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"komatrinken" eltern sollen zahlen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von morty, 9 August 2007.

  1. Martina23

    Martina23 Gast-Teilnehmer/in


    verratest mir deine haushaltsversicherung, den nicht jeder Schaden der von Kindern gemacht wird, wird so ohne weiteres beglichen

    Bspl. Sohn fährt mit roller am Gehsteig und stürzt dabei in ein parkendes Auto- schaden kannst dir selber zahlen ;)
     
  2. claudia-fgs

    claudia-fgs Gast-Teilnehmer/in

    dafür gibts eine haftpflichtversicherung :)
     
  3. bis dahin gibts schon einige sachen mehr die bezahlt werden müssten. das wäre dann die "moderne schuldenfalle", da ist ein handy ein lercherlschas dagegen ;)
     
  4. hm, also die haftpflichtversicherung sollte das schon übernehmen. ;)
     
  5. warum?
    das kind leidet schon genug unter dem "einfallsreichtum der eltern" und dessen folgen.
     
  6. flip210475

    flip210475 Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab jetzt nicht wirklich alles gelesen, aber bezgl, Wirte sollen zahlen.

    Hab mal als Kellnerin in einem Lokal,kein Wirtshaus,gearbeitet, unsere Chefin hat damals drauf geachtet, das kein Jugendlicher Alkohol bekam.

    Ich glaubt es nicht, aber es kam sogar die Mutter des Jugendlichen und hat uns belehrt, das ihr Sohn sehrwohl weiß wieviel er trinken kann:eek: und wir können ihm ruhig was geben.

    Wir haben es nicht getan, und meine Chefin meinte wenn es ihr nicht passt könne sie ja das Lokal samt ihrem Sohn verlassen, bei uns bekommt er keinen Alkohol.

    Der war sicher noch keine 16 sondern jünger, ich meine wenn die Unterstützung von den Eltern kommt, was soll ich mehr sagen.

    Möchte nicht wissen, wieviel Eltern es eigentlich wissen und nichts machen wollen!!
     
  7. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    ad 1: wüstenrot

    ad 2: das wäre mir neu
     
  8. Morgana

    Morgana Gast

    Ich hab 2 Auslagscheiben eingeschlagen (logischerweise uanbsichtlich) hab aber keine davon bezahlt (es ist mittlerweilen verjährt schätze ich ;))

    Jungendlöiche kommen immer zu Alkohol. Ich mein, wir kaufen Wein nicht flaschenweise, sondern in 6er Kartons, da unser Weinbauer gute 50 km entfernt ist, da fahr ich nicht jede Woche hin und hole 2 Flaschen, sprich, die Kinder könnten ohne Probleme peu a peu einen eigenen kleinen Weinvorat anschaffen. Ebenso kaufe ich Sekt wenn er im Angebot ist auch in Kartons, sprich, es kann passieren, dass ich 36 Flaschen Sekt im Keller habe. Ebenso Bier, wir haben fast immer eine (mehr oder weniger volle) Kiste Bier daheim. Dazu momentan einige 4packs Murauer Limone und das neue von Hirter - auch hier wieder, würde sie jede Woche ein, zwei Flaschen abzweigen, würde das niemandem auffallen.

    Wir haben 2 offene Flaschen Grappa im Kühlschrank, wenns da immer wieder was wegnehmen - fällt auch nicht auf. Ganz zu schweigen von den diversen einzelnen Flaschen Wein die geschenkt wurde, zu Probezwecken gekauft usw.

    Und ich sehe mich jetzt nicht als schlechtes Vorbild oder so, wenn ich mehrmals in der Woche ein, zwei Gläser Wein, oder ein, zwei Bier trinke - dagegen verwehre ich mich schon. Ich mein,ich trink Alkohol, besauf mich aber nicht bis zur Besinnungslosigkeit und, das betone ich extra, ich trinke maximal ein Glas Bier oder ein Glas Prosecco wenn ich autofahre. Sprich, wenn es die Kinder mit, meinetwegen 15, 16 auch so machen, dass sie wenn sie weggehen 2 Bier trinken, oder 2 Mischungen o.ä. und dann zu Fuß nach Hause gehen, so habe ich admit überhaupt kein Problem.

    Ich predige ihnen dahingehend eigentlich nur jetzt schon vor, dass sie NIE NIE NIE mit jemandem der getrunken hat im Auto mitfahren sollen (du kannst mich immer anrufen!) und sie sollen nicht aus Gruppenzwang mehr trinken, als ihnen guttut. Rigoros verbieten tu ich ihnen gar nichts, wozu auch? Je mehr sich meine Mutter wegen dem Rauchen aufgepudelt hat, umso mehr hab ich geraucht etc....
     
  9. Lissi

    Lissi Es ist wie es ist !

    Aber diesen hohen Selbstbehalt werden dann die Eltern bezahlen ,und nicht die 12 -14 jährigen schüler/innen, und denen wird das ziemlich egal sein und sich trotzdem ins Koma saufen.
     
