1. Reden wir miteinander ...

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Kinder noch leistbar?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von rufuswi, 25 Oktober 2010.

  1. Charaktersau

    Charaktersau Gast-Teilnehmer/in

    Sie hat aber von ARMEN Familien geschrieben, nicht von Familien, wo die Eltern den Kindern viele Dinge nicht finanzieren WOLLEN.
     
  2. Hexi68

    Hexi68 Gast

    Ich kann jetzt nicht genau sagen, ob viele dinge nicht doch finanzierbar gewesen wären, hatte ja keinen überblick über die finanzen meiner eltern.
    Aber ich weiß, das das minus auf ihrem konto zwischen weihnachtsgeld und urlaubsgeld immer beständig anwuchs, was dann immer mit diesen sonderzahlungen ausgeglichen wurde.
    So wie ich es erlebt habe, waren wir schon arm und ich habe uns auch als arme familie empfunden.
    Meine mutter hatte schon 3 kinder (das jüngste damals 5), als sie wieder ss wurde und das waren dann auch noch zwillinge.
    Sie hat lange zeit behauptet, das wäre ihr "passiert", weil ihr eine venenoperation bevorstand und sie deshalb die pille hat absetzen müssen.
    Vor 2 oder 3 jahren habe ich sie dann so lange ausgequetscht, bis sie zugegeben hat, das sie es hat "drauf ankommen lassen".
    Sie hätte damals eigentlich wieder beginnen sollen arbeiten zu gehen, wußte aber nicht, was sie hätte beruflich machen sollen, weil sie in ihren erlernten beruf nicht mehr zurück wollte;)
    Mit der neuen ss hat sie wieder einige jahre dazugewonnen, die sie ausschließlich als hausfrau und mutter verbringen konnte.
    Meine mutter hat dann zufälligerweise einen teilzeitjob als pfarrsekretärin bekommen, als die zwillinge 7 jahre alt waren.
    Erst dann begann es finanziell besser zu werden;)
    So wie ich es erlebt habe, war die ursache der armut in meiner kindheit und jugend darin, das so viele kinder da waren und damit verbunden die tatsache, das meine mutter deswegen so viele jahre nicht gearbeitet hat.
    Ich glaube die kombination von fehlendem einkommen über lange zeit+die nötige versorgung vieler personen macht die probleme...
     
  3. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Zustimmung: Familien, die wollen, können Bildung auch mit wenig Geld ermöglich.

    Ich denke auch, dass Bildung für arme Familien finanzierbar ist. Für ein durchschnittlich begabtes Kind, meine ich jetzt. Um ein unbegabtes Kind durchs Gym zu schleusen, braucht es schon Cash (oder viel Zeit). :D
    Bestimmte Dinge hat das "arme" Kind halt dann anders als die Kinder aus reichen/mittleren Familien. zB dass die zweite, freiwillige Reise nicht gemacht wird, dass bestimmte Sachen Elternvereinsfinanzierung sind und dass man halt nicht wie zwischen den Kindern schon ausgemacht mit der besten Freundin im Sommer nach England auf Sprachferien kann etc. Davon geht nicht die Welt unter. (Dass ich persönlich es meinen Kindern nicht wünsche, weil die soziale Akzeptanz dafür eher gering ist, ist ein eigenes Thema.)

    Aber, scholastica, dass es "möglich" ist, heißt nicht, dass es sehr einfach ist. An Ressourcenknappheit ist wenig romantisch. Und je mehr Kinder da sind, die Ressourcen (Zeit, Geld, Aufmerksamkeit, Platz) wollen, desto netter wäre es, wenn man mehr Geld hätte. Weil Geld viele Dinge ein bisschen entspannen kann.
    zB mal statt zu kochen für alle Sushi bestellen, damit man 40min mehr ein Kind trösten kann, das mit einer Lehrerin Konflikte hat (bei 5 Kindern locker 40 Euro).


