Kranke besorgniserregende Gedanken

ich finds auch etwas... naja... eigenartig, sich hier zu sorgen, was nur aus dem jungen wird und wo er womöglich endet. aber selber - nein, da macht man nix.

du könntest ihn ja mal zu einem netten grillabend einladen, einfach nur um ihm zu zeigen, dass das (familien)leben auch schöne und ruhige seiten haben kann
vielleicht wirds ja angenehm und er kommt öfters? und wenn nicht - dann hast du wenigstens irgendwas versucht!

 

Was heißt hier aggressiv? Ich ärgere mich über manch' Moralapostel...
Ich glaube nicht, dass man aufgrund etwas Geschriebenen auf die Mimik, die Laune des Verfassers schließen kann.

Ich habs bereits erwähnt... Ich wollts mir von der Seele schreiben, weil es mich beschäftigt. Es lässt mich nicht kalt.

Ist mir gleichgültig ob es "eigenartig" erscheint.

Ich hab es bereits mehrmals erwähnt, und wiederhole es gerne noch einmal für dich:
Aggressive Leute mit negativem Einfluss haben in unserer Familie nichts verloren.
Wir haben und hatten NIE Kontakt zu ihm.
Ich stehe zu dem Schutzmechanismus meiner Familie gegenüber. Ich antworte gerne, aber es tat auch gut endlich mal eine meiner Meinung nach realistische Meinung zu lesen.

Ihr schreibt euch so leicht aus der Ferne...
Seid froh nicht in solch einer Situation zu stecken und schüttelt ruhig weiter den Kopf über meine Vorgehensweise!

 

Wenn du hier schreibst, noch dazu über so ein heikles Thema, dann wirst halt auch mit ein bisschen Gegenwind zurecht kommen müssen.
Und ich hoffe wirklich, dass du dir nicht irgendwann denken musst "hätt ich doch was getan, vielleicht hätte ich ihm helfen können..."

 

Naja. Ich habe mit gewaltbereiten Jugendlichen gearbeitet und kann schon verstehen, dass es Lebenssituationen gibt wo man sich entscheidet die eigenen Familie von diesem Gewaltpotenzial fern zu halten.
Das kann sehr vernünftig sein.
Trotzdem darf es einem im Kopf herumgehen, man darf sich hilflos fühlen und man darf auch darüber sprechen.

 

Ich weiß nicht was du meinst.
Habe stets versucht alle Fragen, Feststellungen, Tipps zu kommentieren... und das nie ausfallend.
Von daher komm ich sehr gut mit dem "Gegenwind" zurecht.

 

Ich dank dir! Das seh ich genau so...

Vergleichsbeispiel:
Nicht alle Menschen haben die nötigen Mittel um (Geld) spenden zu können... trotzdem darf einem die Hungersnot in anderen Ländern nahe gehen!

 

Da hast du generell Recht... 6 Jahre Altersunterschied.

Es gibt aber einen sehr großen Unterschied, soll jetzt bitte nicht als Ausrede gewertet werden. Ich schreibe nur Tatsachen nieder.

Ich kann meist selbst mit Gleichaltrigen nicht "viel anfangen"... haben nur saufen, rauchen, fortgehn im Schädl (mein Umfeld!). Das komplette Gegenteil von mir. Würde LG rauchen oder regelmäßig trinken, wär er nicht mein LG. Ich kann mich mit solchen Leuten nicht unterhalten.

Wie gesagt, das ist nur meine Einschätzung. Ich "kann" mit solchen Leuten nicht.
Ich glaub kaum, dass er sich mit mir über meinen Sohn unterhalten will. Aber wie gesagt, es besteht ohnehin kein Kontakt. Von dem her stellt sich die Frage gar nicht.

 

Neinnein, weiß selber, dass ich in der Hinsicht nicht leicht zu handhaben bin

Schau, wir reden von einem Jungen, der im Moment keinerlei Perspektiven hat. Seine letzten Monate sind geprägt von Alkohol, Rauchen, Drogen und Gewalt.
Ich weiß du meinst es nett, dein Beitrag bringt etwas "Auflockerndes" in diesen Thread. Aber ich glaube es ist um so viel schwerer einfach so loszureden...