langzeitstillen finde ich abartig

Ich hab noch nie von einem Kind gehört, das über 4 Jahre lang ausschließlich gestillt wurde... wie geht das denn? Kinder wollen doch irgendwann etwas essen, allein schon, wenn am Spielplatz, im Kindergarten, bei Feiern und Festen jemand was isst. Oder Eis im Sommer...

Klingt für mich irgendwie unglaublich.

Dass ein Kind, das nur noch Zahnruinen im Mund hat nur noch stillen will versteh ich schon, das müssen ja schlimme Schmerzen sein. Aber die Zähne waren ja wohl nicht von Anfang an verfault, oder?

 

ja, stimmt - hab ich zu wenig genau nachgefragt. Mir isses aber egal - weder möchte ich langzeitstillen noch möchte ich meinen Sohn beschneiden lassen

 

Nein aber du bist auch nicht 4 Jahre lang täglich dabei wenn die Sonne aufgeht und sie tut es trotzdem

Ich kenn seine Mama sehr gut und ich weiss das sie keine Märchen erzählt.

 

Ich bin irgendwie für diese Aschenputtel-Geschichte zu BLOND

 

Ich hab mal gehört, dass schlechte Zähne bei Kleinkindern auch davon kommen können, wenn sich die Mutter während der Schwangerschaft schlecht (süß?) ernährt oder bestimmte Medikamente nimmt, dass sozusagen schon die Zahnanlagen geschädigt werden. Ich weiß aber nicht, ob das stimmt oder ob das eines von 1 Mio. Gerüchten ist.
Wenn die Mutter allerdings wie oben beschrieben dem Kind solches Essen gibt, würde es mich nicht wundern, wenn auch sie Probleme hätte bzw. in der Schwangerschaft so falsch ernährt war, dass sich das auf die Zahnanlagen des Kindes geschlagen hat. Vielleicht hat sie auch ihre eigenen Karies aufs Kind übertragen.

 

Im Prinzip ist es eh egal ob man es glaubt oder nicht. Ich weiss es. Und wie gesagt, ich hab nicht gesagt das es NUR vom stillen kommt. Sie wollte ein ewiges Baby haben deshalb hat sie ihn auch immer wieder hingelegt, wenn er versucht hat sich aufzusetzen. Und als er zu reden begonnen hat, hat sie nur gesagt "was bistn schon wieder so lästig". Deshalb auch die lange Stillerei.

 

Das glaub ich dir sofort. Denn sie ist keine Gazelle sie hat auch während dem Stillen viel genascht.

 

Also, das kann ja jetzt nicht war sein....

Ich hab zufällig diesen thread gesehen und als ich den Titel gelesen hab. hab ich geglaubt ich spinne!

Ich selbst konnte leider nur bis Ende 4. Monat stillen (und die letzten 8 Wochen auch nur noch als Zwiemilchernährung) aber auf die Idee so etwas zu schreiben würd ich nie kommen!

Ich bin der Meinung, dass jeder selbst entscheiden darf was das Beste für sein Kind ist (und wenn es das LZS bis ins Volksschulalter ist.... finde ich das auch okay!)!
Und wieviele Mütter würden gerne - können aber nicht!

Was ich allerdings auch nicht okay finde, ist die Tatsache, dass sehr sehr viele Stillmütter die Flascherlmütter schlecht machen (ich weiß wovon ich rede - denn ich war 8 Wochen lang beides und ihr könnt euch garnicht vorstellen was man sich da anhören darf - von beiden Seiten!).

Also, liebe LZS meine Stimme habt ihr obwohl ich mittlerweile Flascherlmama mit Leib und Seele bin!

lg DieFriedis

 

Ich habe bei Großtochters Schwangerschaft genascht wie ein Weltmeister. Sie wurde mit süßem Brei, gesüßtem Tee und mit Kakaobreiabendflascherl abends, groß. Ihre Zähne fielen beim Zahnwechsel blütenweiß aus - also glaube ich schon, dass es Veranlagung ist .

Zum Thema LZS äußere ich mich jetzt nicht mehr, wie schon geschrieben, erst durch eine Mutter, die es selber erlebt hat, nehme ich eventuelle Angriffe ernst.

 

Hauptsächliche Gründe für schlechte Zähne:
http://www.dr-koberg.de/Karies.htm

 

da hast du allerdings Recht.... beim Doc ist das schon was anderes.