  10. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    für jemandem, der seinen profit daraus schlägt, meinem minderjährigen kind soviel alkohol zu verkaufen, daß es sich davon ins koma saufen kann, würden mir noch ganz andere dinge einfallen. :boes:

    die geldstrafe an die (notfalls)behandlung zu knüpfen ist aber der falsche weg.

    und das ist absolut nicht undenkbar, daß dann niemand die rettung ruft, wenn man noch angst haben muß, daß da monstermässige kosten auf einen zukommen.
     
  11. Chania

    Chania Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab nicht alles durchgelesen, ich gestehe. Aber bei manchen Aussagen stellt es mir die Haare auf.

    Was heißt, die Versicherung stiehlt sich aus der Leistungspflicht? Na hallo? Das ist eine KRANKENversicherung und keine Alkoholvergiftungsversicherung. Und jetzt sagt aber bitte keiner, dass sich anzusaufen eine Krankheit ist :D.

    Ein kleiner Selbstbehalt, so 10 %, zahlbar von den JUGENDLICHEN, wäre nicht schlecht. Haben ja anscheinend alle genug Taschengeld, wenn sie sich davon jedes WE ansaufen können.

    Zum allgemeinen Thema finde ich, kommt dem Vorbild der Eltern eine große Rolle zu. Bei uns trinkt kein Mensch Alkohol zu Hause. Mein Mann geht kaum bis gar nicht fort, ich noch weniger. Und wenn, trinke ich sicher keinen Alkohol. Ich bin ohne Alkohol durch die Pubertät gekommen und ich habe, obwohl ich Alkohol getrunken habe, noch nie einen Rausch gehabt. Es geht also auch ohne. Mein Vater war Alkoholiker, ich brauch das nicht, danke.

    lg
    Chania
     
  12. gerdiken

    gerdiken Gast

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber:
    Wenn sie das einführen, dann will ich auch, daß Raucher für ihre Behandlung selbst aufkommen, ebenso Trinker, stark Übergewichtige und Extremsportler, oder Drogenkonsumenten oder ...... das läßt sich beliebig fortsetzen.
     
  13. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    und das hältst du für eine garantie dass dein/e kind/er niemals zu alkohol greifen werden?
     
  14. Morgana

    Morgana Gast

    Dein Vater mag für dich DAS Argument zu sein, dass du nicht trinkst. Deinem Kind wird das aber egal sein.

    Meine Eltern haben uch nicht geraucht, und ich habs trotzdem getan.

    Meine Eltern sind nicht nächtelang nicht nach Hause gekommen - ich schon.

    Meine Mutter hat sich nicht in jeder Beziehung ausgetobt bevor sie ein Kind bekam und geheiratet hat - ich schon.

    Sprich, was macht dich glaubend, dass dein Kind genauso werden wird, wie du bist?
     
  15. also erstens: alkoholismus ist eine krankheit- das steht denke ich mal außer frage-. auch jugendliche sind tw. schon davon betroffen.

    desweiteren kann solch massiver alkoholkonsum auch durch sonstige psychische beeinträchtigungen ausgelöst werden (depressive verstimmungen zb.)

    würde jeder einzelfall genau geprüft werden ob eine krankheit- oder ähliches- vorliegt und dann entschieden werden ob die kosten übernommen werden, wäre das etwas zu aufwändig.
    außerdem müsste man das dann wirklich fairnesshalber ausweiten auf alles mögliche andere- denn sehr viele verletzungen zb. passieren aus übermut.


    saufen ist billig. ein tetrapack wein kostet nicht viel. eine flasche billiger fusel auch nicht- mischen kann man auch selbst-.
    verschuldete menschen haben-unabhängig vom alter- ein höheres risiko was suchtgefährdung betrifft.
    mein vater war (bzw ist immer noch aber trockener) alkoholiker. bei uns hat nie jemand (er hat aufgehört als mein älterer bruder noch ein baby war) alkohol getrunken.
    trotzdem hatte ich auch kurzzeitig meine saufexzesse als jugendliche.
    ich trinke eigentlich nie alkohol (außer dem pflaumenwein nach dem chinesischen essen). trotzdem kann ich nicht meine hand dafür ins feuer legen, dass nicht doch eine meiner töchter mal sauft (ob nur einmal, einige male, oder dauernd). ich kann aufklären, erklären, hoffen aber mit sicherheit nicht verhindern (verhindern müssen es nämlich die jugendlichen selbst).
     
  16. Anna1973

    Anna1973 Gast-Teilnehmer/in

    Wieder dreht es um das Allheilmittel Geld, wer soll was und wieviel zahlen und alles wird wieder gut.
     
  17. Anna1973

    Anna1973 Gast-Teilnehmer/in

    Am besten wäre gleich präventiv eine Komasaufsteuer einzuführen, zahlbar für alle Eltern mit Kindern im Komasaufalter.
     
  18. oder die alkoholsteuer gleich beim gehalt abziehen. wer mehr einkommen hat kann mehr saufen und muss demnach auch mehr alkoholsteuer zahlen :D .
     
  19. Anna1973

    Anna1973 Gast-Teilnehmer/in

    Genauso, damit ist der Gerechtigkeit genüge getan, wer nicht zahlen kann, fliegt einfach aus dem Land und soll schauen, wie er weiterkommt.:)
     
  20. geh bledsinn! der wird dann einfach weinbauer!
    oder schnapsbrenner, oder portier im schnapsglasmuseum.
     

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