1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Kredit: Welche Laufzeit habt ihr/hattet ihr?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von NaKaWi, 29 Mai 2011.

  1. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Willst du jetzt persönlich werden?
    Ich wohn in einer billigen Mietwohnung und nicht in der Stadt, aber mit guter Verkehrsanbindung.
    Es geht hier aber nicht um mich, das ist eine grundsätzliche Sache.

    Wenn man sich ein riesiges Bonzen-Haus hinstellt, dann ist das genauso Konsum. Ein Miet-Haus ist natürlich auch teuer, aber darum gehts nicht.
    Es geht nicht darum, ob Miete oder Kredit, sondern wieviel man effektiv ausgibt.
    An den Wohnkosten lässt sich viel sparen, wenn man will.
     
  2. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Sicherlich kann man an allem sparen, aber ist es das auch wert?
    Was nützt mir das, wenn ich 30 Jahre eisern gespart habe und dann im Alter vom Krebs dahingeraft werde.
    Die ganzen Jahre hatte man nur Entbehrungen, um sich etwas anzusparen,
    - dass man im Alter evtl. teuer versteuern muss
    - evtl. als Rente aufbrauchen muss (da zu viel Vermögen)
    - oder garnicht nutzen kann, weil man vorher stirbt (Unfall).

    Natürlich können viele Jammerer einfach mal etwas zurückstecken und würden dann auch zu etwas kommen.

    Aber komplett auf alles zu verzichten, um dann mutterseelen allein wie Dagobert Duck in der Geldwanne zu sitzen... :boes:

    Vielleicht leistet du dir jetzt nicht den teuren Maledivenurlaub und sparst....aber evtl. hast du mit 60 schon n Gehstock und kommst ohne Hilfe nicht mal mehr ins Flugzeug...was für ein Spass
     
  3. Knofihex

    VIP: :Silber

    Nein, bin ich dass?

    Weißt du, was der Erwachsene im Laufe seines erwachsenwerdens verlernt? Das kannst du gut bei Kindern beobachten. Sie leben in der Gegenwart!

    Klar, du musst dein Leben schon planen, sonst könntest du nicht überleben, aber immer nur für die Zukunft zu leben, wird du eines Tages, wenn du alt bist, bereuen. Denn du hast dein Leben versäumt. Mit der ewigen planerei wie es denn morgen, übermorgen und in 15 Jahren ausschauen wird.

    Wie gesagt, nimm dir ein Beispiel an Kinder. Mit welcher Freude und Lebenslust sie sich den alltäglichen, oft banalen Dingen hingeben. Herrlich! Versuchs mal
     
  4. Holzmichl

    Holzmichl Gast


    Das Thema hatten wir schon mal und immer sinds die gleichen Argumente.

    Wenn du dich aus Angst vor einem Unfall nicht traust, etwas anzusparen, dann ist dir nicht mehr zu helfen.
     
  5. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Du kennst mich nicht, ich plane überhaupt garnichts. Ich bereite mich nur vor. Und auch wenn das so den Anschein erweckt, als würde ich täglich nichts anderes tun, beeinflusst das mein tägliches Leben so gut wie garnicht. Ich kann ja im Gegensatz zu den meisten anderen ziemlich sorgenfrei leben.

    Und ja, du wirst persönlich.
    Das machen alle irgendwann.

    Alle, die unter Realitätsverweigerung leiden, die keine Gegenargumente mehr haben, versuchen irgendwann nur noch, den anderen schlechtzureden, weil das dann die einzige Möglichkeit ist, sich im Recht zu fühlen.
     
  6. Knofihex

    VIP: :Silber

    Besser Realitätsverweigerung, als Realitätsverlust.

    Aber, lieber Holzmichl, du bist ein notorischer Besserwisser. Nur fällt es dir nicht auf. Du musst überall und jederzeit das letzte Wort haben und niemand darf dir widersprechen. In keinem einzigen Beitrag hast du jemals jemanden auch nur in einem Punkt recht gegeben.
    Du diskutierst einem so lange in Grund und Boden bis man aufgibt und damit fühlst du dich in deinem Recht bestätigt.

    Dass irgendwann niemand mehr mit dir kommunizieren will, diese Tatsache verweigerst du zu sehen.

    Ps.: Ich geb dir in vielen Punkten recht, aber nicht in allen. Und: ja, ich hab auch Gold und Silber zu Hause, weil ich einen Crash erwarte. Aber ich richte nicht mein Leben danach aus (Ich weiß - tust du auch nicht)
     
  7. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Realitätsverlust ist die Folge von Realitätsverweigerung.
    Aber irgendwann werden alle auf den Boden der Realität aufschlagen.
    Auch ich, sollte ich komplett falsch liegen.


    Das liegt vielleicht auch daran, weil ich meistens nur dort mitdiskutiere, wo ich mich auch auskenne.
    Bei den meisten anderen (nicht-finanziellen) Themen rede ich doch garnicht erst mit, sondern lese nur mit.
    Nur fällt das garnicht auf.
     
