1. Reden wir miteinander ...

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Leben mit Persönlichkeitsstörungen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Puep, 12 November 2009.

  1. Buggln

    Buggln Gast-Teilnehmer/in

    ob dann jemand, der solche postings verfasst überhaupt von intelligenz sprechen sollte sei dahin gestellt
     
  2. hek

    hek Gast-Teilnehmer/in

    ich hab das posting anders gelesen:
    nicht, dass die intelligenz fehlt, eine depression bei jemand anderem zu erkennen.
    sondern darum, wie man damit umgeht, darauf reagiert, wenn es bekannt ist.

    "so krank kann man ja gar nicht sein, dass, ...." hab ich hier sinngemäß schon oft gelesen.
     

  3. ich habs auch so aufgefasst.
     
  4. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    ich habe auch so jemand im sehr nahen kreis verloren :(
     
  5. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    ach, herr berger hat doch schon oft genug unter beweis gestellt, dass er gerade wie ein blinder von der farbe spricht. das steht - zumindest für mich - völlig ausser frage.
     
  6. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    dann soll er schreiben, dass er dich meint und nicht ALLE oder kann er nicht sinnerfassend schreiben?:mad:
     

  7. mir ist er heute zum ersten mal "angenehm" aufgefallen.
     
  8. Puep

    Puep Gast

    Seit meiner Kindheit. Allerdings war's damals so, dass man meinte ich sei halt sehr launisch, schwierig, auffällig. Mit dem Thema selbst hab ich mich dann erst wirklich mit 18 beschäftigt, weil ich selbst merkte, dass da was nich stimmt, dass ich in gewissen Situationen für andere nicht nachvollziehbar reagiere. Und langsam mit den Jahren hat sich dann das gesammte Krankheitsbild "ergeben".

    Ich hab es anders aufgenommen. Danke das du das hier für mich nochmal richtig stellst. Ich verstehe jetzt was du meinst. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber auch ich hatte den Wunsch ein Kind zubekommen. In manchen Momenten denk ich mir "Nein, das kannst du nicht machen. Was wenn." In anderen Momenten sag ich mir dann "Es geht dir ja eh gut, was redest du dir da ein". Naja, die Frage stellt sich nun eh nicht mehr, da damit abgeschlossen.


    Geb dir da vollkommen recht. Allerdings:

    In einer meiner früheren Arbeiten, hatte ich dissoziative Aussetzer. Keiner wußte davon, da ich mich einfach versteckt hab. Es gab dann halt Gerede hinter meinem Rücken, Gerüchte, etc.
    Jetzt lege ich von Anfang gleich die Karten auf den Tisch. Das und das kann sein, wenn ich zB. einen Anfall habe, bitte so reagieren, etc. Ich muss mich nicht mehr verstecken und die anderen wissen warum weshalb wieso.

    Ich denke sehr wohl an meine Zukunft und was kommen wird. Allerdings ist es viel viel schwieriger in einem Lügenkonstrukt zu leben, dieses aufrecht zu erhalten, als einfach zu sagen wie es ist. Für mich. Andere gehen damit auf andere Art und Weise um.

    So gehen meine Angehörigen damit um:
    Darüber reden, wenn derjenige dazu bereit ist. Sagen, dass man denjenigen unterstüzen kann, wenn er/sie will. Zuhören. Fragen stellen. Akzeptieren, wenn Reaktionen, Verhaltensweisen nicht so ausfallen wie erwartet.


    Und zu der Frage wie? nicht bös sein, aber Anleitungen wie man sich das Leben nehmen kann geb ich nicht.
     
  9. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    was soll ich sagen? auch ein blindes huhn ...
     
  10. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    ist auch keine intelligenzfrage sondern eine frage des mitgefühls oder der vorstellungskraft.....
     
  11. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    das wäre bestimmt auch mein weg. aber zwischen alle im umkreis zu informieren und die gesamte pafo-gemeinde, liegen für mich schon noch welten :wave:
     
  12. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    oft überfordert das die angehörigen genauso wie den betroffenen selbst
     
  13. kramnitze

    kramnitze Gast-Teilnehmer/in

    ich finde, dass man mit aussagen, wer kinder bekommen darf und wer nicht, sehr, sehr vorsichtig sein sollte.

    wo ziehst du da die grenze?

    viele menschen haben in ihrem leben schon depressive verstimmungen gehabt- daraus könnte sich unter umständen eine ausgewaschene depression entwicklen, bzw. könnte solche frauen eventuell eine größere disposition zu einer postpartalen depression haben.
    freuen, die unter depressionen leiden, diese erfolgreich behandelt haben, haben mit sicherheit ein großes risiko an einer postpartalen depression zu erkranken.
    menschen in deren familie suizid vorgefallen ist, haben ein erhöhtes suizidrisiko.
    etc., etc., etc.

    von menschen mit körperlichen erkrankungen spreche ich noch gar nicht.
    sollte deiner meinung nach dann ein mensch, der eine körperliche erkrankung hat und aufgrund dessen möglicher weise eine niedrigere lebenserwartung als die durschnittsbevölkerung auch keine kinder kriegen?
    oder menschen, die eine krankheit weitervererben könnten....

    du siehst, das thema zieht weite kreise...
     
  14. bellbird

    bellbird Gast-Teilnehmer/in

    Danke!
     
  15. Freut mich, dass du verstehst, wie ich es meine.
    Ich verstehe ja auch den Kinderwunsch, ich verstehe auch, wenn man meint, es geht einem jetzt eh super, man kann ruhig ein Kind kriegen. Aber es gibt da ja überlicherweise auch einen Partner, der auch mitdenken sollte, wobei du ja auch selbst schreibst, dass dir auch klar war, dass es nicht so intelligent ist in so einer Situation ein Kind zu bekommen.
    Un weil Teres im andren Thread meinte ich mache einen Unterschied zw. leiblich und adoptiert, und ich meinte ich mache keinen. Ich mache doch einen - ein leibliches Kind ist in der Euphorie schnell mal gezeugt, ein Kind zu adoptieren dauert lange, da hat man mehr Zeit nachzudenken, zu überlegen ob es wirklich passt, usw.


    Bitte im anderen Thread, ich will nicht in 3 Threads dasselbe schreiben und dieses Post passt besser in den anderen (von M.Berger eröffneten) Thread, da habe ich den Großteil dieser Fragen auch schon beantwortet.
     
  16. kramnitze

    kramnitze Gast-Teilnehmer/in

    habe ich erst danach gesehen;)
     
  17. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    @schokolastica

    dann würds mich aber ned geben:(
     
  18. M.Berger

    VIP: :Silber

    Genau das. Siehe Scholastica.
     
  19. Warum?
     
  20. M.Berger

    VIP: :Silber

    Das ist nur zum Teil richtig. Es ist sehr wohl eine Frage der Intelligenz, inwiefern man die Wirkungsweise einer Depression nachvollziehen kann.
     

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