langzeitstillen finde ich abartig

Mag sein, dass DU die Vorteile schätzt. Für ein Kind gibt es gegenüber der Muttermilch mal grundsätzlich keine Vorteile.
Was bewegt einen dazu? Dass es das Kind will und dass es seine Entwicklung unterstützt.

Ich hätte auch mal eine Frage: Was bewegt eine erwachsene Frau dazu, sich Babybear (sic!) zu nennen?

 

Ohne BH daschlag ich mein Kind

Na wenigstens hat Tittipint uns Spass bereitet.
Gehe ich davon aus, dass ihr Fruehgeborenes dann eine Luege ist?

Ich muss Unterwaesche waschen.

 

Ehrlich - DAS ist auch nicht nötig. Sie wollte ja nur fragen.
Und obwohl ich meine Tochter (14 Mo) stille, bekommt sie auch Flascherl, weil es eben manchmal schon praktisch ist (in unserem Fall morgens, weil ich oft zu spät aufwache, da muss dann alles schnell gehen, und es geht sich keine ausgedehnte Stillsession mehr aus. Also Flascherl für die Kleine, Große anziehen und fertigmachen, und während die Große frühstückt mache ich die Kleine fertig. Ist durchaus praktisch. Am WE wird dann morgens gestillt)

Zur Frage: nein, meine Tochter ist ein Alles-vernichter. Es gibt nichts, was sie nicht isst. Dennoch liebt sie es, an der Brust zu trinken. Dürfte wie Naschen sein.

 

Eher hallo Aschenputtel.

 

ahhh 4thmommy :wink2:

 

Na jetzt seits ihr eh auf die schliche gekommen, ist der fred nicht schon langweilig...

Eine Stillhyene

 

Die Frau muss wirklich ein Problem haben ...

 

Zunächst mal vorweg, die Art und Weise wie solche Threads manchmal ausarten hat einen gewissen Unterhaltungswert, wenngleich ich den Umgangston gelegentlich etwas bedenklich finde.

Also, da ich als Mann hierzu Stellung nehme, denke ich, dass einige der Vorwürfe an Langzeitstillerinnen bei mir SINNLOS sind, mein Ego hat ja nix davon, dass meine Frau stillt. Auch öffentlich.

Was ist daran nicht einzusehen, dass STILLEN die von der Natur vorgesehene Form der Ernährung von Babies und Kleinkindern ist?
Die Muttermilch enthält alles was das Kind und sein Immunsystem braucht. Das Flascherlzeug ist der Muttermilch bloss NACHEMPFUNDEN und reicht bei weitem nicht an das Original heran.
und was soll dieses Gerede von wegen Stillen in der Öffentlichkeit ist störend/abartig/exibitionistisch/etc.? Frei schwingende Möpse im Freibad sind ok, kaum verhüllt auf Plakaten ebenso und wenn man - falsch: frau - dem Kind die Brust gibt, was im Allgemeinen doch eh dezent geschieht, gibts nen Aufstand??? Wie verkorkst ist das denn? Soll stattdessen das Kind vor Hunger weinen, oder noch besser mit nem Flascherl oder Schnuller ruhiggestellt werden? "Stopf" - und a Ruah is?

Meine Tochter ist 16 Monate und wird gestillt. Flascherl ist bei uns nie eines zum Einsatz gekommen. Mittlerweile kostet sie unser Essen und isst manchmal kleine Mengen mit. Nur was soll sie machen? Sie kann mit ihren 8 Zähnen noch nicht alles kauen und das Glaserlbreizeug interessiert sie (verständlicherweise) nicht. Zumal sie was besseres, gesünderes und nahrhafteres haben kann: nämlich Muttermilch.

 

Falsch, setzen. Es gibt Affenarten, die bis zu 5 jahren stillen, sind die auch psychisch krank? Wahrscheinlich.
Abgesehen davon, was erwartest du dir von diesem Kommentar - ausgerechnet im LZS-Forum? Ist dir fad? Glaubst dass du jetzt die Langzeitstillerinnen bekehren kannst?

