1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Leben ohne Strom und Heizung

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von hanna59, 11 Oktober 2012.

  1. hanna59

    VIP: :Silber

    die dame vom sozi ist heute im aussendienst, also erst morgen da. aber ich hab eine kto.nr. von evn bekommen. die möcht ich aber nicht öffentlich reinstellen.
     
  2. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in



    Sorry, wenn ich das so sage, aber solche Leute müssen erst ordentlich gegen die Wand fahren, bevor sich was ändert.
    Die MÜSSEN erst alles verlieren, sonst findet kein Umdenken statt.

    Es ist doch genauso wie mit Griechenland. Solange es einen Zahlesel gibt, gibts keinen Grund, etwas zu ändern.
    Manche Leute können eben nur durch schmerzhafte Erfahrungen lernen.


    Und zum Thema Tiere: Ich gebe ganz offen zu, dass ich lieber für Tiere spende, als auch nur einen einzigen Cent für Menschen zu geben.
    Der Mensch ist saudumm, zerstört seine Umwelt, geht respektlos mit Tieren um.
    Tiere können sich dabei oft nicht mal wehren und haben keine Chance.
    Der Mensch kann sich aber wehren und hat eine, wenn nicht sogar mehrere Chancen dank Sozialstaat.
    Tiere haben eindeutig die höhere Schutzbedürftigkeit, da werde ich mit Spenden sicher nicht dem Mensch bevorzugen, der sich in seiner unendlichen Arroganz als höchste Lebensform ansieht und dabei auch noch so unglaublich dumm ist und sich selbst zerstört.

    Und dann soll hier Geld für eine scheinbar völlig unfähige Familie gespendet werden, die an ihrer Situation auch noch selbst schuld ist?
    Sorry, aber nie im Leben würde ich dafür was spenden.
    Mein Mitleid gilt den Tieren.


    Zuletzt noch zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen: Es funktioniert!
    Aber nicht im bestehenden System. Der grünlinke Sozialindustriekomplex in Österreich ist hier das größte Hindernis.
    Ein Grundeinkommen würde Hunderttausende von Staatsbediensteten unnötig machen. Verwaltung, Finanzamt… all das müsste man massiv reduzieren. Sozialamt, PVA, SVA und unzählige weitere Sozialeinrichtungen wären unnötig. Ein sozialindustrieller Komplex, der hundertausende von unnötigen Mitarbeitern durchfüttert ist gefährdet. Diese Pfründe wird sich niemand wegnehmen lassen. Auch das Steuersystem müsste man zwingend umbauen und zwar auf eine Flat-Tax. Das würde nochmals unzählige Steuerberater und andere Leute arbeitslos machen.
    Spart man sich diese ganze unnötige Scheiße weg, dann wäre genug Geld für das Grundeinkommen da. Der Gesamtbevölkerung würde es in Summe deutlich besser gehen. Nur mal ein kleiner Denkanstoß: Hier ging es ursprünglich um eine lächerliche Summe von 1500€ für eine Familie. Ein einzelner Mitarbeiter im Sozialamt, der z.B. 1800 netto verdient, kostet dem Staat jährlich über 50.000 €. Wieso also nicht den Mitarbeiter rausschmeißen, damit könnte man 27 solche Sozialfälle im Jahr versorgen. Das Prinzip Grundeinkommen basiert ebenfalls darauf, dass die Bürokratie extrem verschlankt wird.
    Aber die österreichische Vetternwirtschaft wird das niemals zulassen.
    Der österreichische „Sozialstaat“ ist der Grund dafür, wieso ein bedingungsloses Grundeinkommen niemals kommen wird, denn sonst könnte man sich nicht mehr gegenseitig zu Tode verwalten und damit würden lukrative Verwalterjobs wegfallen.


    So liebe (grünlinke) Gutmenschen… jetzt dürft ihr auf mich einprügeln.
     
