langzeitstillen finde ich abartig

wenn ihre schwester ihren bruder geheiratet hat stimmt es aber.

ich glaub das sind eher die "nach bedarf erfundenen erlebnisse fiktiver personen". außerdem glaube ich nicht, dass ihre schwester mit ihrem bruder ein kind hat.

 

Äh also ganz verstehen tu ich das was du schreibst nicht oder steh ich auf der Leitung

Was schreibst du da für wirres Zeug ? Welche Sensation ? Der "Bub" ist mittlerweile 17 Jahre alt ? Falls du meinst das ich es sonst hier im Forum gepostet hätte. Solang bin ich noch nicht hier sorry, und ich bin auch nicht jemand der sonst nix anderes zu tun hat als gleich alles hier zu posten. Aber wurscht.

 

Es ist die Frau des Onkels meines Mannes. Siehst du und genau deshalb mag man garnix mehr schreiben. Ihr wollt als LZS nicht angegriffen werden aber selber schon austeilen :boes: ich hab niemanden was böses wollen. Ich find LZS für mich persönlich nicht OK und andere sollen tun was sie wollen. Fertig.

Glaubt ihr was ihr wollt aber die Geschichte war nicht erfunden!

 

Ach ja und eines noch. Ich hab zu Hause keinen PC und kann nicht mehr antworten (nur falls wie schon so oft) vermutet wird ich wär vielleicht zu feige zum antworten. Also dann fröhliches Stillen! Bis Montag!

 

schau! diese geschichte ist absolut unglaubwürdig . egal ob du was böses willst oder nicht, vier jahre vollstillen und als "letzten ausweg" weil es keiner glauben will noch hinzufügen sie hätte ihn gezwungen sich wie ein baby zu verhalten klingt halt ein wenig aus der luft gegriffen.
keinen kontakt zu anderen personen, außer dir? keiner wundert sich, wenn die mutter das kind zwingt sich wie ein baby zu verhalten und es nicht sprechen darf? keiner tut was? (und damit meine ich nicht das stillen, sondern das zwanghafte "du musst ein baby bleiben"? )

vielleicht eine legende die in eurer familie kursiert? sowas wie die vogelspinne in der bananenschachtel? und jeder meint es persönlich gesehen zu haben (und das täglich von sonnenaufgang bis sonnenaufgang des nächsten tages?) interfamiliärer geheimdienst?

 

Gerne (Ich hoffe, Du bist nicht beleidigt, normalerweise bessere ich eh nicht sofort alle aus, aber ich will Panik vermeiden, dass plötzlich jede Mama, die das liest und deren Baby ein Antibiotikum verschrieben wird, es auf einmal mit der Angst zu tun bekommt.)

 

Das wird ja immer verwirrender. Der Sohn des Onkels Deines Mannes ist nicht Dein Neffe. Sondern der Cousin Deines Mannes.

Und außerdem: ich habe nicht ausgeteilt, nur weil ich diese Geschichte einfach nicht glauben kann. Es ist schließlich kein Verbrechen, eine Geschichte zu hinterfragen, oder?

Und obendrein bin ich gar keine LZS .

lg
Chania

 

Kein Gerücht, auch das sind Tetracycline (bestimmte Antibiotika), die aber aus diesem Grund bei Schwangeren nicht verschrieben werden dürfen - und überhaupt sehr selten verschrieben werden.

 

Nein, um Gottes Willen, das passt schon so!

lg
Chania

 

Na dann hab ich zu viel reingelesen in deiner story.
Sorry.
Dachte das du da eher kontakt hast mit dieser Frau, denn ich würde nicht einer Person sagen das ich so und so lange stille wenn ich sie nur so am vorbeigehen kennen würde.
Aber OK, ich glaub das ich es auch vergessen hätte und auch nie wieder dran gedächt hätte.
Aber da sind viele halt verschieden
Ich denke sehr wohl das die Leute drüber reden das du nie gestillt hast. Und das ist auch dein recht zu sagen ich habs nicht gemacht weil ...
Und das sie lästern ist dann in meinen Augen ihr Problem.

