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Kinder noch leistbar?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von rufuswi, 25 Oktober 2010.

  1. Genius4

    Genius4 Gast-Teilnehmer/in

    Was esst ihr? Werden die Kinder gewickelt? Toielttartikel? :eek:
     
  2. Caponata

    Caponata Gast-Teilnehmer/in

    also,außer in der oberstufe (hab in der 5. gewechselt) war es immer verpflichtend auf skikurs/projektwoche mitzufahren...meine eltern haben damals sogar schmuck ins dorotheum gebracht,damit sie mich und bruder mitschicken konnten...noch dazu hab ich skifahren gehasst und hab nur geheult,weil ich nicht mit wollte...in der oberstufe bin ich nur zur auslandswoche in der 7. mitgefahren....
     
  3. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Ich nehme einmal an, Obsidians Hinweis bezog sich auf Schulveranstaltungen - und ja, die Teilnahme ist meist verpflichtend.
    Eislaufen, Schwimmen,... wird im Rahmen des Turnunterrichtes angeboten und Eintrittsgebühren sowie Fahrscheine sind zu bezahlen.

    Projektwochen - können natürlich abgelehnt werden, dann besucht das Kind in dieser Zeit den regulären Unterricht in einer anderen Klasse.

    Großkind z.B. geht in eine öffentliche HTL, die derzeit noch vom Umbau betroffen ist. Der Turnunterricht findet derzeit in öffentlichen Parkanlagen, Schwimmbädern, bald Eislaufplätzen statt. Es werden aber auch nach Möglichkeit, die Anlagen privater Fitnesscenter genutzt, für die ein "kleiner" Beitrag zu entrichten ist. Die Schule versucht natürlich, die Eltern so wenig wie möglich zu belasten, kann auf diese Ausgaben aber auch nicht gänzlich verzichten.

    Ein kleiner Auszug aus unseren schulbezogenen Ausgaben,
    - Projektwoche England im September von Mittelkind, 10 Tage, 1300 Euro
    - Schulstart Großkind in einer HTL, wo etliche Dinge angeschafft werden müssen - bis jetzt ca. 600 Euro
    - Schiwoche von Kleinkind im Dezember wird supergünstig alles drum und dran 170 Euro, allerdings ohne Ausrüstung
    - Mittelkind geht in einen bilingualen Zweig, da sind für Lehrmittel pro Semester nochmals 100 Euro zu zahlen (im Dezember)
    - Englischprojektwoche von Kleinkind im September - eine ganze Woche Nativspeaker und ausschließlich Englischunterricht, 90 Euro - bei sechs Klassen/drei Jahrgängen haben alle Schüler bis auf fünf mitgemacht.
    - Eintritte für Schwimmen und Eislaufen fallen regelmäßig an, so auch die Fahrkarten

    Freiwillige Ausgaben/Luxus gibt es bei uns dann noch für Kleinkind hier:
    - Musikschule/Geigenunterricht, ca. 200 Euro pro Jahr
    - Sportunion Tanzen, 40 Euro pro Semester
    - Theater der Jugend, Abo für sechs Vorstellungen, ca. 70 Euro

    Unsere Schlussfolgerung - natürlich gibt es gewissen Ausgaben, derer man sich entziehen kann und deren Entscheidung man selber in der Hand. Aber ebenso kommt auch eine Flut an Zahlungen, die man mehr oder weniger hinnehmen muss, und dieser Anteil ist nicht unbeträchtlich.
     
  4. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    @ Inkale: Genau das habe ich gemeint.
    Und genau darum werden wir uns nur eventuell über Nummer 3, aber eher nicht über Nummer 4-7 drübertrauen... :D
     
  5. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Mir fallen *nur* Menschen ein, die von Beihilfen leben (und ein Elternteil in TZ bzw VZ und immer wieder dazwischen arbeitslos) ein, bei denen, die mehr als 2 Kinder haben.
    zB wo der Vater Vollzeit arbeitet und ständig vom Rausschmiss bedroht ist, weil er tatsächlich Pflegeurlaub nimmt, wenn die Mutter krank ist... wo die Mutter mit 7 Kindern halt noch einen braucht, der mithilft, und es günstiger kommt, dass alle daheimbleiben...