  8. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Sorry aber du behauptest was in der Zukunft passieren wird - deiner Meinung nach (und da stehst alleine da - wenn auch die Richtung stimmen könnte gehst nur du von schlimmsten aus)
    Bis jetzt ist kein echtes Fachwissen von dir gekommen; das der Goldpreis steigt ist ja nichts neues - wie lange noch das ist die Frage und das kannst eh nicht sagen :D
     
  9. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Das mag so wirken, tu ich aber nicht. Ich allerdings auf das Schlimmste vorbereitet. Das heißt nicht, dass ich mit dem Schlimmsten rechne.


    Das sagt ausgerechnet der, der immer nur jammert und blöd daherredet, aber selbser noch nie den Hauch von Fachwissen gezeigt hat. :rolleyes:


    Man kann es nicht anhand eines gewissen Zeitraums sagen, aber das ist auch garnicht nötig.
    Man braucht nur die Bedingungen zu wissen, unter die der Goldpreis steigt und solange diese Bedingungen vorherrschen, steigt der Goldpreis mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter.

    Solange also die Schuldenkrise noch nicht gelöst ist, mach ich mir um den Goldpreis keine sorgen.
     
  10. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in


    Wenn die Argumente ausgehen, kommen nur noch Beleidigungen...schade.


    Ich sehe da keinen Unterschied. Man kann sich nicht auf etwas vorbereiten, was man nicht kennt. Also muss man vorher planen, was man brauchen KÖNNTE.

    Den notorischen Weltuntergang/Crash, für den du dich stetig vorbereitest, sehen halt nicht alle Menschen so dramatisch wie du.
    Natürlich sollte man im Alltag etwas planen und Vorrathalten, Reserven zurücklegen und Sicherheiten ansparen.... Aber nur weil nicht alle anderen hier, so spartanisch leben wollen/können, kannst du nicht deine hellseherische Weltanschauung jedem als Realität aufdrücken!

    Eine normale Familie mit Kindern hat oft garkeine großen Möglichkeiten viel Geld anzusparen, da immer etwas dazwischen kommt: der Alltag.
    Wenn man auf jeden Konsum verzichtet und dann die Kinder wie im Dschungelbuch aufzieht, fällt man nicht nur als Eigenbrötler, sondern auch heutzutage oft als Freak auf.

    Dich mag das nicht stören, da du anscheinend keine eigene Familie hast, hört sich eher nach einsamen Studentenleben an...aber jedem das seine...


    Ein normaler Erwachsener würde doch im Sommer dem eigenen Kind kein Eis verbieten, nur um dann im Rentenalter stinkreich zu sein.

    Mit deinem Reichtum kannst du dir später in 20 Jahren alles kaufen, nur eine erfüllte Kindheit nicht....dafür ist es dann zu spät.

    Jeder junge Mensch will sich einen Traum erfüllen, aber nicht erst mit 60...
     
  11. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Bitte wo gehen mir die Argumente aus?
    Von MarBig kommen doch schon lange keine Gegenargumente her.


    Nein, da ist sehr wohl ein Unterschied.
    Planung ist, wenn man gezielt von einem gewissen Szenario ausgeht und danach plant.
    Das mache ich nicht, ich beobachte die Risiken und deren Eintrittswahrscheinlichkeit und treffe Vorbereitungen soweit, insofern Sie das Risiko*Eintrittswahrscheinlichkeit rechtfertigen.




    Ja, bei einer normalen Familie, meistens auch noch mit Kredit-Haus, ist der Zug schon längst abgefahren.
    Wenn man früher anfängt, ist es umso leichter.


    Ich verzichte ja nicht überall auf Konsum, ich habe nur die Prioritäten anders gesetzt und spare vor allem da, wo es sich richtig lohnt. (z.B. kein Auto, billige Wohnung, nahezu keine Versicherungen etc. -> sehr niedrige Fixkosten)
    Niemals würde ich aber an meiner Gesundheit sparen, daher spare ich beim Essen insgesamt am wenigsten.

    Und zu dem "Auffallen": Das ist auch eine typische Krankheit unserer Konsumgesellschaft. Die Meinung der "anderen" hat einen viel zu hohen Stellenwert. Bloß nicht auffallen und nach außen immer einen schönen Eindruck machen.



    Ich hab auch nicht vor, erst mit 60 soweit zu sein. Muss auch nicht sein, weil ich schon sehr früh angefangen habe. Ich schätze, dass der Konsumverzicht ab ca. 35 nicht mehr notwendig ist.
    Dann gibts auch Kinder. Und an denen werde ich dann sicher nicht sparen.
     
  12. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Holzmichl du argumentiertst mit einem künftigen totalen Euro-EU-Wirtschaft-Crash - der kann kommen - daher ist es schwer zu diskutieren mit dir, wenn dein Horrorszenario nicht kommt hast du viel Energie auf die Falsche Prognose gesetzt.

    Argumente Teil2 .. Ich kann leider bei vielen deiner Ansichten nicht mitdiskutieren - Ich bin ein offener sozialer Mensch der versucht das Heute zu geniesen weil das Gestern vorbei ist und morgen Zukunft ist. Einen Plan für die Zukunft zu haben ist gut, den hab ich auch.

