1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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katze voller schrotkugeln

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von lucy777, 11 September 2010.

  1. bernd71

    bernd71 Gast

    Die Jagdgesellschaften die ich kenne handhaben das so, dass zuerst der Besitzer informiert werden dass die Katze/Hund unbeaufsichtigt im Revier(mehrere 1000 Meter vom Ort entfernt) ist. Das eine Katze geschossen wird kommt selten vor, das ein Hund geschossen wird fast gar nicht.

    Ich selbst war Augenzeuge wie zwei Hunde eine trächtige Rehgeiß gerissen haben, einer hat sich in der Gurgel verbissen der andere hat ich das Ungeborene aus dem Bauch gerissen.
    Diese Hunde leben noch immer, Kommentar vom Besitzer, was kostet das Reh, ich zahls eh… solche Sachen kommen dann halt nicht in den Medien…

    Ausnahmen gibt es überall, aber alle Jäger als Psychopathen, Geisteskrank besoffen usw. zu beschimpfen zeugt eigentlich nur davon das sich diejenigen die das geschrieben haben mit dem Thema Jagd nicht auseinandergesetzt haben oder ihr Halbwissen aus diversen Antijagdseiten im Netz haben.
     
  2. Pfefferminz

    VIP: :Silber

    Nicht "vom Ort" entfernt, sondern von ihem WOHNHAUS entfernt! Wenn schon, denn schon...


    Katzen "jagen" im Wald genau das gleiche wie im Garten: Mäuse - und wenn ihnen fad ist, Singvögel.
    Beides fällt nicht unter jagdbares Wild!

    Und wenn sich ein Jaga aufregt, Katzen würden kleine Hasen oder Fasane "wildern", dann kann ich nur antworten "Na eh gut, es gibt ja eh zu viel Niederwild, deshalb gibts ja auch die Jagd auf selbige, oder?". Die Jäger behaupte ja immer, sie müssten "regulieren", warum sind sie dann neidig, wenn andere Tiere ihnen dabei helfen? Am Ende deshalb, weil sie lieber selber killen wollen, weil das Spaß macht und ihre niederen Instinkte befriedigt?
    Warum züchten Jäger Niederwild und setzen es kurz vor der Treibjagdsaision aus? Widerspricht sich das nicht?
    etc.

    Aber mit Jägern kann man meist nicht diskutieren, ich hab zumindest noch nie einen getroffen, mit dem man normal reden kann. Sie kommen gleich immer mit Gemeinplätzen und können nicht schlüssig argumentieren.
    Vielleicht eine Intelligenzfrage...
     
  3. murli25

    murli25 Gast-Teilnehmer/in

    das versteh ich auch nicht.
     
  4. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in


    geh bitte - drück keine gschichtln.
    glaubst der jäger kennt jede hauskatze und weiß wem die gehört?

    und der oberjagddummbeutel hat allen ernstes behauptet EINE KATZE kann einer trächtigen rehgeiß gefährlich werden.

    das ist was anderes als ZWEI JAGENDE HUNDE.
     
  5. Pixels

    Pixels Gast-Teilnehmer/in

    das ist falsch. siehe mein [ame="http://www.parents.at/forum/showpost.php?p=11149916&postcount=20"]obiges post[/ame] (im Zitat rot und fett markiert!)
    das ist erstens falsch und theoretisch irrelevant, ob es sich um jagbares oder nicht jagbares Wild handelt.

    Praktisch und streng genommen wäre es eigentlich sogar noch schlimmer, wenn ganzjährig geschontes (also nicht jagbares) Wild von Katzen oder auch Hunden gerissen wird. Deine Logik muss ich nicht also verstehen!? :eek:

    Des hätt i gern gsehn, wer die züchtet und dann aussetzt? :confused:
    Zur Info:
    Niederwild
    = Reh, Feldhase, Wildkaninchen, Rotfuchs, Baummarder, Steinmarder, Iltis, Hermelin, Mauswiesel, Dachs, Rebhuhn, Fasan, Ringeltaube, Waldschnepfe, Graugans und Stockente.


    Info zur Wildhege - vielleicht ist das für dich hilfreich.

    Naja, wenn man so "unvoreingenommen" wie du an die Menschen herangeht, diskutiert sichs ja bekanntlich besonders gut... :eek:

    GLG
    Pixels
     
  6. Pfefferminz

    VIP: :Silber

    Extra für dich nochmals der Auszug aus dem NÖ Jagdgesetz. Da steht doch eindeutig "Wohn - und Wirtschaftsgebäude" und NICHT "Ort", oder?

