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Kündigen ohne Neuen Job ?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Tinaone, 2 Dezember 2013.

  1. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Das hängt vom Arbeitgeber ab.
    Abgesehen davon haben die Personen in der Regel mit ihrem Vorgesetzten gesprochen, wenn sie eine recht lange Kündigungsfrist haben. Das ist hier absolut nicht unüblich.
     
  2. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in

    Ja vielleicht für einen Personaler, und von dieser Sicht heraus logisch.

    Als Bewerber mit Beigeschmack, denn ich sehe deine Aussage quasi so " sie hätten zwar den Job bekommen, aber zulange Kündigungsfrist". Also hängt die Absage an der Kündigungsfrist, und nicht an seiner Qualifikation, und nur deshalb bekommt er den Job nicht.

    Ich bin da vielleicht einwenig "engstirnin", weil ich permanent so schwammige Absagen bekomme, dass ich mir als Bewerber schon sehr stark verarscht vorkomme.
    Denn ich denke man kann über alles reden, nur wenn von den Firmen von vornherein angenommen wird, dass Frau zu teuer oder überqualifiziert ist, ist das einfach in eine Schublade stecken.

    Und dass sieht man erst als Bewerber.
    Ich hab auch schon mal mit Unternehmer gesprochen, wie es sich für Bewerber anfühlt, wenn man sie so behandelt.
    Ich rede aber von den Bewerbern die wirklich arbeiten wollen!!

    Diese Unternehmer waren sich dessen nicht bewusst, und es war für sie auch interessant zu erfahren, wie man sich als Bewerber den Hintern auffreisst, schon fast demütig alles nehmen würde, trotzdem keine Chance bekommt.

    Darum würde ich eine Entscheidung nie an der Kündigungsfrist fest machen, sondern an Sympatie und ob der Bewerber in das Team passt, wenn sein Profil sonst passt.
     
  3. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in

    Wenn es eine gemeinsam Entscheidung ist, und es friedlich abgeht, sicher warum nicht.

    Doch das ist bei uns mit Sicherheit die Ausnahme, denn wenn jemand die Arbeit spass macht, und das finanzielle auch passt, wird keiner wechseln.
     
  4. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    So meinte ich das nicht. Wenn ein Bewerber heraussticht, versuche ich mich mit der Person wegen der Kündigungsfrist zu einigen bzw. eine Lösung herbeizuführen.
    Habe ich aber zwei gleichwertige Bewerber, nehme ich die Person mit der für mich annehmbareren Kündigungsfrist. Drei Monate sind nicht gerade kurz.

    Und hier wird wirklich recht häufig mit dem Arbeitgeber gesprochen, wenn man sich verändern möchte. Auch Zwischenzeugnisse sind gang und gäbe. Kann aber auch an der deutschen Gesetzesgebung liegen. Hier ist man nach der Probezeit im Prinzip unkündbar, wenn man nicht gerade silberne Löffel stiehlt oder die Firme eine Insolvenz befürchtet.
     
  5. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    Genau. Bei uns ist man jederzeit kündbar, und wenn man beim Arbeitgeber vorfühlt, dass man eventuell demnächst kündigen möchte, muss man befürchten, früher gekündigt zu werden als einem lieb ist.

    Ich verstehe aber auch jeden Arbeitgeber, der sich für Bewerber entscheidet, die dann an Bord kommen können, wenn sie benötigt werden. Wer sucht schon 3 Monate, bevor er eine Stelle zu besetzen hat...
     
  6. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in

    Pension z.b. Karenz z.b

    Es gibt auch genug Jobs, die sich 3 Monate zeit lassen bevor sie eine Entscheidung treffen, das ist bei Monteur-Jobs z.b. so.
    Headhunter sucht, wählt aus, da kommt es mal zum Erstgespräch, es wird wieder ausgewählt, dann kommt mal ein Erstgespräch mit der zukünftigen Firma, nächste Runde ect....

    Das kann dauern, meine Erfahrung nach sind das allerdings Firmen, die wirklich Mitarbeiter suchen, die sie länger beschäftigen wollen, und nicht dass sie jetzt mal schnell einen haben.