Wer da ein echtes psychisches Problem hat sind doch ganz klar die Frauen, die es abartig finden, ihr Kind natürlich zu ernähren, sich noch dafür genieren, in der Öffentlichkeit zu stillen, als wäre es ein verbrechen.....also dafür hab ICH jetzt gar kein Verständnis. Aber nachdem das eh wieder nur in eine Fetzerei ausartet war's das auch schon wieder von mir. Viel Spaß noch!

(von einer Mutter, die herzlich dankbar wäre, wenn sich ihre 2jährige endlich abstillen lassen würde - wahrscheinlich will ich's unterbewusst doch nicht.....)

 

Jo, ich auch. Bin grad wieder in einer Discworld-Lesephase!!!!!!!!!!!!!!!!

 

die arme scheint richtig verzweifelt zu sein..

schade , dass du nicht gestillt hast, fein, dass es flaschennahrung gibt und du so dein baby wunderbar ernähren kannst

jede wie sie will und jede mutter meint es nur gut für ihr kind!!

denk mal nach bevor du nur "bullshit" schreibst!

 

natürlich bekommen lange gestillte kinder auch ganz normal zu essen. mein kleiner haut rein, dass ich nur so schaue. der isst genausoviel, wie sein 3-jahre-älterer bruder

die gründe sind vielseitig:

• ich erfülle damit ein bedürfnis meines kindes
• ich kann mein kind so "besonders" trösten
• bei krankheit brauch ich mir keine sorgen machen, dass mein kind zuwenig trinkt/isst, weils die ganze zeit an der brust hängt

das sind jetzt nur mal die gründe, warum ich mein kinder länger als 12 monate stille.
die gründe überhaupt zu stillen, sind wiederum andere. so wie du soviele vorteile im flascherlgeben siehst, sehe ich mind. genausoviele im stillen (naturgemäß eines mehr ):

• ich brauchte (jetzt schon, weil er schon isst) nix mitzunehmen zu trinken/essen
• ich brauchte noch nie einen kellner bitten, mir was zu wärmen
• wenn er müde war, kam er an die brust und konnte ruhig einschlafen, ohne dass ich mir gedanken machen musste, ob er gerade erst getrunken hatte
• ich musste in der nacht NIE aufstehen
• ich hab nie irgendwas sterilisieren müssen
• ich spare mir enorm viel geld
• ich spare enorm viel energie
• hab nie einen schnuller gebraucht
• musste mir nie gedanken machen, wann ich von pre auf 1er, auf 2er oder sonstwas umsteige

wenn ich länger drüber nachdenken würde, kämen noch viele andere vorteile. den offensichtlichsten hab ich mal weggelassen

ich sehe nur einen einzigen klitzekleinen nachteil im stillen: ich war jeweils die ersten 9 monate daran "gebunden" spätestens alle zwei stunden bei meinem kind zu sein. allerdings hab ich davor auch seltenst das bedürfnis gespürt, länger von meinem kind getrennt zu sein.

 

doch auch hier gibts vorteile für manche menschen. einer der vorteile ist sicher dass auch andere menschen dem kind nahrung geben können.
stillen erfordert eine beiderseitige bereitschaft, wenn die mutter nicht möchte, oder es aus welchen gründen auch immer nicht aushält so gebunden zu sein dann steht ihr glüclicherweise mittlerweile die möglichkeit zur verfügung die zweitbeste nahrung zu geben und diese ist eben pre milch - wo ich weniger durchblicke ist, warum so viele kinder so früh auf folgenahrung (1. oder gar 2. instantmilch) umgestellt werden wenn sie mehr hunger vermelden- (oder anfangs die "aufpäppelnahrung" für frühgeborene die keine muttermilch kriegen können). eine mutter die sich selbst zwieder ist, weil sie nicht stillen möchte, sich aber unter dem gesellschafts- oder forendruck dazu gezwungen fühlt ist auch nicht gerade als vorteil zu werten.