    §17a
    [...]
    wildernde Hunde, sowie Hunde, die sich erkennbar der Einwirkung
    ihres Halters entzogen haben und außerhalb ihrer Rufweite im
    Jagdgebiet abseits öffentlicher Anlagen umherstreunen und Katzen,
    welche in einer Entfernung von mehr als 300 m von Wohn- und
    Wirtschaftsgebäuden umherstreifen, zu töten. [...]


    Ich bin am Land aufgewachsen und lebe nun wieder seit Jahren am Land und ich weiß sehr gut, was Niederwild ist und was man unter Wildhege (über deren nicht vorhandenen Sinn ich mich hier jetzt nicht auch noch auslasse) zu verstehen hat, danke. ;)

    Natürlich züchtet keiner Füchse oder Marder, Rebhühner und Fasane aber sehr wohl. Mir selbst sind einige Jäger bekannt, die beides für den Zweck der Jagd züchten und kurz vor Beginn der Jagdsaison aussetzen. Bei Bedarf nenne ich dir gerne Name und Adresse, damit du es auch nachprüfen kannst. :rolleyes:

    Sindvögel sind KEIN jagdbares Wild und Mäuse auch nicht. Bitte google einmal nach, was jagdbares Wild ist!

    Und wegen "unvoreingenommen":
    Ich habe mir meine Meinung über die Jäger durch Erfahrung gebildet und nicht irgendwo gelesen und unreflektiert übernommen.
    Da ich nie gute Erfahrungen (mit unterschiedlichen Waidmännern) gemacht habe, kann ich leider nichts Positives über diesen Menschenschlag berichten.

    Und auch du (bist du JägerIn?) beantwortest mir meine - doch berechtigte - Frage nicht, warum Jäger Katzen töten, da diese ja doch nur das Wild jagen, das die Jäger aus Gründen der "Wildregulierung" (d.h. es gibt zu viel) selbst schießen. :confused:

    Wie gesagt, noch kein Jäger hat es geschafft, mir diese Frage zu beantworten...
     
  7. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    oder nur mit derartigen exemplaren erfahrungen gemacht haben.
    ich hab bisher erst einen einzigen jäger getroffen, der nicht so war, wie ja laut dir nur ein paar wenige schwarze schafe sind.
    und aufgrund dieser negativen erfahrungen mache ich mir mein bild. völlig normal, oder?
     
  8. Pixels

    Pixels Gast-Teilnehmer/in

    nichts anderes habe ich zitiert. :D

    und noch mal für dich. Du hast geschrieben:
    Im Ortsgebiet darf grundsätzlich nicht geschossen werden, daher kann es folglich nur an Orten, die 300 m oder mehr von jeglichen Wohn- oder Wirtschaftsgebäuden entfernt liegen, erlaubt sein, eine wie oben zitierte Katze oder einen Hund zu erlegen.
    Das "Wohnhaus des Tieres" hat damit rein gar nix zu tun. Das ist glaub ich dein Denkfehler. ;)


    Es tut mir ehrlich leid, dass du keine guten Erfahrungen gemacht hast.
    Du schließt aber von einigen Jägern auf alle. Und das finde ich falsch, denn ich kenne es auch anders.
    Nein sorry, google du nach. :eek:
    Vorsicht: es gibt auch "nicht jagdbares Wild" ;)
    Eine ganz kurze Fassung (ich hoffe, du hast über jagdbares und nicht jagdbares Wild nachgelesen).

    Katzen jagen nicht nur (Jung)Tiere die nicht zum jagdbaren Wild gehören, sondern auch (Jung)Tiere die zum nicht jagdbaren Wild gehören.

    "Nicht jagdbares Wild" ist nicht gleichzusetzen mit Wild, das nicht zum "jagdbaren Wild" gehört.
    Vertreter des "nicht jagdbaren Wildes" umfassen ebenso Wildtierarten, die unter ganzjähriger Schonung stehen. (zB Elche, Fischotter,...)

    Nicht jagdbares Wild kann Verteter umfassen, die - trotzdem sie nie bejagt werden dürfen - dem Jagdrecht unterliegen.
     