    PS: Ich glaube dir (weil du dich bissi angefeindet gefühlt hast) absolut, dass du dem Fratz alles ermöglichen wirst und dass ihr viel Zeit miteinander haben werdet und dass es ein gutes, kindergerechtes Leben ist, das ihr lebt.
    Dass du jung, Studentin (dadurch ein Haufen Sozailkontakte und Vergünstigungen --> Ich weiß dass, weil ich auch studiere :D) und mit einem Kind gut mit wenig Geld zurecht kommst, heißt aber nicht, dass du es mit 4 Kindern auch noch als chillig empfinden würdest. Es kann natürlich sein, dass dir auch das leichtfiele.... Andere Eltern sehen halt dort ihre Grenze und sagen "2 Kinder, machbar, 3 Kinder wären ein Opfer, ich sehe das Leben nicht unbedingt als etwas an, wo man sich opfern muss, weil so katholisch bin ich nicht".
     
  4. Charaktersau

    Charaktersau Gast-Teilnehmer/in

    @Hexi: Ich verstehe dein Post nicht, denn in deinem ersten Post hat du geschrieben, dass dein Vater "wirklich gut" verdient hat. Wieso wart ihr dann arm?
     
  5. Hexi68

    Hexi68 Gast

    Ja er hat gut verdient, um genau zu sein überdurchschnittlich gut.
    Er war aber kein spitzenverdiener, sein einkommen lag aber höher als beim durchschnitt!
    Würde man das auf heutige einkommensverhältnisse umlegen, dann wäre das ein monatlicher nettoverdienst der irgendwo zwischen €2.300 und €2.500 liegen würde.
    Aber man kann die unterstützungen der familien die es jetzt und in den letzten jahren gibt, nicht mit 1968 (mein geburtsjahr) oder mit 1978 vergleichen, in diesen jahren war es noch weniger.
    Da gab´s kein karenz-/kinderbetreuungsgeld, wenn man nicht unmittelbar vorher gearbeitet hat. Also hat´s meine mutter nur 1 jahr, nähmlich nach meiner geburt gekriegt, dann aber bei keinem der anderen kinder mehr, weil sie ja zwischendurch nie gearbeitet hat.
    Die kombination aus fehlendem einkommen meiner mutter, höheren kosten für wohnen weil mehr personen (die wohnung war aber immer noch viel zu klein), allgemeinen höheren kosten für lebensmittel, apotheke usw... und den damals niedrigeren förderungen für familien hat dazu geführt, das wir meiner meinung nach "arm" waren.
    Natürlich könnte man dann darüber diskutieren, unter welchen vorraussetzungen eine familie arm ist...wenn kein urlaub drin ist?, wenn ausreichend großer wohnraum nicht finanzierbar ist?, wenn man kein auto haben kann?, wenn die kinder ständig gebrauchte bekleidung tragen müssen, wenn nachhilfestunden nicht drin sind?, wenn kostenpflichtige hobbies für die kinder nicht gehen?, usw...oder ist man erst dann arm, wenn das lebensnotwendigste, also entsprechende nahrung und medikamente kaum mehr leistbar sind?
    Das ist sicher ein punkt, der individuell sehr verschieden empfunden wird;)
     
  6. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Das ist der Teil, den viele nicht verstehen.
    Weil sich viele nicht vorstellen können, was es bedeutet viele Familienmitglieder durchbringen zu müssen, wenn man aufgrund der Einkommenshöhe keine Anspruchsberechtigung auf irgendwelche Förderungen, Beihilfen oder Ermäßigungen hat und die Steuer auch noch jede Menge wegkappt.

    Und viele Kinder treiben die Ausgaben nun mal gewaltig in die Höhe:
    Wenn ich mir z.B. nur zwei kinderbezogene Ausgaben bei uns ansehe: Zahnspangen und Projektwochen.
    Bei drei Kindern zahlen wir jährlich ca. 3200 Euro für die Zahnspangen (Beitrag durch Krankenkasse bereits berücksichtigt) und die Projektwochen für alle drei machen heuer ca. 1900 Euro aus.
    D.h. also, wir geben monatlich nur für diese beiden Dinge 425 Euro! von unserem versteuertem Einkommen aus.