    Ich kenne auch einige recht reiche Leute (also mehr als 2 Immobilien und keine Hausarbeit selber machen und höchstens 1 Person in Erwerbsarbeit) - die haben aber auch nur 1-2 Kinder (oder keine).

    Finde es interessant, dass in deinem Bekanntenkreis tatsächlich solche "Adelsfamilien" sind, wo eine Kinderschar und Vermögen da ist.
    Das wäre ja ein Lebensmodell, das mir gut gefallen würde. :D 1x im Jahr versammeln wir uns dann, die Kinder in weißen Krägen, auf der Marmortreppe und machen ein Foto, wo auch die Köchin, der Butler, der Gärtner und sein Lehrbursche sowie unsere stylishen Jagdhunde versammelt sind. :cool:
     
  6. susal13

    susal13 Gast

    Man kann sich Kinder auch mit weniger Geld leisten , wenn man diesen Konsumwahnsinn nicht immer mitmacht;)


    Wir brauchen keine diversen Kurse um unsern Kindern die Freizeit zu gestalten , weil wir selber dazu entweder keine Zeit haben, oder einfach nur zu faul dazu sind.

    Unsere Kinder(2Stück) waren weder im Schwimmkurs, noch im Schikurs und können aber beide schwimmen und Schifahren. Fussballspielen etc können sie in ihrer wirklich freiwillig gewählten und nicht erzwungenen Freizeit.

    Bei uns hat jeder einen Pc samt Internet , wir kaufen Samstags meist für ca 100-150€ Lebensmittel usw ein, Toilettartikel u Waschmittel miteinberechnet , Kosmetik brauch ich zb selten,weil ich so auch schön genug bin und zum Anmalen kommt eh der Fasching.

    Mein Mann ist Alleinverdiener, ich verdien mir für diverse Kleine Investitionen durchs Internet etwas dazu(ca 100€ in xJahren oder so) wir haben ca 1500€ zur Verfügung , zahlen davon LM, die Autos unds Haus und nebenbei sparen wir ca 300€ im Monat weg, manchmal mehr,manchmal weniger.

    Urlaub machen wir auch alle paar Jahre mal , wenns sich mit der Kohle ausgeht , aber wir habens daheim auch schön, viele beneiden uns darum, weils so ruhig ist bei uns .


    Mich wunderts grad wieviel manche für Bekleidung ausgeben , da frag ich mich für was? Klar Kinder wachsen raus aus den Klamotten, aber jedes Monat 100€ für Bekleidung find ich gewaltig.
    ;)
     
  7. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Die Familien, die ich kenne, die mehr als 2 Kinder haben, sind entweder erzkatholisch oder - und das ist die Mehrheit - sind eher (Ausnahmen bestätigen die Regel) der unteren Einkommensschicht zuzuordnen. Es liegt natürlich jetzt nahe, dass solche Leute ihre vielen Kinder (also ab 3 Stück) bekommen, weil dann Kinderbeihilfe etc. einen großen Anteil ihres Einkommens ausmachen, ich glaube aber,dass ein weiterer Grund, wenn nicht die Hauptursache darin zu sehen ist, dass sich eine Frau, die bestenfalls im Niedriglohnbereich Arbeit finden würde, ihr Selbstbewusstsein dann über die Mutterrolle holen kann.
     
  8. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Klingt sehr plausibel und erinnert mich an die Feststellung: "Wenn du nicht viel Geld hast, ist ein Kind Liebhaberei, zwei sind Luxus und ab drei ein Wirtschaftsfaktor."
     
  9. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Interessante Erfahrung an Mehrkindfamilien und deren Einstufung.

    Unser Umfeld gehört in die Kategorie besser verdienend, aber sicher nicht reich.
    Selber haben wir drei Kinder und Mütterchen verdient auch sehr gut, erzkatholisch ist bei uns auch keiner.

    Im Freundeskreis - eine Familie hat fünf Kinder, Mutter ist zu Hause, Vater gehört zu den Besserverdienern, mittleres Management. Jetzt, wo das jüngste Kind in der VS ist, arbeitet auch die Mutter Teilzeit.

