1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Keine Karenz

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von pendler, 2 November 2007.

  1. Dani2k

    Dani2k Gast-Teilnehmer/in

    aber warum gehst du nicht ein halbes jahr in karenz wenn du eh vor hast solange daheim zu bleiben dann bleibt dir der urlaub für etwaige krankheitstage wenigstens noch über
     
  2. Kosi1980

    Kosi1980 Gast

    Hi!

    Ich hab gleich nach dem Mutterschutz wieder mit 30 Std. angefangen. Als Isabelle dann 6 Monate alt war, hab ich wieder begonnen Vollzeit (38,5 Std) zu arbeiten. Dass ich anfangs nur 30 Std. arbeite hab ich allerdings erst während dem Mutterschutz entschieden.
    Hat alles super funktioniert! Isa ist mit 1 x täglich für 30 min. gebracht worden zum stillen. Da gibts eine gesetzliche Regelung dafür (Mutterschutzgesetz) - Erkundige dich da mal! In der Früh hab ich Milch abgepumpt, die hat sie am Vormittag aus dem Flascherl bekommen, wenn sie Hunger gehabt hat. So hab ichs sogar geschafft, sie bis zur Beikosteinführung voll zu stillen! (Sie gilt als allergiegefährdet, deswegen wollten wir diese Stillempfehlung so weit wie möglich einhalten).
    Wennst noch Fragen hast, schick mir einfach eine Nachricht!

    lg Kosi
     
  3. Simon.Andrea

    Simon.Andrea Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    ich hab' auch sofort nach dem Mutterschutz (3 Monate) wieder zu arbeiten begonnen - 13 Stunden pro Woche.
    Glücklicherweise hatte und habe ich großartige Unterstützung durch meine Eltern und somit hat es von Anfang an super geklappt.

    Alles Gute und herzliche Grüße
    Andrea
     
  4. Entourage

    Entourage Gast-Teilnehmer/in

    Ich verstehe nicht, weshalb ihr alle so wild aufs arbeiten seid - ich muss arbeiten, weil sonst meine Firma baden geht, ich würde weiß-Gott-was tun um es nicht zu müssen...

    Ich beneide alle Mütter, die vormittags im Café sitzen können und ein Tratscherl halten, während ich im Geschäft stehen muss. Außerdem habe ich immer schlechtes Gewissen dem Kleinen gegenüber.

    Mein Kind war ein Wunschkind, kam zu früh (wg. Stress in der Arbeit) ist ein Schreikind gewesen und ich habe keine 8 Wochen Mutterschutz einhalten können. Ich bin nur so glücklich, einen Mann zu haben, der von zuhause aus arbeiten kann - sonst wären wir schon in Konkurs oder ich im Irrenhaus...Ich stille übrigens noch 3x am Tag...war auch sehr schwierig anfangs, wg. entzündeten Brustwarzen!

    Genießt doch die paar Monate mit euren Kindern, sie sind nur so kurze Zeit so klein und sie brauchen euch unendlich viel!

    Karenz ist auch ein sehr großer Luxus, wenn man es sich nicht leisten kann, daheim zu bleiben!
     
  5. Isabel2007

    Isabel2007 Gast

    Tut mir leid für Dich, wenn es bei Dir etwas unrund läuft und Du arbeiten MUSST! Der große Unterschied (zumindest) bei mir ist, dass ich meinen Job nicht als Belastung oder lästige Verpflichtung, sondern als Bereicherung für mein Leben sehe. Ich war nach der Geburt fast 16 Wochen im Mutterschutz und mir hat das tägliche Kaffeetratscherl eben nicht mein Leben ausgefüllt. Meine Prinzessin ist aber auch sehr pflegeleichtes und fröhliches Kind, da hab ich vermutlich einfach Glück gehabt. Jedenfalls bin ich sehr glücklich ein paar Stunden/Woche zu arbeiten und auch mal wieder als Frau/Individuum angesehen zu werden, die restlichen 159 Stunden/Woche genieße ich dann mit meiner Familie.

    Ich finde es gut, dass es die Möglichkeit der Karenz gibt und noch besser, dass ich die Wahl habe, ob ich sie in Anspruch nehme oder nicht!
     
  6. anne022007

    anne022007 Gast-Teilnehmer/in

    Bin auch sehr fuer die Wahlfreiheit, und die wird einem bei uns in OE eh nit unbedingt leicht gemacht.

    Ich kenne genug Frauen die sich bevor sie in Karenz waren sehr auf die "Kaffeetratscherl" gefreut haben und dann nach spaetestens einem Jahr die Nase gestrichen voll davon hatten und einen moeglichst fruehen Arbeitsbeginn herbeigesehnt haben. Mein Geliebter koennt sich auch nicht vorstellen wirklich "ausschliesslich" beim Kind zu sein und geniesst die paar Stunden die er arbeiten gehen kann sehr als "Auszeit". In den meisten Berufen ist sowas eh schwierig zu realisieren, aber wenns geht sollte man es, finde ich, ausnuetzen fixe Zeiten zu haben in denen man nicht fuers Kind zustaendig ist.

    Ich kann natuerlich andererseits sehr gut verstehen, dass sich jemand der diese Wahlfreiheit nie hatte danach sehnt laengere Zeit ausschliesslich mit dem Kind verbringen zu koennen.

