1. Reden wir miteinander ...

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Kreditaufnahme = Himmelfahrtskommando?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von corona03, 19 Juli 2011.

  1. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Für jede Form der Geldanlage braucht man eine gehörige Portion Know How.


    Ich wollte das auch nicht für allgemeingültig so hinstellen. Besser ausgedrückt: In der jetzigen Zeit halte ich Immobilien für keine gute Anlage.
    Die Masse flüchtet in Immobilien, aber die Masse liegt immer falsch.


    Es kann sich trotzdem nur das Grundstück im Wert steigern, nicht das Haus selbst.
    Und die Grundstückspreise sind schon sehr lange sehr stark gestiegen. Meiner Meinung nach befinden wir uns jetzt auf dem Höhepunkt.


    Das Problem ist: All das muss man bei einer Wirtschaftlichkeitsberechnung (z.B. auch, ob sich einen Finanzierung lohnt) mit einbeziehen.
    Aber die Reparaturkosten rechnet so gut wie niemand mit. Da ist klar, dass die Miete dagegen "schlecht" aussieht.
    Das klassische Eigenheim-Finanzierungsmodell war die letzten 50 Jahre auch sicher ein gutes Geschäft.
    Aber kann etwas ewig ein gutes Geschäft sein? Nein! Nichts ist ewig.
    Und Immobilien sind überreif für einen Rückschlag.



    Falls es so schlimm kommt, dass es an Lebensmittel mangelt, dann ist es total egal, wem das Dach über seinem Kopf gehört. Essen kann man eine Immobilie immerhin auch nicht.

    Sollte es nicht so schlimm kommen, sondern "nur" eine ordentliche Wirtschaftskrise, dann ist der Mieter dem kreditfinanzierten Eigentümer klar im Vorteil.
     
  2. maha

    VIP: :Silber

    Holzmichl, du bist ein schwieriger Fall....
    Ich allerdings nur ein "dummer" Hobbyspekulant....

    AnlageImmos sind dzt. kein Kauf weil die "SparbuchZinsen" so niedrig sind. Das lässt Mietrenditen von 5% plötzlich günstig erscheinen. Deshalb legt man beim Erwerb von "Vorsorgeimmos" dzt. leicht überhöhte Summen hin.

    Egal.
    Sei es wie es sei.

    Holzmichl schreibt: "Die Masse flüchtet in Immobilien, aber die Masse liegt immer falsch."
    Wieder einmal ein Holzmichl-Satz den ich bedenkenlos unterschreibe. (Weil ich glaube nicht der "Masse" nachzueifern.)

    Egal.
    Sei es wie es sei.
     
  3. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    So ist es auch mit allen anderen Sachwerten.
    Auch Aktien sind viel zu hoch bewertet, weil das nur dank den niedrigen Zinsen so ist.
    Sachwerte werden bei niedrigem Zinsniveau grundsätzlich attraktiver, das gilt auch für Gold.

    Aber wenn die Zinsen steigen, dann brechen die kreditgehebelten Werte wieder zusammen.
    Dazu zählen insbesondere Immobilien, aber auch Aktien.
    Gold kauft so gut wie niemand auf Kredit, daher wird Gold größtenteils davon verschont bleiben bzw. als "sicherer Hafen" von diesem Crash auch profitieren.
    Aber selbt wenn Gold fällt, was auch möglich ist, wenn eine starke Deflation kommt, dann wird die relative Kaufkraft zu anderen Sachwerten trotzdem steigen.


    Wenigstens etwas. ;)
     
  4. maha

    VIP: :Silber

    Was ich an Holzmichl schätze: Er begründet wenigstens.

    Ja, auch Aktien sind dzt. zu gut bewertet. Glaub ich. Aber wissen tu ichs nicht!

    -----------------------------------------------------------
    Falls Immos selbstgenutzt sind (oder Kids darin wohnen).. dann ist das gut angelegtes Geld.
    Nie mehr Miete.
    "VorsorgeWohnungen" sind fast immer nur Geldschneiderei!
     
  5. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Gegen ein abbezahltes Haus zur reinen Eigennutzung sage ich auch nichts.
    Aber als Anlageobjekt... nein danke.

    Wie sich alles letztendlich entwickelt weiß ich auch nicht, aber ich kann es abschätzen.
     
  6. Maxpaps

    Maxpaps Gast-Teilnehmer/in

    Anhand des Goldverschwörungsnetzwerks für - sagen wir - labile Persönlichkeiten?
     

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