    Andere befreundete Familie - vier Kinder, fast alle im Leistungssport. Vater Alleinverdiener, gehobenes Management eines mittleren Betriebes, bauen gerade ein Haus, Mutter fehlt sein Jahren die letzte Diplomprüfung und ist Privattaxi der Kinder, damit die alle rechtzeitig zu und von den Trainings kommen.

    Ich habe mir bis jetzt noch nie Gedanken darüber gemacht, wer wieviel Kinder aus welchen Gründen hat. Aber, wenn ich gedanklich unser Umfeld durchforste, dann finden sich dort ausgeprochen viele Familien mit drei und mehr Kindern.

    Diese Familien leben zwar alle auf sehr gutem Niveau, insgesamt muss aber trotzdem sehr aufs Geld geschaut werden. Mit ein Grund ist eben der, dass sehr viel Geld an die Kinder geht.
     
  10. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    @ wenig Einkommen, viele Kinder:
    Vor allem sind die Opportunitätskosten der Arbeit ziemlich hoch, wenn man viele Kinder hat. Bzw das Daheimbleiben lohnt sich:
    Mindestsicherung erhöht sich pro Kind (Arbeitslohn hingegen bleibt statisch, egal wieviele man damit zu versorgen hat) , KBG word nicht angerechnet, FBH wird nicht angerechnet, Kinderbetreuungskosten fallen nicht (oder kaum) an, und vor allem: Wenn beide daheim sind, sind 2 Erzieher/Betreuer/Versorger daheim, was theoretisch (wenn kein "Versumpern" passiert) ja bessere Versorgung für die Kinder bedeutet ...
    Trotzdem ist es ein Einkommen, das verdammt niedrig ist. Mit allen dazugehörigen Problemen (Streit wegen Sorgen und engem Wohnraum zB). ... Das wirklich Arge ist halt, dass sich die Situation mit Arbeiten nicht verbessern lässt, weil Arbeit so schlecht bezahlt ist.


    --> Hach, reden wir lieber über die villenbesitzenden Privatiers, die gemeinsam mit zwei spanischen Gouvernanten am Pool mit ihren 6 Kindern lachen und spielen, während andere für sie kochen und Dreck wegräumen. Das ist irgendwie lustiger. :D
     
  11. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Ist vielleicht auch eine Stadt/Land-Frage (Platz!)
     
  12. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Wie meinst du das?
    Unser Freundeskreis lebt vorwiegend in Wien und zwei unserer drei Kinder gehen auch in Wien zur Schule.
     
  13. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Meine persönliche Erfahrung kann natürlich von den wirklichen Gegebenheiten abweichen. Du kennst tatsächlich eine Famlie in Wien, die 5 Kinder hat? Das ist schon sehr ungewöhnlich.
     
  14. Panthera

    Panthera Gast-Teilnehmer/in

    Kurz Info :
    meine Eltern (oberen Ende der Mittelschicht, bin Einzelkind) haben es mir ermöglicht, eine sehr gute & teure Schule (VS/AHS) zu besuchen.
    Dort hatte ich so illustre Klassenkameraden wie ehemalige von und zu's, Kinder vermögender Selbstständiger und so weiter und so fort ...
    Etliche dieser Freundschaften haben sich erhalten, andere kamen dazu ...
    Nicht mehr, nicht weniger

    Wollte keine Grundsatzdiskussion starten, mir ist es halt in meinem Freundes- & Bekanntenkreis aufgefallen.


    2+ Kinder:
    1. Beide Eltern Akademiker, sehr bis super gut verdienend, Kinder mit Mitte bis Ende 30 bekommen, die meisten davon haben 3 Kinder, manche 2, manche 4.
    2. Familie, wo Eltern max. Matura haben, Kinder sehr jung bekommen, Einkommen gut bis sehr niedrig, größere Investitionen bzw. Reparaturen bringen das finanz. Gefüge schnell aus dem Ruder. Oftmals AE, wo die finanz. Situation noch prekärer ist.
    0 - 1 Kind:
    1. Beide Eltern Akademiker bzw. Höhere Ausbildung, gut bis sehr gut verdienend, Kind sehr spät bekommen, soll bei einem bleiben, weil man und Kind auf nichts verzichten will
    2. Paare (Ausbildung wie oben), die auf nichts verzichten wollen und denen ein Kind "nur im Weg wäre" bzw. "die einem Kind nicht gerecht" werden würden.
    Sehr viele meiner Schul-/Studienfreunde haben nur ein Kind und wollen kein weiteres bzw. haben noch keines und glauben auch nicht, dass sie noch eines bekommen werden.
    Andere -deren finanz. Hintergrund ein anderer war- haben teilw. aus Tradition (wurde mir bitte so bestätigt) 2+ Kinder, weil es zum "Gesamtbild" eben gehört, weil es immer so war, weil es ja kein Problem ist ....... (einmal wurde eine Ehe geschieden, weil Frau -Akad.- kein Kind wollte und Mann -Akad.- eines für die Karriere "benötigt" hat, damit er Partner in einer Kanzlei wird ....)

