Kaiserschnitt wenn nicht erforderlich - NEIN!

siehst ich bin normalerweise keine zezn was schmerzen anbelangt, aber ich empfand diese schmerzen als äußert unangenehm - eben weils keine wirklich "körpereigenen" schmerzen waren (wie migräne - die kenn ich leider auch zur genüge, regelschmerzen, ...) sondern irgendwie "künstlich" hervorgerufene!

kopfsache wars bei mir sicher nicht, weil ich mich vorher ausführlich mit dem thema KS auseinandergesetzt hab und auch mich mental drauf vorbereitet hab.

@schmerzmittel + schmerzen
die könnten bestimmt auch die schmerzen einer vaginalen horrorgeburt (mit rissen, schnitten und was weiß ich alles) genauso "wegblasen" !

unterschied ist halt dass die schmerzen nachm KS ein MUSS sind (no na - bleibt ja im besten fall noch immer eine OP) und nach vaginal geburt KÖNNEN schmerzen auftreten, müssen aber nicht!
(eben mal abgesehen davon dass es schmerzmittel gibt...)

 

Also zum Thema das eine vaginale Geburt das Sexualleben negativ beeinträchtigt :

MEIN Sexualleben is seit der 1. Geburt (vaginal) um einiges BESSER geworden !!!!!

 

und was genau soll das nun aussagen?! dass eine vaginale geburt und ihre folgen (genau wie ein KS und dessen folgen) von frau zu frau verschieden sind? oder willst jetzt die theorie aufstellen, dass das sexleben NACH der einer vaginalen geburt besser wird? schätze, der anteil derer, bei denen es gleich blieb, schlechter wurde, eine weile gar nicht vorhanden war ist genauso groß oder größer.

 

Ich schon. Gar nicht wenige.

Und jetzt geh ich wieder

 

Nein, wieso? Hab ich das etwa behauptet?

Du hast über deine Erfahrungen im Bekanntenkreis gesprochen, ich über meine

Und ich geh deshalb gleich wieder, weil ich momentan nicht die Zeit habe, voll in diese Diskussion einzusteigen und es eigentlich eh immer die gleiche ist

Das glaub ich auch. Absolut.

 

Ja eh. Stimme dir zu, dass die Einstellung und Erwartungshaltung sehr viel ausmacht.

Nur ist es bei einer Vaginalgeburt eben tatsächlich möglich, komplett unverletzt zu bleiben, sogar ohne jegliche Schürfungen. Deshalb glaub ich da an die mögliche Schmerzfreiheit.
Beim Kaiserschnitt hast du den Bauchschnitt, das ist fix.

 

Es geht darum das jemand behauptet hat das man nach einer vaginalen Geburt "untenrum" Probleme beim GV hat und das man das bei einem KS nicht hat - so is die Aussage halt rübergekommen für mich.

Ich und viele andere die ich kenne, können das eben nicht bestätigen weil eben GENAU das Gegenteil eingetroffen ist, nämlich das der Sex um vieles besser geworden ist. Muss net bei jedem so sein, das is eh klar.

lg

 

:danke:
genau das hab ich vorhin gmeint

 

Da hast du ganz Recht.

Deshalb hab ich mich hier bis jetzt nicht wirklich eingeklinkt, weil mir dieses Geschreibsel über die Mütter 2. Klasse, die Kampfvaginalgebärerinnen, die KS-Mamas, die sichs leichtmachen etc etc (ins Unendliche fortführbar) schon "etwas" auf die Nerven geht

Fanatismus ist nie gut, egal in welche Richtung.

 

okay, und einige, die ich ich kenne, werden dir genau das gegenteil davon bestätigen, was du jetzt geschrieben hast. es bleibt sowieso jeder frau selber überlassen, wie sie argumentiert, wenn sie argumentieren will - aber grad im falle vaginal vs. kaiserschnitt ist doch der sex danach einfach nicht in die waagschale zu werfen, weder von den pros noch von den cons. denn er kann in jedem fall tadellos klappen oder eben probleme verursachen. ich denk halt, dass es müßig ist, hier drauf zu pochen, dass es bei einem selber super/mies lief. aber natürlich steht einer erwähnung auch nix im wege.

 

wieso gibts hier drauf keine antwort?

 

du man kann alles schön oder schiarch schreiben.
natürlich ist ein ks eine op. natürlich hüpfst nicht gleich rum.

ABER meine freundin hatte eine vaginal geburt und hat soviel blut verloren, dass sie bluttransfusionen brauchte. die stand auch nicht gleich auf.

die ander freundin ist so gerissen, dass sie 6 jahre danach bei den tagen noch immer höllische schmerzen an der naht hat, da diese dann besser durchblutet ist....

die andere freundin hat ein behindertes kind, da die sauerstoffzufuhr unterbrochen war und (weil sie unbedingt nur vaginal entbinden wollt) sie in einen spital war, dass keine ks-möglichkeit hatte und die überstellung zu lange dauerte....

trotzdem wollt ich auch vaginal entbinden. wurd leider nix draus. und ich habe lange mit mir gekämpft, aber mein sohn würde heute nicht leben wenns keinen ks gäbe. und dafür bin ich dankbar.

ich persönlich bin dafür, dass man auch hier frauensolidarität zeigt und es der frau entscheiden lässt, welche möglichkeit für sie und ihr kind die beste ist.

 

@myway: vielleicht wurden früher öfters solche dinge geschrieben! bei den diskussionen, in denen ich mitgelesen oder -geschrieben habe, habe ich halt solche aussagen nie gelesen.
das mit der bindung seh ich auch eher kritisch,...ich bin der meinung, dass ganz viele frauen durch eine schwere geburt ein bindungsproblem haben KÖNNEN nicht unbedingt haben müssen!!!)...ganz egal, obs sectio oder eine traumatische vaginalgeburt war.
und auch das macht für mich keine mama zu einer schlechten mutter! um himmels willen!
und die diskussionen, was sectio-kinder nicht alles haben, wenn sie älter sind und und und,...halt ich auch für eher sinnlos.

und zu meiner persönlichen meinung:
wks = unverständlich für MICH! ich glaub halt, dass die schlechte geburtshilfe, die jahrzehntelang betrieben wurde und wegen der unsre eltern u verwandten geburt als "furchtbare notwendigkeit" ansehen, viel mit schuld ist, dass manche frauen eine richtige PANIK vor der geburt haben. und ich möcht halt alles dransetzen, dass sich dieser schlechte ruf, den die geburt hat, ändert,....indem sich die gebursthilfe zum positiven verändert, und nicht die sectio der standard wird (weil sie ist und bleibt eine operation,...), und frau vielleicht irgendwann garnicht mehr die option "natürlich geburt" hat.
die vielen sekundären sectios = DIE machen mich oft sehr sauer! ganz ehrlich! weil wenn eine frau sich KEINE sectio wünscht, und dann durch oft saublöde aussagen eines FA dazu "gedrängt" wird,....oder bei einer geburt so indiotisch interveniert wird, dass die sectio unvermeidlich wird, dann läuft gewaltig was schief. weil hat frau erstmal ihre erste sectio, wird ihr beim nächsten mal selbstverständlich zur resectio geraten ("weil eine uterusruptur halt doch vorkommen kann, und das wollen wir ja nicht, oder???"), und schon hat frau ihr 2-3 sectios weg! ungefragt! ungewollt!

aber vielleicht ist es eh so, dass man bei der geburtshilfe ansetzen muss,....die mal revolutionieren,....! dann ergibt sich das mit den sectios wahrscheinlich eh von alleine, und wir haben dann einmal unsre 10% wieder!

 

das glaub ich auch.