    Wenn ich jetzt den Gedanken weiterspinne und argumentiere, ok auch die Zahnspangen, kann man im Jahresausgleich geltend machen, dann wäre bei uns das Ergebnis, dass auch dort nichts geltend gemacht werden kann, da ein Selbstbehalt von in etwa dieser Höhe zu leisten wäre.
    Gut, kann man argumentieren, wenn man schon soviel verdient, dass da nix zu holen ist, dann geht es einem eh schon wirklich gut und ist auch gerechtfertigt. Aber hat man sich schon mal Gedanken gemacht, wieviel mehr jemand Brutto verdienen muss, damit man sich diese 425 Euro verdienen kann? Und das auch nur, um dann ungefähr einen finanziellen Gleichstand mit anderen zu bekommen, die evtl. hier unterstützt werden?.

    Das ist jetzt weder sarkastisch noch frustig noch sonst wie gemeint, es entspricht einfach den Tatsachen. Es ist auch großteils ok, wie es läuft, aber man sollte nicht aus den Augen verlieren, welch andere Belastungen jene zu tragen haben, die besser verdienen.
    (PS: wir könnten natürlich auf die Zähne unserer Kinder pfeifen).
     
  7. Charaktersau

    Charaktersau Gast-Teilnehmer/in

    @Inkale: Der Grund warum ich es nicht verstehe ist der, dass wir eben selbst zu 4. sind, mein Vater definitiv nicht gut verdiente und meine Mutter an die 20 Jahre Hausfrau war! Und deswegen verstehe ich es einfach absolut nicht, wie sich eine Familie mit nur 1 Kind mehr aber viel höherem Einkommen die ganzen Sachen wie Kleidung usw. nicht leisten kann. Gabs da die FBH noch nicht? DANN würde ichs vl. verstehen, denn das ist das einzige, das meine Eltern zusätzlich zum Verdienst meines Vaters an Geld bekamen.
    Aber falls es die FBH auch in den 70ern gab, ist meine einzige Erklärung die, dass die Eltern von Hexi entweder nicht WOLLTEN, oder dass sie nicht mit Geld umgehen konnten.
     
  8. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Meinst du damit Hexi? Ich glaube, das waren fünf Kinder und da kann ich mir schon vorstellen, dass es zach werden kann.

    Hut ab, dass deine Eltern das so gut hingekriegt haben.
     
  9. Charaktersau

    Charaktersau Gast-Teilnehmer/in

    Ja natürlich meine ich Hexi, wen denn sonst :p
     
  10. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Sehe gerade, du schreibst "... mit nur einem Kind mehr".
    Das habe ich überlesen.

    Nun, ich glaube manchmal ist schwer kalkulierbar, welche Kosten dich treffen. Manchmal haben die einen z.B. Therapie- und Gesundheitskosten, die anderen erspart bleiben.
    Und ein Kind merh macht schon auch was aus.
    Und wer kann sagen, wie z.B. die Wohnungskosten oder andere Lebenskosten eurer Familien im Vergleich waren?

    Oder - bei uns haben beide Eltern gearbeitet - beide mit sehr geringem Einkommen. Unsere Kleidung kam immer aus der Tauschzentrale, gewohnt haben wir in einer sehr kleinen Wohnung, Urlaub, wenn auch nur im Zelt auf Campingplatz - aber an den Wochenende waren sie mit uns immer in den Bergen wo auch immer. Wir hatten alle eine Ausrüstung, sind regelmäßig dort Schi fahren gegangen (noch in Zeiten, wo es keinen Schilift gab und wir uns die Piste selber treten/präparieren durften...).
    Da ist sicherlich Geld drauf gegangen, dass man woanders auch gut hätte brauchen können. Aber das waren nun mal (zum Glück) die Prioritäten unserer Eltern.