  9. Pixels

    Pixels Gast-Teilnehmer/in

    Dieses Zitat stammt aus D.
    Ich suche noch nach einem entsprechenden hierorts gültigen Passus, der jedoch ganz ähnlich aussehen sollte.
     
  10. Pfefferminz

    VIP: :Silber

    Ich glaub, wir reden aneinander vorbei bzw. meinen zum Teil eh dasselbe...
    :confused:

    Wie auch immer, ich warte immer noch auf die Beantwortung meiner Frage! :boes:
     
  11. Pixels

    Pixels Gast-Teilnehmer/in


    Ich denk mal, du meinst diese Passage...

    Ich bin keine aktive Jägerin. Auch keine passive! :D
    In meiner Verwandtschaft gibt es aber zahlreiche Förster und daher naturgemäß auch Jäger. Auch ich habe mich lange mit dem Thema beschäftigt. Als Kind habe ich meine Familie und meine - teils sehr nahen - Verwandten dafür gehasst, was sie tun, trotzdem ich damit aufgewachsen bin. Ich kann dich also sehr gut verstehen.

    Heute sehe ich das alles etwas differenzierter. Weil ich weiß, dass die Jagdausübenden in meinem näheren und auch weiteren Umfeld verantwortungsvoll und nicht aus (pft unbedacht nachgesagter) Blutgier handeln.

    Ich denke, das ist auch mein Antrieb, bei dem Thema zu bleiben und es wertfrei mit allen (Un)Beteiligten zu diskutieren. ;)


    Nun aber zu deiner Frage:
    Es werden verwilderte Hauskatzen getötet, weil sie eben nicht nur Wild jagen, das die Jäger aus Gründen der Wildregulierung selbst schießen. Katzen haben sich leider noch nie darum gekümmert, was die Tierart ihrer Opfer angeht und jagen auch Tiere der "Roten Liste", sprich Tiere, die unter Natur- oder Artenschutz stehen.

    Außerdem könnten mehrfach nicht verhinderte Fälle von Nestraub langfristig dazu führen, dass es in den Folgejahren die Bestandszahlen ins Bodenlose fallen.

    Das soll heißen: Wenn viele Jungtiere eines Jahrgangs durch Nestraub getötet werden, fällt dieser Jahrgang mit dem Durchschnitt verglichen ausgesprochen schwach aus. Das hat auch Jahre später noch zu schweren Auswirkungen - nicht nur für diese Tierart!

    Zum ungünstigsten Zeitpunkt auftretende Tierseuchen tun dann ihr übriges. Das ist zB mit der Gemse passiert und hat sie so brutal dezimiert. Das wissen halt leider nur die wenigsten.

    Es gibt übrigens auch strenge Reglementierung, wieviel Wild jeder Art in den verschiedenen Jagdrevieren überhaupt erlegt werden darf, um die Tiere nicht zu sehr zu dezimieren.

    Ganz nebenbei und genauso vorsichtig möchte ich noch den Unterschied der beiden Tötungsvarianten anbringen. Bei allem was mir lieb und teuer ist: ich möchte kein Junghase sein, der von einer Katze erwischt wird. Lieber leb ich ein bisserl länger und werd kurz und knapp erschossen. So hart das auch klingt.

    GVLG
    Pixels
     
  12. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    liebe pixels, da du ja so fein sachlich diskutierst, magst du mir den sinn einer treibjagd veranschaulichen bitte?
     
  13. Pixels

    Pixels Gast-Teilnehmer/in

    Dir wird bekannt sein, dass die Treibjagd eine Form der Gesellschaftsjagd ist und lange Tradition hat. Dass sie umstritten ist, wirst du sicherlich auch wissen.

    Entgegen der weitläufigen Meinung, Jäger würden nur aus dem gesellschaftlichen Aspekt zur (Treib)Jagd gehen, um blutrünstig Tiere zu erlegen - wie es oft genannt wird - haben Jäger auch andere Veranlassungen.

    Wie die anderen Formen der Jagd hat auch die Treibjagd mehrere Ziele:
    Die Gewinnung von Fleisch und anderen Wildtierteilen. Die Bestandszahlen vor dem Winter zu regulieren. Damit einhergehend: Wildverbiss und Wildschäden zu minimieren.

    Ein Hase im Wald wird hochgeschreckt, rennt einige Sekunden und wird dann erlegt. Um ihm Respekt zu zollen, bekommt er den letzten Bissen und es wird die Strecke gelegt.