    #382 Koenigswasser, 15 Oktober 2012
    Zuletzt bearbeitet: 15 Oktober 2012
    kowalski und -Fleur- gefällt das.
  3. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    niemand, der sich ein wenig auskennt, wird auf dich einprügeln. österreich ist ein "verwaltungsstaat", überbürokratisiert und verkompliziert durch sich überschneidende kompetenzen und instanzenwege.
    bund
    land
    bezirk
    gemeinde
    kammern
    .... (beliebig fortzusetzen)
    rund ein drittel der unselbständig erwerbtätigen inkl privatwirtschaft arbeitet in der verwaltung. also nicht mal produktiv. dazu kommen die dienstleister wie fremdenverkehr, versicherer und gesundheitsbereich udn für industrie und landwirtschaft bleibt ein kümmerlicher rest.

    und jetzt werd ich emotional: solange ein neugebauer bei den beamten was zu reden hat wird sich nicht mal marginal was ändern. *grml*
     
    -Fleur- und anna-mari gefällt das.
  4. electra

    electra hexe

    naja, ich spende auch für tiere, nicht für menschen.
     
    kowalski gefällt das.
  5. Catmandu

    Catmandu Haushaltsschnecke
    VIP: :Silber

    hätte ich im Lotto gewonnen, hätte ich gespendet. So brauch ich das Geld für meine Familie und unsere Tiere, damit es uns gut geht.

    Ich spende für Krebshilfe und Tierheime
     
  6. Walker

    Walker Gelöschtes Mitglied

    Die Kontonummer von der EVN? Kein Problem:
    BAWAG-PSK, Bankleitzahl 60000, Kontonummer: 1049462, IBAN: AT72 6000 0000 0104 9462, BIC: OPSKATWW

    Falls jemand also gerne der EVN AG spenden möchte, bitte, gern geschehen.
     
  7. hanna59

    VIP: :Silber

    geh echt jetzt?

    niemand is zu irgendwas gezwungen, keiner braucht auch nur einen cent zu geben. ich wollt nur gesagt haben, dass ich eben die kontonummer + kundennr. bekommen hab vom sozi, weil ja einige gesagt haben, ich soll das hier reinstellen. falls und nur falls die jemand haben möcht, geb ichs gerne per pn weiter. sonst halt nicht.

    königswasser: was regst dich eigentlich immer so auf? du bist ja eh zu nix gezwungen. spend halt für tiere und ich schau halt, dass ich denen helfen kann. so what?
     
  8. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Wenn wir schon dabei sind, die Hypo Alpe Adria (HGAA) ist auch ganz arm dran, die freuen sich ebenfalls über Spenden. :D
     
  9. maha

    VIP: :Silber

    Nur so:
    Vor 30 Jahren lebte ich " von der Hand im Mund" . War nett. UND HAT die Sinne geschärft.

    Deshab mag ich JETZT nicht drüber reden. ISt doch eh alles klar.
     
  10. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in


    mit dem grundeinkommen kenne ich mich zuwenig aus, alle arbeitslos zu machen, scheint mir auch nicht der richtige weg zum ende des regenbogens zu sein, und darauf zu bauen, dass die "mehrheit schon arbeiten wollen wird", da habe ich meine zweifel.
    zumindest würde ich von einer übergangsfrist von 1-2 generationen ausgehen.

    - aber zum rest, da tendiere ich stark in diese richtung.
    wobei ich schon für hilfe wäre, aber nicht im sinne von "mach ruhig schulden, wir zahlen deine rechnung, wenns brennt, weil schliesslich sollen es die kinder warm haben" - sondern in richtung selbsthilfe.
    familienbeihilfe sollte direkt für die kinder verwendet werden, verwaltet von JA, und nicht den eltern als gehaltsaufbesserung ausgezahlt werden.
     