 

Nachdem ich jetzt 22 Seiten durchgelesen hab - wow

Zuerst mal, ich hab auch gestill. 12 Monate voll, ohne irgend was anderes als Beikost, mochte er nicht, und ab dem ersten Geburtstag bei uns mitgegessen, langsam aber doch und bis ca. 18-19 Monate nur noch abends, nachts und morgens gestillt. Halte mich aber keinesfalls für eine LZS Mama.

Allerdings gibt es schon Dinge, die ich nicht ganz so prickelnd finde. Nämlich die Mamas, die glauben sie wären die Einzigen auf der Welt und alle anderen müssen doch dringend ein Interesse an ihrem Still-Dasein entwickeln. Stillen kann man ganz diskret, überall auch im Baumarkt, das hab ich selbst praktiziert, doch man kanns auch übertreiben und es so gar nichts diskret in der U-Bahn machen, wies mir und meinem Sohn passiert ist. Der wußte schon gar nicht mehr wo er hinschauen sollte, bei der Guten und als ich sie dann gebeten habe, doch das Stillen zu lassen oder ihr Kind (war sicherlich schon 4 oder drüber) unter das eh weite T-Shirt zu packen hab ich nur noch ein höhnisches und arrogantes Lachen bekommen und die Ansage, dass ich wohl verklemmt bin und mein Sohn schlecht erzogen ist.

Ich hab solch prinzipenreitenden "ich hab das recht zu Stillen, wo und wann immer ich mag" Mamas satt.

Ja, ihr habt das Recht zu stillen.
Ja, MuMi ist das Beste fürs Kind.
Ja, stillt wo immer ihr mögt und wie lange eure Kinder (oder ihr) das wollt.

Aber könnt ihr nicht ein klein wenig von der Rücksicht und Toleranz die ihr fordert auch an die abgeben, die dabei zusehen müssen. Und ja, müssen denn manchmal kann man nicht darüber hinwegsehen oder eben einen anderen Platz suchen.

 

Ich gehörte auch zu den Dezenten, zwar überall, aber nicht demonstrativ.
Aber ich würde z.B. niemanden anreden, dass er seine Leberkässemmel gefälligst woanders essen soll, also würde ich auch nichts bei einer Demonstrativ-Stillerin sagen.

 

Tilda ist eine kranke Schwester und impft ihre Kinder fanatisch, sicherlich, hätte Sie ein Frühchen gehabt, wäre sie nicht in den Wald geflohen damit und woher weisst Du, dass sie Langzeit-gestillt hat?
aber egal..

 

eines noch: wenn du schon die natur zitierst sollte dir bewußt sein dass stillen in der natur vorkommt - milupafläschchen nicht!

Ist doch in Ordnung wenn du dich bei deinem Kind für das künstliche entschieden hast, aber lass die "natürlichen Mamis" bitte in Zukunft in Ruhe!

 

Zähle auch zu den Diskretstillerinnen. Ich still am liebsten in einer ruhigen Ecke. Nicht, weil ich mich genier, sondern, weil ich persönlich auch gern eher im ruhigeren Rahmen esse.

Leberkässemmel ist ein nettes Beispiel. Die kann man gar nicht so diskret essen, selbst wenn man sich anstrengt. Die düftelt nämlich ganz schön. Dieser Geruch kann uU in gewissen Situationen zu ziemlicher Übelkeit führen. Ich war ja soo empfindlich in der Schwangerschaft was Gerüche betrifft.

 

Ja, aber ich meine damit, dass man selber gehen muss, wenn einen etwas stört, wenn die Sache des anderen, die stört, eigentlich sein gutes Recht ist.

 

Ich seh mich nicht als LZS, einige aus meiner Familie schon.