    Schul- und Studienfreunde meines Mannes -> ebenso.
     
  15. muell23

    muell23 Gast

    Ich bin in meinem Freundeskreis die einzige mit 1. Kind. Wir wohnen auch am Land, unser Freundeskreis besteht fast nur aus "Studierten" - ein oder zwei Ausreißer sind dabei :D. Matura haben aber alle. Das Einkommen ist sicherlich nicht schlecht, als super reich würde ich niemanden bezeichnen.

    Zumeist sind es 3 Kinder oder mehr, die da herumwuseln. Die meisten wohnen in Einfamilienhäusern (gut ist am Land wahrscheinlicher als in der Stadt) mit Garten.

    Kinder gehen bei uns in die öffentlichen Schulen (die sicher anders sind als in der Stadt) bzw. in die kath. Privatschule des Nachbarortes. Freizeit wird sehr organisiert und verplant. Bei fast allen - auch hier bin ich wieder eine Ausreißerin - sind die Mütter zu Hause bzw. nur wenige Stunden der Woche beschäftigt.

    Die Kinder erlernen alle zumindest 1 Musikinstrument, gehen Reiten, Karate, Judo, haben Theater Abos, etc... Auf Brutpflege und Ausbildung der Kinder wird überaus viel Wert gelegt.

    Die Eltern in meinem näheren Bekanntenkreis - vor allem durch die Schule des Kindes - haben auch zumeist 2 Kinder. Da ist es aber durchmischt mit Einkommen, Wohnsituation und Bildungsstand, so richtig arme Familien kenne ich eigentlich nicht - oder mir fiel es bis dato nicht auf.
     
  16. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    @ Jemaro:
    Was ist bei deinem Beispiel der Unterschied bei 1.) (ca.3 Kinder) und 1) (0-1 Kind)?

    Unterscheiden sich die gutverdienenden Akademiker-Eltern mit ca. 3 Kindern von jenen mit ca. 1 Kind

    a) durch zusätzliches Vermögen, das Zusatzeinkünfte beschert bzw Ausgaben senkt (Zinsäuser, schuldenfreies großes Haus zum drin Wohnen, Agrarsubventionen durch Betrieb, den sie nicht selbst führen...) bei den 3-Kind-Eltern?
    b) Oder durch den tatsächlichen Wunsch der 1-Kind-Eltern, nur 1 Kind zu haben (ohne Abstiegsängste)?
    c) Oder ist es einfach der frühere Zeitpunkt des 1. Kindes (bei späterem Zeitpunkt dann zu "müde" für weiteres Baby.... oder Angst vor Risikoschwangerschaft odgl), der dann dafür sorgt, dass es mehr Kinder werden?

    ... ich weiß schon, dass nichts monokausal ist. Aber in welche Richtung würdest du tippen?

    (Ich hoffe, die Frage ist klar formuliert.)


    Meine Theorie lautet nämlich so:
    Von der Arbeitsleistung unabhängiges Einkommen (wurst, ob aus Vermögen oder vom Staat, wobei ja das eine angesehen und das andere verachtet wird) setzt Arbeitskraft zum Kinderaufziehen frei. :cool:
     
  17. Panthera

    Panthera Gast-Teilnehmer/in

    Mehrere -für mich immer nachvollziehbare- Gründe.

