Leben mit Persönlichkeitsstörungen

schade, deine sichtweise hätte mich sehr interessiert

 

und derjenige muss erkennen, dass er hilfe braucht, sie annehmen und auch weiterhin annehmen, wenn er glaubt, es ist eh alles paletti
du kannst niemand zur hilfe zwingen

 

Deine Sichtweise ist ähnlich wie meine.

 

zustimm!
lg

 

wenn dafür intelligenz notwendig ist...
ich hab die erfahrung gemacht, dass "nichtgebildete" in der hinsicht oft viel viel weiter denken als ein hochintellektueller!

 

Es sind zwei paar Schuhe zwischen Verständnis haben oder einfühlen, ich weiss das es Dinge und Krankheiten gibt von denen ich keine Ahnung habe, trotzdem versuche ich Verständnis zu haben und vor allem es ernst zu nehmen, mit dem Einfühlen tu ich mir schon schwerer, ich kann mich in depressive Menschen nur schwer einfühlen weil ich keine Ahnung hab wie es sich anfühlt.

Nur Verständnis zeigen dafür brauchts keinen grossen IQ sondern nur Empathie.

 

Danke für die Antwort. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute!

 

Du mißverstehst mich andauernd.

Ich meine, dass man prinzipiell die Krankheit "Depression" und ihre Auswirkungen verstehen kann. Und zwar unabhängig davon, ob man jemanden kennt, der darunter leidet. Ganz allgemein. So wie man auch z.B. die "Kernspaltung" verstehen kann, sofern man sich damit beschäftigt. Du verstehst unter "verstehen" etwas anderes als ich. Du meinst "Verständnis für die betroffene Person", ich spreche die ganze Zeit vom "Verständnis für die Krankheit". Also den wissenschaftlichen Teil, wenn du so willst.

 

Du meinst auch nicht das, was ich meine. Diese Art von Verständnis meine ich nicht. Ich meine "Verstehen".

 

also entweder steh ich heut echt auf der leitung oder du hast dir eine neue form des begriffes "verständnis" patentiert!

 

ich glaub, er meint "die krankheit als solche anerkennen" - im gegensatz zu "verständnis für die daran erkrankten haben".

 

Sehr oft frag ich mich bei diesem Thema,wo hört Persönlichkeit auf und wo fängt Störung an?

 

dafür gibt es klare richtlinien, die auch nachlesbar sind.

lg
eva

 

Irgendwie grauts mir davor,alles, was nicht der Norm entspricht, sofort zu pathologisieren.
Fängt schon damit an, dass man bei jedem zappeligen Kleinkind schnell ADHS vermutet.
Vielen Experten in diesem Gebiet mangelt es weniger an Wissen als an Kompetenz.

 

hmmm
dafür hatte meine mutter auch viele hoch. wir hatten tolle zeiten und sie war eine spitzen mama für mich.

 

dazu brauch ich auch nicht wirklich intelligenz - oder?

 

sehr provokant gefragt -

wer sagt denn was "normal" ist? wer bestimmt was "gestört" ist?