für mich war die vorstellung instantmilch dem kind zu geben furchtbar - vor allem der ganze aufwand mit der reinigung der sauger und flaschen, der vorstellung herumhechten zu müssen um frisches warmes wasser zu bekommen (und dann auch noch hoffen, dass dieses nicht seit stunden irgendwo warmgehalten ist und wasweißichwelche keime in dem wasser party feiern....... ) während das kind brüllt weil es hunger hat- ich hatte aber auch eigentlich kein gesteigertes bedürfnis nach freiheit, aber ich kann durchaus auch verstehen, wenn jemand sich damit wohler fühlt.

 

das geht auch mit abgepumpter muttermilch und ab ca. dem 6. lebensmonat mit beikost

falsch.

die beste nahrung ist muttermilch der eigenen mutter durch stillen
die zweitbeste nahrung ist muttermilch der eigenen mutter per flasche
die drittbeste nahrung ist muttermilch einer spenderfrau

bröselmilch kommt erst an vierter stelle!

 

Wie immer sehr gut gesagt.

Dem schliesse ich mich an

 

Ihr solltet Euch noch mit Frauen aus dem ehemaligen Ostblock unterhalten: der Stand dort ist sowie hier in den 60er 70er als Bröselmilch so In war und Muttermilch udn Stillen auch so verteufelt war.

KiÄ empfehlen dort meist NUR Flasche, es werden (Dunkelziffer 80 % der Geburten) per Kauserschnitt entbunden usw. usf...es wird am ersten Tag geimpft etc...

Es bedarf hier viel Aufklärung, das ist in so einem Thread offensichtlich.

Aber was mir auffält, ist eingentlich anderseits wie TOLL WIR AUFGEKLÄRT SIND über Stillen, natürliche Geburt usw... Und man HAT eine Meinung.

Mir zerreist es das Herz wenn ich die Kinder in Bulgarien, Rumänien, Slovakei usw. erlebe, wie sie aufgezogen werden (im besten Absichten und ohne Zweitgedanken...)

Auf eine gute Aufkläung!

 

geh, so ein blödsinn. es geht um die zweitbeste nahrung und nicht um die zweitbeste verabreichungsform. ob ich jetzt mein müsli aus einem porzellanteller oder aus einer glasschale ess bleibt sich gehupft wie gesprungen-das müsli selbst ist immer noch das müsli.

nach deiner liste würd man sagen die beste fütterungsmethode ist stillen, die zweitbeste zufüttern mit brusternährungsset und die drittbeste flascherl...

 

Wasn' das für ein komischer Fred? Warum schließt die Moderation nicht von vornherein solche Stänker-Beitrage, noch dazu in so einem Forum wo doch nur LZS-Mamis sein sollten? Das versteh ich nicht :boes:!

 

klar geht es, allerdings gibt es aspekte die dagegen sprechen auch.
unter anderem der wunsch der mutter.

unsinn! es geht nicht um muttermilch aus der brust, muttermilch aus der flasche, bröselmilch aus der flasche. sondern um muttermilch - und hier ist es mir jetzt wurscht, ob von der eigenen mutter, einer amme, aus der flasche, aus einer brustatrappe die der mann trägt ....... oä. sondern um muttermilch.
zweite option ist volladaptierte bröselmilch.
wenn wir jetzt anfangen jegliche person die muttermilch spenden könnte, in einer reihe aufzustellen, wirds mühsam.

an erster stelle steht muttermilch (vom menschen)
an zweiter stelle steht bröselmilch adaptiert (die pre variante)

 

meine liebe, das ist nicht meine liste, das ist die offizielle rangfolge der WHO...

1. Stillen;
2. Abgepumpte und dem Kind auf andere Art gefütterte Milch der eigenen Mutter
3. gespendete Milch einer anderen Mutter
4. künstliche Säuglingsnahrung