    Meine ehrliche Meinung:
    Nutztiere, die oft Tage, bevor sie "erlegt" (oder besser erlöst) werden, in Angst und Panik versetzt werden, sind viel ärmer. Sie werden in enge LKWs gepfercht und herumgekarrt und mehr als unwürdig behandelt, bevor sie endlich gehen dürfen. Abgesehen von ihrem gesamten vorangegangenen Leben. Ich hoffe, du regst dich darüber genauso auf! :(
     
  14. DeinHase

    DeinHase Gast

    Diese Anschauung teile ich zu 100% mit dir, wie schon geschrieben.

    Mir ist auch bekannt, und ich habe es selbst miterlebt, dass ein Umdenken in der Jägerschaft stattfindet. Mittlerweile geht der Trend wieder zu Heger des Wilds. Allerdings ist die alte Generation noch nicht ausgestorben und man muss zugeben, dass leider noch viel zu viele ihren Schießprügel als Statussymbol sehen und es ihnen nur um die Verwendung desses geht. :eek:
    Genauso statusmäßig werden immer noch die Hunde ausgebildet, denn diese müssen ja funktionieren.
    Mir geht es absolut nicht darum, die Jägerschaft schlecht zu machen. Leider findet man in diesen Kreisen immer noch viel zu viele Fanatiker und diese sind das Problem. Einige haben auch das dazu gehörige Geld und meinen somit, die Macht mitgekauft zu haben.

    BTW....ich fahre einen grünen Geländewagen und einen blauen Mercedes A-Klasse. Sitz ich im Geländewagen, grüßen mich Leute, die ich noch nie gesehen habe:D, fahr ich mit der A-Klasse, kennt mich niemand mehr......:cool:
     
  15. Pfefferminz

    VIP: :Silber

    Nein, ich meine ja nicht die Hauskatze!

    Ich will einfach nur generell wissen, warum Jäger Fasane/Rebhühner züchten und dann aussetzen (und bitte glaub mir, das tun viele!), um sie zu schießen. Gleichzeitig sagen sie, dass es davon so viele gibt und sie deshalb jagen müssen.

    Dann werden Rehe im Winter gefüttert (O-Zitat von einem Jäger: "Naja, soll ich sie verhungern lassen? Sie tun mir ja leid!") und somit die natürliche Auslese zumindest beeinflusst. Gleichzeitig wird gejammert, dass es so viele Rehe gibt und dass man daher gewisse Abschussquoten erfüllen müsse.

    Ein Jäger aus unserem Ort hat uns gleich nach unserem Einzug in unser neues Daheim, das am Waldrand liegt, aufgesucht, um sich - vordergründig- vorzustellen.

    Hintergründig deponierte er Folgendes bei uns:

    - Er kann jagen, wo er will, auch in unserem Garten
    - Er war vor uns schon da
    - Wenn er unsere Katze im Wald (30 m entfernt) sieht, muss er sie töten (auf meinen Einwurf, dass er nur ab 300 m von unserem Haus entfernt generell schießen darf - egal, welches Tier- und dass er unsere Katze schon aktiv beim "Wildern" erwischen muss, meinte er, er wisse das sicher besser - offensichtlich nicht, denn er kennt das NÖ Jagdgesetz nicht).
    - Er schmeißt den Füchsen im Winter tote Hasen hin, weil sie ihm leid tun, er mag ja Tiere (aber er schießt zur Saison Füchse, weil es zuviele gibt).

    :rolleyes:

    Und zum "kurz und knapp erschossen" werden: Warst du schon einmal bei einer Jagd dabei? Hast du schon ein angeschossenes Reh gesehen, das flüchten will, aber nicht kann? Hast du einen Jagdhund gesehen, der sich in einen angeschossenen Fasan verbeißt? Hast du gesehen, wie ein Hund eine Fuchsmutter aus dem Bau treibt, die gleich erschossen wird und wie der Hund dann die Jungen aus dem Bau holt, die ebenfalls erschossen werden?

    Ich leider schon - ich habe damals so geweint, ich war ein Kind und hab die Welt nicht mehr verstanden.
     
  16. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Da gebe ich Dir vollkommen Recht!
    Ein Wildschwein, das bis zum Abschuss in freier Natur leben kann, gute Luft atmet, Sonne, Wind, Regen und Schnee spüren kann, ist allemal besser dran, als ein ordinäres Hausschwein, das bis zum schrecklichen Ende sein Dasein auf Vollspaltböden und in Dunkelhaft fristen muss!