    Ich wünsche dir von Herzen das du im Leben glücklich wirst, Familie gründest und Kinder bekommst.

    Und ich wünsche uns allen das es nicht zu deinem Horrorszenario kommt !

    Auch deswegen engagiere ich in unterschiedlichen Ebenen für eine gute Zukunft für Alle !
     
  13. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Das ist dein Problem, weil du zu sehr in schwarz oder weiß denkst.
    Mit dem Worst-Case rechne ich nicht, das ist dann doch eher unwahrscheinlich, aber das Potenzial dazu ist dennoch vorhanden.

    Was aber sehr wahrscheinlich ist, dass die Schuldenkrise nicht gelöst werden kann.
    D.h. im harmlosesten Szenario ist zumindest eine höhere Inflation wahrscheinlich und selbst in diesem harmlosesten Fall werden sich meine Investitionen auszahlen.

    Es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass die Energien falsch gesetzt sind.



    Auch wenn es manchmal einen anderen Eindruck erweckt, ich wünsche mir auch nichts ich mir lieber, als dass all das nicht eintritt.


    Das mache ich auch - nur auf eine andere Art.
     
  14. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Darf ich fragen - und es interessiert mich wirklich - wie und wo du dich engagierst ? In welchen Vereinen und Organisationen ?
     
  15. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Wiegesagt, ich mache das auf eine andere Art.
    Wenn ich alleine durch Aufklärung den einen oder anderen davon abhalte, sich in einen Schulden-Sumpf zu stürzen oder auf der andere Seite Guthaben zu verbrennen, dann habe ich demjenigen persönlich schon mal sehr weitergeholfen, aber auch dem Allgemeinwohl was Gutes getan, weil man mit Geld nur Leid verursacht.

    Ich sehe die Hochfinanz als die Wurzel allen Übels (was das System angeht).
    Wer Geld oder Schulden hat, unterstützt dabei dieses System.
    Daher versuche ich, beides zu vermeiden, sowohl Schulden, als auch Guthaben.
    Beides nährt dieses System, das gegen uns arbeitet.

    Selbst das Geld, das man auf dem Sparbuch hat, trägt dazu bei, weltweit die Leute auszubeuten in ihrem Schuldsklaventum.
    Bei uns ist das (noch) nicht so sehr direkt spürbar, aber auch für die Ausbeutung der Dritten Welt ist rein unser Finanzsystem schuld.
    Wenn man dieses System mit Geld füttert, unterstützt man es und ist damit mitschuld.

    Auch wenn man kein Zocker ist und nur Geld auf dem Sparbuch hat - genau dieses Geld landet über Tausend Ecken irgendwo auf der Welt und zerstört vielleicht sogar gerade den eigenen Arbeitsplatz.


    Uns hier gehts noch relativ gut, weil das Geld woanders zerstörerischer wirkt. Bei uns sorgt es "nur" für immer höhere Steuern und immer geringere Leistungen.

    So kann man sehr viel für eine bessere Welt tun, indem man dem entgegenwirkt.
     
  16. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Schöne Worte, mag das eine oder andere Wahre Wort dabei sein ; aber wo sind die Taten.

    Viele tun was für eine Bessere Welt indem sie nicht nur reden sondern sich bei Feuerwehr,Rettung,Sportvereinen,politischen und ideologischen Vereinen und Organisationen,sozialen Vereinen, etc. engagieren.
     
  17. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Ist Aufklärungsarbeit keine Tat?
    Ist ja nicht so, dass ich nur im Forum hier rumschreibe.
     
  18. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Die Zeugen Jehoves leisten auch "Aufklärungsarbeit", aber ist das gleich eine gute Tat?

    Letztendlich muss doch jeder sein eigenes Päckchen im Leben tragen und ist für die eigenen Taten verantwortlich.

    Du wirst ja sicher schon gemerkt haben, dass viele Leute gerne zuhören, aber dann nicht handeln, weil sie sich noch zu sicher fühlen...(Staatsleistungen, Vorsorge).

    Das Problem ist aber: DU kannst ja 100 Leute bequatschen, aber ob das dann auch Klick macht, kannst du ja nicht beeinflussen.
    In dem Sinne änderst du weder unser System, noch die Ungerechtigkeit (Arm & Reich)...


    Praktisch gesehen, machst du im Reallife, dasselbe wie hier im Forum: rumquatschen...

    A little less conversation, a little more Action please! :D
     
  19. Holzmichl

    Holzmichl Gast


    Auf legalem Weg kann ich aber zumindest für diese Ziele nicht mehr tun.
    Praktisch was machen kann ich nur insofern, indem ich mich selbst streng danach halte und das mache ich ja auch.

    Und von 100 Leute sind schon 1-2 dabei, die dann auch was ändern.
    Dann hat sichs auch schon gelohnt, auch wenn ich ähnlich wie bei den Zeugen Jehovas dafür erstmal 100 Leuten auf die Nerven gehen muss. :D
     

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