kann ich das so schreiben (stellenbewerbung)???

Sehr geehrte Frau,
Sehr geehrter Herr,


Bezugnahme auf -> Inserat/Gespräch was auch immer


Nach X Zeit in Karenz, möchte ich nunmehr wieder mit vollem Elan ins Berufsleben einsteigen. In dieser Zeit habe ich………….. (stressresistenz, organisieren usw. gelernt)

Bevor ich in Karenz (in diesem Fall) gegangen bin, war ich ZEITRAUM bei der Firma XXX in der ABTEILUNG als BERUFSBEZEICHNUNG. In dieser Position habe ich ABC gemacht. Das beinhaltet ABC.

In meiner Position bei XXX . habe ich von XXX bis XXX siehe im Obigen Absatz (hier die Jobs erwähnen die am entweder die letzten waren, oder die letzte und eine Position die gut zu der Stellenausschreibung passt)

Meine Interessen liegen im BEISPIEL Salesbereich, das aufbauen von dauerhaften Geschäftsbeziehungen, indem ich den Kunden die bestmögliche Lösung anbiete – und so die Geschäftsinteressen der Firma zu waren. Meine Stärken liegen im Bereich meiner Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit und meine Strukturierte Herangehensweise, die es mir ermöglichen auch in Stresssituationen einen klaren Kopf zu behalten.

Ich würde mich freuen Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten überzeugen zu können.Oder so …

mit dem Briefformat war ich noch immer erfolgreich
vielleicht hilfts dem einen oder anderen, nein ich selber war noch nicht in Karenz, habe das für TE angepasst.

 

das erste finde ich schlecht..gleich im ersten Satz betont man das "negative" und dass man lange weg war aus dem Berufsleben..vor allem wenn es sich um eine längere Unterbrechung wie bei der TE handelt! würd ich def. nicht so schreiben.
Sie soll es zwar irgendwie einbringen (aber nicht auf die Karenzdauer so eingehen, sondern betonen dass Familienplanung abgeschlossen ist..)

und zum zweiten, es ist besser und selbstbewusster wenn man schreibt: Ich freue mich...ohne das "würde"

 

naja wie ich geschreiben habe ich war ja nicht in Karenz... bei meinem Brief passt es vom Ablauf her...

aber so schaff ma gemeinsam vielleicht eine Vorlage, mit der andere was anfangen können...

 

du musst auch nicht in karenz gewesen sein..es ist doch logisch dass es negativ ist, wenn man gleich am anfang betont wie lang man weg war aus dem Arbeitsleben und dass es sich um eine längere Unterbrechung handelt..sieht ein AG nicht so gerne..so was muss man "verstecken" und schön verpacken

außerdem man muss außer einem perfekten Anschreiben auch eine große Portion Glück haben ..ich spreche aus Erfahrung..weil was dem einen super gefällt als Anschreiben, mag der andere gar nicht..es gibt zB Leute die stehen auf nur 5-7 Sätze im Anschreiben und für manche ists zu wenig, wollen da schon genauere Angaben etc..

ich hab bei meiner letzten Bewerbung im Jänner 2007 versucht das perfekte Bewerbungsschreiben zu erstellen, ca. 7x dachte ich (wurde mir auch bestätigt) es ist super toll, 3x kam nicht mal eine Rückmeldung dass nix draus wird
Und bei der Stelle die ich dann bekommen hab, hab ich etwas durcheinander geschrieben und dachte nicht wirklich dass es klappt und siehe daaaaa, ich hab einfach gepasst für die Firma

 

stimmt schon, aber man tut sich immer leichter wenn man Vorlagen hat... die sgn. hanteln denn letztendlich muss man immer seinen eigenen Brief schreiben, der zu einem selbst passt, sonst fällts auch auf.

 

Ich hab mir jetzt nur mal Dein Post als Bsp. herausgenommen .

Sicher stellt da jeder Personaler andere Ansprüche, aber ehrlich: wenn mir jemand eine ganze Seite Anschreiben verfasst, dann lese ich es nur noch quer.

Ich will lesen, was die Person vorher gemacht hat.
Teamfähigkeit, Flexibilität blabla... steht zwar in jeden Inserat - aber das kommt doch erst im Gespräch zum Vorschein. Papier/Mail ist geduldig.

Das lag dann vl. auch nicht am Anschreiben.

Wichtig ist, dass keine Fehler drinnen sind und es gut lesbar ist (mit Absätzen, nicht so winzig klein geschrieben etc.).

MIR ist der CV wichtiger.
Da möchte ich zu den bisherigen Jobs auch ein paar kurze knappe Infos über die Tätigkeiten lesen können.

 

Also mir ist auch immer der CV wichtiger. Das Anschreiben ist nur der "Test" ob der Bewerber/in einen geraden Satz formulieren kann. Das Anschreiben hat den Bewerbern nie geholfen, aber oft disqualifiziert.
Zusammengefasst: Anschreiben soll kurz, prägnant, fehlerfrei sein.

 

Bist auch Personaler - oder ?!

 

Mit freundlichen Grüßen ist die alte Schreibweise:

Neu: nur mehr Freundliche Grüße

SG
IE

 

Woher hast Du DAS denn ?

 

Abteilungsleiter und da wir nur mehr über die eigene Personalleasingfirma aufnehmen, die genau auf den Punkt macht, was ich sage (aber nicht mehr) bin ich auch der Stelleninseratentwerfer, Kandidataussucher, Interviewer, Gehaltsverhandler und BOSS

 

Auch noch nie gehört.

 

Ich bin alt.
Noch nie gehört.

 

freundliche grüße kenne ich auch nicht. dafür hab ich aber schon öfters "mit höflichen grüßen" gelesen. (nicht explizit bei bewerbungen aber generell)

 

"Höfliche Grüße" liest sich seltsam.

"Freundliche Grüße" kenne ich und verwende ich selbst manchmal (aber eher in Mails als in Briefen).

 

ich kenne höfliche grüße auch nur von mails. es klingt aber in der tat etwas eigen....klingt so nach einer vorstufe von: mit artigen grüßen

 

mist, dabei bin ich noch gar nicht so lang weg aus dem Berufsleben....

...."freundliche Grüße" :kopkra:

das Kompott

 

Stimmt. Find ich auch.

 

das ist die "korrekte" Grußformel laut ÖNORM.
Fraglich iist halt, ob der Gegenüber schon am neuesten Stand ist.

Siehe auch:
www.wissenistmanz.at/.../iom/11-2008_wissenplus-news_iom_anrede.doc


den link bitte in google eingeben -> dann findet ihr das Dokument.

lG
IE