    Und grundsätzlich fand ich Hexi68's Satz interessant, dass sich ihre Mutter wahrscheinlich für eine weitere SS entschieden hat, weil sie eben nicht in den Beruf wieder einsteigen wollte, weil zu mühsam.
    Ich denke, dass dies häufiger mit ein Grund ist warum man sich für Kinder entscheidet, als oftmals angenommen.
     
  11. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    wenn dein limit mit drei kindern schon ziemlich erreicht ist, und dann kommen noch zwillinge dazu. dann kanns schon ziemlich eng werden.
    v.a. weil dann auch eine phase kommt, wo möbel, elektrogeräte etc. eingehen, die vererbten sachen, die eh schon drei kinder niedergeritten haben, hin sind.
     
  12. Emily0209

    Emily0209 Gast

     
  13. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Spielverderber.

    Wenn man sich vergegenwärtig wielange heute z.B. ein Studium dauert und was Berufseinsteiger danach verdienen, ist es schon ein ausgesprochen gutes Einkommen.
    Und noch mehr dann, wenn man an dem Durchschnittsverdienst der überwiegenden Bevölkerung misst.

    Siehe da, Daten aus 2008:
    http://www.statistik.at/web_de/stat...mmen/jaehrliche_personen_einkommen/index.html
    (die Beamtengehälter treiben den Schnitt ganz schön rauf und nicht vergessen, dass hier alle Erwerbstätigen erfasst, also auch ältere Arbeitnehmer, die einen wesentlich höheren Schnitt als 30jährige haben).
     
  14. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

  15. Charaktersau

    Charaktersau Gast-Teilnehmer/in

    Wenn es solche besonderen Ausgaben gegeben hätte, hätte Hexi das wohl erwähnt.
    Und ja, es ist schon ein Unterschied zwischen 4 und 5 Kindern, aber es ist auch ein Unterschied zwischen schlechtem und gutem Verdienst.

    Ja, aber worum es mir geht ist, dass Hexis Familie mit besserem Verdienst als meine sich Sachen nicht leisten konnte(?), die sich meine sehrwohl leisten konnte. NUR darum geht es mir, und da ich eben sah, dass es geht, und zwar ohne dass sich die Kinder als arm fühlen müssen, habe ich den Eindruck, dass Hexis Eltern entweder einfach nicht wollten, oder nicht sehr gut mit Geld umgehen konnten.
     
  16. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    der grund, warum das so war, ist nicht feststellbar.
    man müsste das genaue einkommen wissen, die qualität des verabreichten essens, die mietkosten (die bei euch eher niedrig waren und einen maßgeblichen posten im haushalsbudget darstellen), die frage, ob der vater punkto kleidung beruflich vorgaben hatte usw.
    es ist auch ein unterschied, ob ein viertes kind kommt, oder zwillinge.

    was das "arm" fühlen anlangt, sei mir nicht bös - aber wie willst du das vergleichen oder die berechtigung ermessen? weil du was nicht wolltest, oder nicht vermisstest, können deine schwestern durchaus anders empfunden haben.
    und die einstellung: ich brauchs eh nicht - kann die kehrseite der medaille: ich habs nicht - sein.

    aber bin ich zu weit im spekulativen - fest steht, es gibt menschen aus kinderreichen familien, denen ihr materielles arm sein nicht in rosiger erinnerung ist.

    und bei hexis schilderung sticht mir der brutale egoismus der mutter ins auge, die eine weitere schwangerschaft anstrebt, nur weil sie sich den herausforderungen des arbeitengehens nicht aussetzen will.
    das hat nichts mit "ich will eine große familie", oder "ich liebe kinder" zu tun, das ist einfach nur widerlich egoistisch und (entschuldige hexi) zutiefst verantwortungslos.
     