 

ich würde meinen, dies fällt unter meinungsfreiheit - dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen.

ein paar fragen hab:
ab wann ist man deiner meinung nach langzeitstillerin? (zu einer zeit hatte frau mal im schnitt 3 wochen gestillt)
und sollte ich mich jetzt nachträglich noch in psychologischer behandlung begeben? (oder ist es schon zu spät?)
alles natürlich und instinkiv - in der tierwelt findet man vieles nicht, was man aber in der menschenwelt sehr wohl findet - warum sollte ich mich mit den tieren vergleichen?

 

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Während der Sonnenaufgang nämlich naturgegeben ist und etwas, das wir Menschen nicht beeinflussen können, ist die Nahrungsaufnahme eines Vierjährigen nicht naturgegeben und wird sehr wohl von anderen beeinflusst. Das nicht sehen können, was ein Kind isst, lässt daher nicht automatisch den Schluss zu, dass es nichts isst.

Wenn ich den Rollladen unten lasse, geht die Sonne dennoch auf.
Wenn ich morgens nicht aufstehe, um ein Frühstück zu machen, fällt das Essen für meine Tochter nicht trotzdem vom Himmel.

btw.
Du behauptest in dieser Diskussion, bei der es ums langzeitstillen geht, dass ein Vierjähriger 4 Jahre lang ausschließlich gestillt wurde und schwarze Zähne hatte. Gleich darauf behauptest Du aber, dass Du nie gesagt hättest, dass es nur vom stillen kommt. Tja, von was denn sonst, wenn er nichts anderes bekommen hat? Und vor allem: wenn es mit dem stillen nichts zu tun hat, warum erwähnst Du es dann in dieser Diskussion? Ich habe es so aufgefasst: er wurde 4 Jahre gestillt, deshalb waren seine Zähne so schwarz. Eine andere Interpretation ließ Dein 1. posting mMn nicht zu.

lg
Chania

 

Es gibt hunderte anderer Vergleiche die man nennen könnte. Das war ebend irgendeiner. Wie kannst du beurteilen, das ich mir das nur ausdenke mit den 4 Jahren nur gestillt werden? Du kennst weder mich noch die Mama oder das Kind um das es geht. Und hier noch ein Vergleich, nur weil du noch nie eine Million Euro gesehen hast, gibt es sie trotzdem. Vielleicht gefällt dir der ja besser. Das ist nämlich auch nicht naturgegeben.

Ich habe nirgends behauptet das es ausschließlich NUR vom stillen ist. Wie hier erwähnt können offensichtlich auch Medikamente sowas auslösen. Natürlich hat er auch Medis bekommen. Wäre ja ein Wunderkind wenns 4 Jahre lang nie krank gewesen wäre.

 

Hallo Aschenputtel! Steiermark hin oder her, das kannst nur Du sein. Ich kann mich auch noch an den Namen Deiner Jüngsten erinnern...

 

Aber du findest Leute gut, die dies tun.

 

:roflsmiley: ich liebe die art wie du schreibst!

auf die gefahr, dass ich als empfindlich bezeichnet werde, aber diese formulierungen tun mir weh...

 

Wo sind die postings "Meine Schwester (wahlweise Schwägerin) stillt ihren Sohn seit 4 Jahren ausschließlich" oder "mein Neffe isst nichts obwohl er schon 4 Jahre ist?"

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du diese Sensation für Dich behalten hast, wo Du sie hier doch bereitwillig preisgibst.

btw. gibt es auch vorgeschriebene MUKI-Untersuchungen, wo auch gefragt wird, was das Kind isst. Lügt die Mutter da regelmäßig bzw. verbietet sie ihrem Sohn, die Wahrheit zu sagen? Meine 3-jährige wurde nämlich schon selber angesprochen und gefragt, was sie gerne isst.

Es ist einfach unglaublich und sehr unwahrscheinlich, mehr kann ich dazu nicht sagen.

lg
Chania

 

trinken ist IMMER in jedem alter enorm wichtig. weit wichtiger als essen- das hat nichts mit ersten zweiten oder dritten zähnen zu tun-.

meine kinder können sich auch noch ans stillen erinnern und eigentlich fanden sie es schon schön. die große wollte mal mit acht nochmal kosten (wegen der kleinen gabs wieder milch im angebot) hat aber festgestellt, dass das zeug nicht gut schmeckt

 

das ist glaube ich in unseren breiten eines der hauptprobleme. die weibliche brust gilt als "für den mann zum spielen da", dass ihre eigentliche bestimmung die erzeugung von muttermilch zur ernährung der kinder ist, wird seit langem ausgeklammert. glücklicherweise nimmt diese ablehnung dem stillen gegenüber schon sehr ab und es wird immer häufiger länger als ein paar tage gestillt.

und glaub mir du könntest umschalten, sonst wären die brustuntersuchungen- und nicht nur die - beim gynäkologen sicher interessant .