  11. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Ich wäre in dieser Richtung für mehr Sachleistungen anstatt Geld auszuzahlen, ist aber schon zu o.t.;)
     
    peklis gefällt das.
  12. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Es ist möglich, es ist ja nicht so, dass das Mindesteinkommen für ein Luxus-Leben ausreicht. Wer mehr als eine beheizte Wohnung und was zu essen haben möchte, der wird nach wie vor arbeiten gehen müssen. Der Anreiz ist allein dadurch stark genug. Fakt ist auch, dass heutzutage ein großer Teil der Bevölkerung als Arbeitskraft garnicht mehr benötigt wird. Das wird heutzutage nur dadurch kaschiert, indem der Staat unzählige sinnlose Arbeit schafft, vorwiegend im Verwaltungs- und Sozialindustriekomplex.
    Anstatt das zu machen könnte man das Geld auch einfach an die Bevölkerung verteilen, fertig ist das bedingungslose Grundeinkommen.
    Damit wäre das Geld gleichmäßiger verteilt und die Leute müssten sich nicht mit volkswirtschaftlich nutzloser Arbeit aufhalten, sondern haben deutlich mehr Freizeit. Der Gesamtwohlstand würde massiv steigen.


    Damit schaffst du wieder nur ein weiteres Verwaltungsmonster in Österreich. Die eh schon hohe Verwaltungsquote wird damit noch weiter aufgebläht. Das ist keine Lösung.
     
  13. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    auch in der "schönen neuen welt", wenn wir das bedingungslose grundeinkommen haben werden, wird es kinder geben, deren eltern das geld fürs essen und heizen anderwärtig ausgeben - die kannst auch dann nicht verrecken lassen (nehm ich mal an) - also ein gewisser verwaltungsapparat für menschen, die sich selber nicht verwalten können, wirds immer geben müssen.
     
  14. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Muss es nicht. Der Staat hat mit dem Grundeinkommen genug getan. Jegliche Ausnahmen pervertieren das System und führen langfristig wieder zum Zusammenbruch. (genauso wie unser jetziges System bald kollabieren wird)
    Eine 100% Lösung gibt es nicht, die gibts übrigens auch nicht im jetzigen System, wie du siehst. Im Gegenteil wird das Grundeinkommen eine viel höhere Wirkung erzielen, weil kein Bürokratiemonster als Hindernis dazwischen steht.

    Für komplett unfähige Menschen gibt es immer noch die Tafel und andere Organisationen, die einen nicht verhungern lassen. Aber selbst angenommen die würden nicht existieren... im schlimmsten Fall muss man nur bis zum Monatsende hungern, denn dann kommt das neue Grundeinkommen. 2 Wochen Hunger ist vielleicht auch eine ganz nützliche Lektion. Wie sonst sollen diese extrem unfähigen Menschen jemals Eigenverantwortung lernen?
     
  15. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Also was jetzt? Gibt es zu wenig Arbeit für alle (hast Du oben geschrieben) = Strukturproblem oder sind die Leute, die keine Arbeit haben, alle unfähig. liegt also individuelles Versagen vor?
     
  16. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Es ging um Leute, die zu unfähig sind, ihr Grundeinkommen sinnvoll einzusetzen.
    Von Arbeit war keine Rede.
     
  17. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Ahso, wie früher, als der Familienvater gleich mal den Wochenlohn versoffen hat und kein Geld mehr da war für das Essen der Kinder?
     
  18. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    du meinst also "learning by doing" wäre einprobates mittel. so wie es im trash-tv bei den strengsten eltern gerne vorgeführt wird. ok. wenn es nur die eltern beträfe wärs egal. und die kinder? wie stellst du sicher daß die kinder nicht auch eine woche hungern müssen weil die eltern unfähig sind? oder machst es wie in der nachkriegszeit und kinder kriegen einen nicht veräußerbaren bezugsschein fürs tägliche essen?
     
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  19. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Weisst Du eigentlich was Du da schreibst??
     
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  20. Dione

    VIP: :Silber

    Oh ja, am besten weg mit dem Geld. Jeder bekommst ein gewisses Kontingent an Marken und wer arbeiten geht, darf sich um einen gewissen "Betrag" weiterer Marken aussuchen. Jippie! :cool:
     

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