Katastrophale Nichtbeherrschung der deutschen Rechtschreibung

http://de.wikipedia.org/wiki/Gämse

 

Die Grammatikregeln hab ich ziemlich komplett übernommen.
Die Rechtschreibregeln - never ever werd ich "Delfin" oder "Asfalt" schreiben! :boes:

 

Ja, es hat wenigstens eine gewisse Logik. So wie "schnäuzen" oder "Stängel".
(Ich verwend's aber trotzdem nicht! :boes: )

 

Ich find "Panter" ganz schlimm. An den Rest hab ich mich mehr oder weniger gewöhnt.
(Aber es heißt doch immer noch Asphalt, oder nicht??)

 

ich als auch-italienerin verweigere sowas wie spagetti völlig (aber auch den österreichischen melanzane-plural )

 

die grammatik hat sich aber nicht verändert.

 

d.h. melanzani ist ö - Mehrzahl und Melanzane ist die richtige Mehrzahl?
Und ist Melanzano dann die Einzahl?

 

melanzana = EZ, MZ wäre demnach melanzane
spaghetto = EZ, MZ ....i

 

melanzani gibts nicht, nur in Ö
una melanzana - due melanzane

 

:zaub:

(Du Germanistin!)

 

dann kauf ich mir halt eine Zucchini

 

ahhhhhhh

 

hallo,

also heute haben wir die schularbeit zurückbekommen, naja ist eine drei geworden, schreibstil etc war sehr gut aber bei der rechtschreibung hatte ich null punkte....
ich bin aber froh, dass es drei große kategorien und unterkategorien sind, welche bewertet werden.
trotzdem werde ich nicht aufgeben und hoffen, dass mir der knopf zu einigen rechtschreibpunkten bei der deutschmatura doch noch aufgeht. naja wenn nicht, dann erwarte ich auch nichts besseres als eine drei bei der matura und bin dann ehrlich, trotz schlechter rechtschreibung, sehr froh, nicht nur auf die rechtschreibung reduziert zu werden, zu deutsch gehört immerhin mehr als nur eine perfekte rechtschreibung.

lg
shelpy

 

zu einem guten deutsch gehört aber eine gute rechtschreibung dazu.

 

Naja, ich meinte z.B. die s-Regeln.
Im Unterschied zur reinen Schreibweise der Wörter.

 

Und wennst das auch nicht schreiben kannst - einen Kürbis!

 

ohne jetzt viel aus dem Faden gelesen zu haben:
http://portal.tt.com/csp/cms/sites/...en-deutschprobleme-der-zukünftigen-lehrer.csp
wie sollen es die Schüler lernen, wenn es schon die (angehenden) Lehrer nicht können?

Abgesehen davon glaube ich, dass das Problem nicht nur in der Schule zu suchen ist.

Ich habe in meinem Freundeskreis auch zwei Volksschullehrerinnen, die jammern alle vier Jahre aufs Neue, weil die Kinder - trotz Kindergarten - immer mehr Defizite aufweisen, wenn sie in die erste Klasse kommen:
Einige Kinder kennen den Unterschied zw. Heft und Buch nicht.
Einige Kinder der nächsten ersten Klasse (also vier Jahre später) kennt den Unterschied nicht zw. Füllfeder, Bleistift, Buntstift, Filzstift.
Einige Kinder der heurigen ersten Klasse kapiert nicht, dass man während der Stunde nicht herumrennt und jausnet.

Und wenn man jetzt meint, dass der Kindergarten da etwas ändern hätte sollen: wie denn? Nach dem neuen "Gesetz", kommt eine Kindergärtnerin/Betreuerin auf "nur mehr" 20 Kinder/Gruppe. Wie soll sie sich da auf das einzelne Kind konzentrieren?

Solange die Politik die Bildung kaputt spart, wird sich auch an den Deutschkenntnissen der Schüler nichts ändern.

 

:kopkra:

 

und schon sind wir wieder dabei, fest zu stellen daß die eltern in die pflicht zu nehmen sind. plakativ formuliert, die eltern können die verantwortung für das lernen (wollen) nicht auf vorschule und schule abschieben. die grundlagen werden im elternhaus gelegt.

eltern, die sich mit den kindern beschäftigen, sind später klar im vorteil. wer dem kind vorliest, wird das interesse am lesen wecken. und was die zuwanderer betrifft: untersuchungen haben ergeben, daß diese kinder nicht nur eine deutsch-schwäche aufweisen, sondern auch signifikante schwächen in ihrer muttersprache aufweisen. womit wir wieder beim elternhaus sind.

 

Wieso? Für MICH paßt´s ja, die anderen sind so unlocker .