    Und diese Unternehmen, sind auch von der Chefetage her, solche die mit Mitarbeitern umgehen können, und nicht nur auf die Umsätze schauen, und die Mitarbeiter ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.
     
    Ipani gefällt das.
  7. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in

    Wie geschrieben, aus der Sicht eines Unternehmens die dringend wen benötigen, sicher nachvollziehbar, den jenigen zu nehmen der weniger Kündigungszeit hat.

    Ich hab bis jetzt in zwei Unternehmen gearbeitet welche in Deutschland eine Zentrale hatten.
    Und bei beiden Unternehmen wurde das Arbeitsklima schlecht, als die Zentrale mittels SAP einblick hatte.
    Und genau da, kam es dann zu solch Situationen, Arbeitsklima schlecht, man sieht sich um, eine wurde dadurch gekündigt.

    Ein Unternehmen gibt es in dieser Form nicht mehr, wurde wegrationalisiert, beim anderen Unternehmen ist es nur noch eine Frage von Zeit, bis auch dieses seine Türen schliesst.

    Es wurde echt auf den Arbeitsplätzen nachgeschaut was der oder diejenige macht, was so umher liegt ect....
    Die Zeiten wo man bei einem Unternehmen raus ging und beim anderen rein, sind vorbei.

    Darum bin ich dann mit ratschlägen, kündigen und danach suchen, sehr vorsichtig.
     
  8. Tinaone

    VIP: :Silber

    soweit ich weis hat sie schon bei mehreren Mitarbeitergesprächen gesagt das ihr die Situation nicht mehr gefällt aber ihr Vorgesetzter meint nur das es bei ihnen nicht anders geht.
    Ich habe halt auch bedenken das sie nach ein paar Wochen, sollte es nicht gleich klappen, aus Panik dann irgend etwas nimmt.
    Ich hoffe das bald das richtige für sie dabei ist.Möchte halt das meine Maus glücklich ist.
     
  9. Mrmr

    Mrmr Gast-Teilnehmer/in

    Wenn ich mir Wohnen, Essen, a bissi Spaß haben, ... trotzdem für einige Zeit finanzieren kann, dann vielleicht ja. Anders auf keinen Fall! Das wäre mir persönlich zu unsicher! Und mich von anderen (finanziell) abhängig machen möchte ich mich schon gar nicht ...
     
  10. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in

    jein, es kommt immer darauf an. Eltern sind meiner Meinung nach in Ordnung, wenn es sich diese leisten können. Und man ein gutes Verhältniss hat.
    Auch auf das Kind kommt es an, ob es das überhaupt will.

    Ich habe es nie gewollt, und war es auch nie.

    Kenne aber jemanden, die haben beide Kinder finanziell unterstützt, bzw. wohnten noch zuhause, bis sie ihren Traumjob gefunden hatten.
    Ist mittlerweile auch schon Jahre her.
     
  11. Tinaone

    VIP: :Silber

    Wir vestehen uns mit unseren Kindern sehr gut.Meine Tochter ist erst voriges Jahr von zu Hause ausgezogen.
    Sie hat jetzt eine hübsche kleine Singlewohnung und da ich weis das sie auch ein gut belegtes Sparbuch hat,bin ich sicher sie würde auch ohne unsere Hilfe nicht auf der Strasse landen oder verhungern müssen.
     
    anna-mari gefällt das.
  12. Clemi

    VIP: :Silber

    Ich würde mich auch lieber nebenher nach was Neuem umsehen und erst dann kündigen.

    Aber seid ihr euch sicher, dass die Kündigungsfrist bei Selbstkündigung auch 3 Monate beträgt? Also ich weiß nicht, welcher KV das ist, doch meist ist das nur bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber der Fall und bei Selbstkündigung ist 1 Monat üblich.
     
  13. Tinaone

    VIP: :Silber

    Keine Ahnung ob das bei allen so üblich ist.Bei ihr steht das im Vertrag,dass auch bei Selbstkündigung drei Monate Frist sind
     

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