    Und diese "schlechte-Gewissen-Sache" die man sich dann leider oft einreden laesst find ich ziemlich schlimm. Ich hab naehmlich sehr das Gefuehl, dass es unsere Kleine schaetzt nicht ausschliesslich eine Bezugsperson zu haben und sich riesig freut wenn ihr "Spielgefaehrte" mal wechselt. ;)
     
  7. Barbamama

    Barbamama Gast-Teilnehmer/in

    das wollt ich auch schon schreiben. wozu den urlaub aufbrauchen, wenn du eh in karenz gehen kannst (kriegst halt dann nur das KBG statt einem vollen gehalt).

    und: unterschätze nicht wie anstrengend es ist, nicht mehr durchschlafen zu können. das kann man sich vorher garnicht so vorstellen, aber man ist dann wirklich tagsüber nicht mehr so leitungsfähig. es gibt kinder die stündlich aufwachen und andere die relativ bald schon 6 oder 8 h am stück schlafen, aber bis du wieder durchschlafen wirst können jahre vergehen.

    lg, b.
     
  8. Isabel2007

    Isabel2007 Gast

    Oder aber auch nur ein paar Wochen;)... Man weiß es aber halt im Vorhinein nie!


    Für mich stand der Entschluss, nach dem Mutterschutz wieder arbeiten zu gehen (eh nur bis zur Zuverdienstgrenze) auch schon am Beginn des SS fest. Als ich mit meinem Personalchef die Bedingungen aushandeln wollte, meinte er, es sei für ihn so ok, aber ich solle doch erst mal das Kind bekommen, dann würde ich schon sehen, dass alles nicht so einfach ist:rolleyes:. Es war aber im Endeffekt viel einfacher, als ich mir je zu erträumen wagte. Meine Tochter ist 4 Wochen zu früh zur Welt gekommen und war von Anfang an ein sehr ruhiges, aber fröhliches und entspanntes Kind, so pflegeleicht, dass ich nach ein paar Wochen meinem Arbeitsbeginn wirklich entgegen gefiebert habe, weil es mir zu langweilig war, meinem Kind dem ganzen Tag beim schlafen zuzuschauen. Als mein Personalchef mich dann im August fragte, wann und wielange ich den kommen würde, meinte ich nur "So wie bereits im März ausgemacht":cool:.

    Natürlich kann das auch ganz anders laufen und daher solltest Du Dir alle Optionen offen lassen. Wenn Du prinzipiell wieder bald und gerne arbeiten gehst und Dein Zwergi es "zulässt" ist es alles perfekt. Wenn Du ein anspruchvolleres Kind hast, kannst Du Dir ja immer noch überlegen, länger daheim zu bleiben...
     
  9. BadMouse

    BadMouse Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin auch für "Optionen offen lassen".
    Manchmal ändert sich die eigene Einstellung, oder einfach das Drum herum.

    Wir hatten einige Pläne, die sich immer wieder geändert haben. Zuerst wollt ich sehr rasch wieder arbeiten gehen (ich ging immer gern arbeiten) und mein Mann in Karenz. Als dann Lea da war, wollte ich daheim bleiben - unbedingt, hab sogar überlegt auf 2,5 Jahre zu verlängern. Die Karenz meines Mannes viel sowieso aus wegen Jobwechsel.
    Also wollte ich meine angekündigte Karenz verlängern.
    Noch nicht mal ausgesprochen kam meine Arbeit mit einem Angebot an, wo ich einfach nicht absagen konnte. Mich juckte es in den Fingern usw.

    Jetzt arbeite ich seit 1. Oktober von zu Hause aus (20 Stunden) - großteils. Die Abwechslung ist echt sehr angenehm, allerdings hat Lea gerade eine absolut anstregende Phase und ich finde es schlaucht ganz schön. Klar geht es, alles eine Frage der Organisation.
    Aber es muß sich alles erst einspielen und momentan ist meine Zeit am kürzesten bemessen. Das muß ich wieder ändern, weil ich bin Non-Stop unter Dauerstrom.

    Ich hab zwar viel Hilfe von meiner Mutter und Tante und Oma, aber trotzdem die Kind-Raunzerei nervt, der Haushalt nebenbei, und dann abends hinsetzen und noch arbeiten ... An manchen Tagen geht alles locker und an manchen Tagen :eek:

    Allerdings finde ich gerade jetzt die Zeit viel anstregender als das 1. Jahr mit Kind.

    Ich sag nur, oft kommt es ganz anders als man denkt. Ich war auch ein richtiges Arbeitstier und auf einmal hats mir daheim gefallen. Nicht das tägliche Kaffeetscherl, sondern einfach die Zeiteinteilung, nicht nine-to-five ins Büro zu müssen usw. MIch mal um Dinge zu kümmern, die ich jahrelang aufgeschoben hab, weil ich ja arbeiten war.
     
  10. iris1978

    iris1978 Gast

    hi,
    ich bin wieder arbeiten gegangen als sohnemann 16 wochen war,
    hab den perfekten deal mit arbeitgeber abgeschlossen,
    20 stunden angemeldet 30 stunden arbeiten, karenzgeld war leider weg da ich über zuverdienstgrenze war,
    im ersten jahr hab ich es so gemacht das ich 3,5 moate arbeiten war und 4 monate daheim, dann 6 monate arbeitn und vier monate daheim und heuer hab ich 5 monate gearbeitet und bin wieder 3 monate daheim mit jedoch kurzen arbeitsunterbrechungen,
    für die kindergarteneingewöhnung ist es perfekt,

    bin halt auch schon 9 jahre in der firma, und der verdienst ist sehr gut,
    dachte mir wenn ich zuhause bleibe ob sie mich dann nehmen, wer weiss was ich dann nachher bekomme, einen ganztagsjob zum halbtagsgehalt,

    mache elternteilzeit und habe alles sicherheiten,

    und hatte gottseidank meine eltern die geholfen haben

    und letztens möchte ich noch dazuschreiben das ich gerne arbeiten gehe und geld stinkt nicht schon gar nicht wenn man in der hausbauphase ist die gottseidank abgeschlossen ist.
     

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