Hab unseren Großsohn 20 Monate gestillt. Die letzte Zeit nur mehr am Abend und wenn er sich wehgetan hat. Es wurde eigentlich immer weniger und auch immer kürzer. Das letzte Fitzelchen zum Abstillen kam dann von mir: Als er 17 Monate alt war, wurde ich mit Babysohn schwanger. Hab dann noch 3 Monate weitergestillt. Aber es war etwas schmerzhaft. Die Milch ging spürbar zurück. Da hab ich ihm halt erklärt, dass ich nicht mehr stillen möchte und lieber nur kuscheln möchte. Er hat noch 2 - 3 Tage etwas daran gekiefelt. Nicht arg, nur ein bisschen geraunzt, sonst hätte ich sicher noch etwas gewartet mit dem Abstillen.

Ein bisschen Sorge hatte ich, was sein wird, wenn das Baby da ist und ich es stille. Aber das war kein Problem, für ihn war die Sache erledigt. Er erzählt den Leuten, dass sein Bruder bei der Mama Milch trinkt. Wenn man ihn fragt, ob er auch bei der Mama trinkt, sagt er: "Nein, Milch von der Kuh!" und zählt dann auf, was er noch alles isst (leider kein Obst und Gemüse nur als Suppe)


Mir ist es eigentlich ziemlich egal, wie die einzelnen Mütter die Ernährung ihres Kindes handhaben. Mich verwundert nur diese zwanghafte Verunglimpfung von langzeitstillenden Frauen. Woran liegt das? Bei manchen vermute ich schon eine seelische Störung, wenn ich mir Posts durchlese, in denen von "grauslich" und "gestört" oder gar "pervers" im Bezug auf das (längere) Stillen, die Rede ist.

 

Solange meine Töchter noch klein waren (bis 8 oder 10 Monate so ca) war für mich das Stillen eine Befriedigung des Hungers und somit habe ich es dort getan, wo es nötig war, also überall. Selbstverständlich so deszent und diskret wie möglich, aber in der Öffentlichkeit.

Seit meine Kleine auch schon größer ist, stille ich sie nur mehr unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Erstens ist es für mich jetzt viel intimer, da es weniger der Befriedigung des Hungers als der Nähe dient. Und zweitens ist die Art des Stillens jetzt ganz anders. Sie trinkt ein paar Sekunden, geht weg, kommt wieder her, nimmt eine andere Position ein, turnt herum, knetet die Brustwarze etc. Und da bleibt dann mein Busen nicht mehr so schön vor Blicken geschützt wie früher. Das möchte ich nicht öffentlich machen.

Stillen ist jetzt unser privates Vergnügen. Wir genießen es beide, wollen aber keine Zuschauer (zumindest ich nicht). Und ich schäme mich nicht ob meiner Figur oder meiner Brust, ich möchte einfach nur nicht mehr öffentlich stillen.

 

okay jetzt ceck ich das endlich. Hat dieses Aschenputtel vorher nicht einen anderen Nick gehabt, ich bin schon einmal in einer LZ-Stilldiskussion beschuldigt worden, ich wäre eine die eine Tochter namens Savanna hat.

Ich habe aber keine Tochter sondern einen Sohn, der ist 5 Monate alt.

Aber glaub was du willst, anscheinend haben in deiner Welt nur ein oder zwei Menschen diese Meinung.

 

Ja, stimmt!

Ich hab auch nicht zu dem Leberkässemmel mampfenden Typen gesagt: "Könntens bitte mir ihrer stinkenden Semmel aus meinem Geruchsfeld gehen!" Der hätte mir wahrscheinlich begründetet Weise diesen :vogelzeig: gezeigt.

Es war mein Problem, nicht seines.


Ich glaube, unser Sohn hätte kein Problem mit einer stillenden Frau. Er sieht mich ja Babybruder stillen, er weiß auch wie eine Brust aussieht. Es würde ihm entweder gar nicht auffallen, weil andere Dinge und Menschen in der U-Bahn viel interessanter sind. Oder er würde es kommentieren: "Kind trinkt bei der Mama." oder fragen, was das Kind denn da tut, wenn er es nicht erkennt. Oder erzählen, dass sein Bruder .....

Aber sicher nicht vor lauter Scham nicht wissen, wo er hinschauen soll.