  17. Steftschu

    Steftschu Gast-Teilnehmer/in

    Ich möchte dazu einbringen, dass viel auch vom subjektivem Empfinden abhängt, Prioritäten, Umgang mit Geld, ob man sich arm oder reich fühlt.
    Ein Beispiel:

    Meine Familie, 5 Kinder, Eltern Beamte (Mutter Lehrerin, Vater höherer Beamter). Ich und meine Geschwister hatten nie das Gefühl arm zu sein. Wir hatten ein recht großes Reihenhaus, viele Spielsachen, Hobbies, Schulprojekte wurden bezahlt, Studien wurden bezahlt (wir mußten zwar immer im Sommer arbeiten, sonst wäre es sich nicht ausgegangen). Meine Eltern haben außer der FBH und meine Mutter Karenzgeld nichts dazubekommen. Hart war es sicher, meine Eltern haben sich selber wenig gegönnt. Meine Mutter hat als Lehrerin zwischen den Kindern immer gearbeitet.
    Bekannte meiner Eltern, die ebenfalls 5 Kinder haben. Vater selbe Position wie mein Vater, die Mutter meiste Zeit Hausfrau, hat aber als Anglistin dazwischen immer als Sprachlehrerin gearbeitet. Die Kinder dieser Familie haben uns immer erzählt, sie seien arm. Ich habe neulich mit meiner Schwester darüber geredet, dass das eig. komisch war, da unser beider Familien ungefähr gleich viel Geld gehabt haben.
    Warum wird in der einen Familie vermittet, dass das Leben leistbar ist, in der anderen, dass es wenig Geld gibt?
    Ich kann mir das nur so erklären, dass meine Eltern Idealisten sind, Geld ist ihnen im Grunde nicht so wichtig. Meine Mutter ist sehr optimistisch und für sie bedeutete die Heirat mit meinem Vater, definitiv ein Aufstieg aus einer Arbeiterfamilie.
    In der anderen Familie wurde viel. mehr gespart, mehr auf Sicherheit gesetzt (ja es gab auch weniger Spielsachen und Gewand als bei uns). Die Mutter ursprünglich aus "besseren Kreisen" empfand ihren Status vielleicht wirklich als "Abstieg"?
     
  18. Hexi68

    Hexi68 Gast

    Nein, das ist schon verdammt ok so;)
    Ich sehe es ähnlich...ich habe mir, bevor ich mein drittes kind bekommen habe, verdammt viel durchgerechnet und entsprechende reserven angelegt, um meinen kindern diverse erlebnisse ersparen zu müssen.

    Noch zur weiteren erklärung an alle die nicht verstehen können, warum es sich damals bei uns hinten und vorne nicht ausgegangen ist...
    Es ist haargenau so, wie inkale es beschrieben und erklärt hat, die kosten können von familie zu familie sehr verschieden sein.
    Thema zahnspangen...alle meine geschwister, incl. mir, brauchten eine zahnspange.
    Thema wohnen: auch da gibt´s sicher starke unterschiede, wenn man vielleicht von der oma ein haus erbt, in dem man dann mit kindern wohnen kann, sieht die situation bezüglich der wohnkosten gleich ganz anders aus, denn die miete für eine große wohnung ist nun mal meist nicht wenig.
    Thema ausbildung: wenn man glück hat, bekommt man kinder die sich in der schule so leicht tun, das sie nie nachhilfe und sprachferien benötigen.
    Aber man verbietet einem kind doch nicht gleich die matura zu machen, nur weil es auf dem weg dahin nachhilfe bräuchte. Auch das kann sich verdammt multiplizieren.....solche beispiele gibt´s noch viele;)
     
  19. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    der unterschied liegt für mich im farbig geschriebenen.

    und - natürlich - auch in der lebenseinstellung DEINER mutter, die arbeiten ging und hexis mutter, die eine eklatante vergrößerung der materiellen probleme inkauf genommen hat, damit sie NICHT arbeiten muss.,
     
  20. Hexi68

    Hexi68 Gast

    Absolut! Genau in dem von dir farbig markiertem liegt auch der unterschied.
     

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