alles nur schlecht. Hier wird mir vorgeworfen, dass ich die Armut nicht sehe.

    Glaub mir, ich weiß wie schlimm es ist und ich weiß auch, dass es noch viel schlimmer werden wird.
    Aber ich verstehe nicht, wieso niemand etwas gegen die Wurzeln dieser Armut unternimmt.
    Helfen ist ja schön und gut, aber das ist reine Symptombekämpfung.
    Gegen den ESM hätte es beispielsweise Hundertausende Demonstranten auf den Straßen gebraucht. Wo waren die? Es interessiert sich niemand dafür. Dabei wird gerade durch den ESM die Armut weiter stark zunehmen.

    Das ist auch einer der Gründe, wieso sich mein Mitleid in Grenzen hält.
     
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  9. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Manche Aussagen waren vorurteilsbehaftet. Das gebe ich zu.
    Aber nicht hirnlos, höchstens emotionslos.
     
  10. gitarrensaite

    gitarrensaite Gast-Teilnehmer/in

    Deine Beiträge im Finanzbereich habe ich nicht gelesen und das habe ich jetzt auch nicht vor.

    Doch, deine Beiträge sind hirnlos und emotionslos.
     
  11. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    i kann mi eh net ausklinken.

    lebst du auf dem mond? wer partizipiert von der eu oder dem euro wirklich? die dinge, die dank euro billiger wurden sind genau die, von denen man nicht abbeissen kann. und die vielgepriesenen eu-förderungen sind nicht für sozialprojekte, sondern für handel, industrie und landwirtschaft. die familie, die sich holz, kohle oder strom für eine warme wohnung nicht leisten kann, hat genau nix davon.

    so sehr ich ein befürworter der eu, des euro und des grenzenlosen reisen bin, so sehr sehe ich auch die veramerikanisierung der sozialbereiche.

    ich empfehle dir die berichte der armutskonferenz, die berichte einer caritas oder des nö hilfswerkes. immer mehr wird das, was früher aufgabe des staates war, an diese organisationen abgeschoben. deren leistungsgrenze ist erreicht. von der schuld des einzelnen zu sprechen, vom unvermögen mit geld umzugehen, ist billig und dumm.
     
    Petboum und electra gefällt das.
  12. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Und wieso bist du dann Euro- und EU-Befürworter, wenn genau das für die Armut verantwortlich ist?
    Der schleichende Abstieg hat zufällig genau mit der Euroeinführung begonnen. Es ist mir unverständlich, wie man dann auch noch Befürworter davon sein kann.

    Da braucht sich niemand über mein fehlendes Mitleid zu wundern.
    Ihr habt diese Armut demokratisch mit eurem Stimmzettel gewählt.
    Es ist ja nicht so, dass es keine Anti-EU-Partei gegeben hätte.
     
    -Fleur- gefällt das.
  13. gitarrensaite

    gitarrensaite Gast-Teilnehmer/in

    HannaHanna, halte uns auf dem Laufenden. Muss jetzt dann auch weg.
     
  14. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    es ist zwar off-topic, aber ich antworte dir gerne. der schleichende abstieg begann schon als erstmals die koalition rot/schwarz platzte. anstatt sinnvoll zu investieren, die grundlagen für vernünftige reformen zu schaffen, wurde der staat beinahe zu tode gespart. der zweite schub nach unten kam mit der unseligen speed kills - regierung. einiges war durchaus vernünftig, anderes ein scheiß, an dem wir heute noch kiefeln.

    ich war damals im konzern für die jahr 2000 umstellung und die anpassung des rechnungswesens an den euro verantwortlich. und ich weiß wovon ich rede. der euro hat in den betrieben ordentlich geld in die kassa gebracht, vor allem weil die idiotischen kursschwankungen wegfielen. du weißt schon, die rechnung in lire, ausgestellt im märz, war ende april weniger wert. die bindung des schilling an die dm hatte nur im warenverkehr mit deutschland seine vorteile. und wenn du dich erinnerst, gabs eine spekulation gegen den schilling, die österreich damals knapp und nur mit hilfe der deutschen überstand.

    ende off topic
     
  15. gitarrensaite

    gitarrensaite Gast-Teilnehmer/in

    Diese Philosophierei klingt zwar nicht unklug, muss mich aber noch weiter bilden auf dem Gebiet.
    NUR: Das hilft der Familie gerade gar nicht.
    So muss jetzt auch wirklich weg....
     
  16. Turmalin333

    Turmalin333 Gast-Teilnehmer/in

    Hab ich das jetzt richtig gelesen da gehts um eine offene Rechnung beim Energieversorger. Kann man mit dem nicht reden? Ich hab auch mal bei einem Energieversorger gesprochen bei extremen Härtefällen haben wir manchmal länger auf das Geld gewartet.
     
  17. Turmalin333

    Turmalin333 Gast-Teilnehmer/in

    ich mein natürlich ich hab bei einem Energieversorger gearbeitet.
     
  18. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Ich besteite nicht, dass der Euro für die Unternehmen Vorteile geboten hat.
    Aber diese Vorteile waren nur kurz- bis mittelfristiger Natur. Der Preis dafür war ein langfristiges Opfer von Wohlstand der Bevölkerung. Es ist rein logisch, dass sich in einer Währungsunion der Lebensstandard langfristig annähernd MUSS. Dass Österreich als eines der reichsten Länder die größten Verluste hat, ist auch rein logisch.
    Wer einen einheitlichen europäischen Währungsraum will, der muss auch einen einheitlichen Lebensstandard akzeptieren und der kann nur in der Mitte zwischen Griechenland und Österreich liegen. Daher sind die letzten Jahre die Realeinkommen der Österreicher gesunken, während sie in Griechenland und einigen anderen Ländern stark gestiegen sind. Siehe: Österreich: Reale Einkommen seit Euro-Einführung gesunken « DiePresse.com

    Du kannst nicht die Vorteile der EU wollen und gleichzeitig die Nachteile der EU nicht akzeptieren.
    Es gibt beides nur zusammen.

    Gerne können wir das auch woanders weiter erörtern, wenn du willst, da es hier schon Off-Topic wird.
     
    -Fleur- gefällt das.
  19. Catmandu

    Catmandu Haushaltsschnecke
    VIP: :Silber

    smiley4102.gif für wem die wohl sind
     
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  20. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    sorry, aber da bleibt selbst mir die Spucke weg:rolleyes:
     
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