    Akademiker, die gut bis sehr gut verdienen, mit einem Kind, sind in den meisten Fällen (bitte nicht vergessen, meine Beobachtung in meinem Bekanntenkreis) an einer Position im Leben angelangt, wo alles passt.
    Mit einem Kind kann man -fast- sein Leben so weiterleben wie bisher.
    Ab und an Babysitter, ansonsten "läuft" Kind mit, verursacht überschaubare Kosten (die zwei Gutverdiener gut wegstecken können), Mann und Frau sind aber noch in der Lage ihre jeweiligen Hobbies ohne großm. Einschränkungen nachgehen zu können.
    Arbeit macht Spass, darf ab und an zeitintensiver sein, Leben ist ein Spiel.

    Mit einem zweiten Kind wäre das Leben nicht mehr soo leicht managbar, unterschiedliche Zeiten Kindergarten/Schule, untersch. Interessen der Kinder, Kostenfaktor, irgendwo dann doch Zukunftsängste (in Zeiten wie diesen kann man auch als Akademiker Probleme bei Jobsuche haben ...)


    Akademiker, die sehr gut bis ... verdienen, meist fam. Hintergrund, der Leben erleichtert (Haus-Wohnung wurden bezahlt, monatl. Zuschüsse, Kindermädchen und Putzfrau werden bezahlt, Kindergarten oder Schule werden bezahlt ....).
    Auch hier sind 2+ Kinder kein "Problem", Zukunftsängste fallen weg, man (frau) hat noch immer genug Zeit für sich, Kindern wird alles ermöglicht, Kinder werden hier als Bereicherung gesehen (weil alles andere ja schon da ist ...)...

    Hoffe es ist klar, wo ICH den Unterschied sehe.
    Sind auch keine Vorurteile oder Schönmalereien, habe teilweise genau diese Gründe genannt bekommen (als wir vor der Entscheidung zweites Kind ja/nein standen)

    edit: einen Grund habe ich vergessen: viele wollten kein zweites Kind, weil sie es selbst nicht so prickelnd fanden, ein Geschwisterkind zu sein ...
     
  18. amaryllis

    amaryllis Gast

    Wow, ich bin grad sehr beeindruckt.
    Darf ich fragen wie alt eure Kinder sind?
    Wir haben auch zwei, seit sie in die HTL bzw. HLW gewechselt sind, sind die Kosten schon enorm gestiegen.
    Ich glaube ich könnte gar nicht so sparsam sein,dass es sich mit eurem Budget ausgehen würde. Aber ich gebs zu, unsere Kinder haben auch im Schikurs das Schifahren erlernt.;)
     
  19. Charaktersau

    Charaktersau Gast-Teilnehmer/in

    Waren die alle in Privatschulen, oder wie?

    Schweden sinds aber auch keine (wobei in Schweden sowohl die Akademikerquote als auch die Kinderzahl/Frau höher sind als in Ö), sondern sie kommen aus den unterschiedlichsten, meist europäischen, Ländern. Also warum scheint es "überall" sonst anders zu sein als in Ö? Oder kenne ich nur zufällig diese ganzen Leute mit mehr als 1 Kind?

    In einer öffentlichen Schule sind solche Wochen ganz sicher nicht verpflichtend!

    Soweit ich es verstanden habe, bezog er sich auf kostenpflichtige Zusatzangebote, die man mitmachen "muss" weil man sonst Außenseiter ist. Also nicht zum normalen Unterricht gehörend und nicht verpflichtend.



    Die meisten der von die aufgezählten Dinge sind NICHT verpflichtend, sondern freiwillig. Und selbst bei diesen freiwilligen Dingen kann man, wie erwähnt, Zuschüsse bekommen.

    Ich kenne 2 mit 5 Kindern in Wien, meine Schwester war noch mit einem in der Klasse die sind zu 6. und wir selbst sind 4.
     
  20. guggi

    guggi Gast

    Die Familien mit mehr als 3 Kindern, die ich persönlich kenne, sind: 4 Bauernfamilien mit großem Hof, 3 Unternehmersfamilien im tief katholisch-konservativen Innergebirg, 2 adelige Familien mit Großgrundbesitz.

    In meiner Schulzeit gab es auch noch zwei Familien mit je 6 Kindern, die einer christlichen Sekte angehörten.

    Von unseren Freunden/Geschwistern, die etwa den selben Lebenshintergrund wie wir haben (angestellte Akademiker ohne erwähnenswertes Erbe), gibts nur eine Familie mit 3 Kindern, sonst alle 0-2.
     

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