    ABER - ich kann es genauso nicht leiden, wenn es Falschheiten in anderen Bereichen, wie die in der Jagd, gibt!
    Denn es ist für mich Lug und Trug, zu behaupten, dass man das Wild hegen und pflegen MUSS, es vor Fressfeinden schützen MUSS!
    Das ist absurd und zeigt nur, in welche Erklärungsnotstände der Mensch kommt!
    Der Mensch rottete natürliche Fressfeinde, wie Bär und Wolf in unseren Wäldern aus, erst seit wenigen Jahrzehnten treiben sich einige wenige Exemplare in den Wäldern herum! Luchs und Wildkatze sind auch sehr selten, sodass auch sie wenig zur Regulierung des natürlichen Haushaltes beitragen können.
    Würde der Mensch nicht so katastrophal in das natürliche Gleichgewicht eingreifen, würde sich alles selbst regulieren! :eek:rolleyes:
    Es gibt "magere" Jahre und es gibt "fette" Jahre an Tierbeständen und das ist ganz normal! Sei es im Wald oder in der Savanne, es würde sich ohne den Menschen selbst regulieren!

    Wenn unser Wild gehegt und gepflegt wird, im Winter gefüttert wird, dann ist es ja klar, dass es zu einem Überschuss kommt und der vom Menschen beglichen werden muss, da er ja die natürlichen Feinde abhält! :rolleyes:
    Und das wird nur aus Eigennutz getan, denn sonst könnte man nicht jagen, wenn nicht genug Wild vorhanden wäre! :cool:
    Da werden "Problembären" erschossen, die eigentlich keine Problembären sind (die wenigen Schafe eines Bauern, die im Jahr gerissen werden, könnten leicht finanziell ersetzt werden, wenn, ja wenn man nur wollte!) - nur der Mensch macht sie dazu, in dem er ihnen einen Stempel für UNERWÜNSCHT aufdrückt! :rolleyes:
    Was wird der Wolf, dort wo er noch sein Leben lebt, als "Feind" bejagt, wie wird überlegt, wie man dem Kormoran beikommen kann, der ja sooo viele Fische frisst, auf die ja nur der Mensch ein Anrecht hat! :rolleyes:

    Das ganze ist eine absurde Tragödie für die Tier- und Pflanzenwelt, deren Regisseur der Mensch ist - die nicht wertgeschätzen "Statisten" in diesem eigenartigen, unlogischem Schauspiel sind eh ersetzbar... :cool:
     
  17. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    ja ist schon schrecklich, diese natürliche nahrungskette.
    kratze frißt vogel - wo kumma do hin.....
     
  18. Pfefferminz

    VIP: :Silber

    :D:D
     
  19. Pixels

    Pixels Gast-Teilnehmer/in

    Und deine Frage, Pfefferminz, bezog sich eindeutig auf Katzen:

    Das habe ich doch alles schon geschrieben. :confused:

    Achtung: verwilderte Hauskatze ist nicht wildernde Hauskatze!

    Hier noch ein Beitrag aus einem anderen Thread, der auch das Thema Fressfeinde anschneidet.
    [ame="http://www.parents.at/forum/showpost.php?p=11149935&postcount=223"]Parents & more | Community-Website - Einzelnen Beitrag anzeigen - hunde frei herumlaufen lassen?![/ame]

    Alles, was ihr mir hier "vorhaltet", hab ich in meinen Posts schon kommentiert. ;) Wenn ihr nix Neues bringt, können wir nicht weiterdiskutieren. Wir tanzen nämlich hier einen faden Walzer.

    Vielleicht macht es Sinn, auch meine Posts noch einmal genau und unvoreingenommen zu lesen. ;)

    GLG
    Pixels
     
  20. murli25

    murli25 Gast-Teilnehmer/in

    also mal ehrlich, wenn man sich hier in diesem forum: http://www.wildundhund.de/438,1/ ein bissl einliest, dann kann man nur eine schlechte meinung von den meisten jägern haben. wenn man die bilder anschaut, wie freudig jäger vor 10 kleinen toten fuchsbabies und der toten mutter posieren. krank. oder zur bärenjagd nach canada fahren. krank. und die meisten dort heissen es gut.

    hmm..
     

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