Kaiserschnitt wenn nicht erforderlich - NEIN!

:goodpost: seh ich genauso!

 

genau so ist es auch.

Für jemanden der eine vaginale Geburt, ohne grössere Verletzungen hatte, oder vor sich hat, kann natürlich nicht verstehen, dass man sich freiwillig operieren lässt.
Aber genau so ist es auch umgekehrt. ich kann mir keine vaginale Geburt vorstellen und hab mich deswegen für einen KS entschieden. Dass das viele nicht verstehen können ist mir echt ein Rätsel....
Es gibt viele Dinge, abgesehen von der Geburtsform, die ich mir für mich persönlich nicht vorstellen kann. Aber steht mir zu, über jemanden anderen zu urteilen? Nein! Und das würde mir auch nie ienfallen, weil es nicht mein Leben ist und weil jeder das macht, wo er meint dass es für sich das Beste ist! Und wenn es dann doch nicht das Beste war, muss jeder selbst damit fertig werden.

 

also unendliche weiten ... sooo ein blödsinn!
die geburt von zwerg ist jetzt 10 wochen her und da unten ist nix weiter als es jemals war

der körper (und der beckenboden und co) verändert sich bei jeder SS unabhängig von der geburtsform !

 

und wars dann sooooo arg für sie? mußte sie danach jaaaahrelang therapie machen? ist sie während der geburt bewußtlos geworden wg einer panikattacke?

äh und was hat das mit muttermundverkürzung zu tun? (nehme mal an du meinst gebärmutterhalsverkürzung?)

 

zervix verkürzung. hab ich wohl vertan. naja, schlimm war die geburt für sie schon. vor lauter aufregung hätte sie sogar einen herzinfarkt bekommen können. hat bis heute noch probleme mitn herz. also wäre in ihrem fall ein ks besser gewesen.

 

schau, ich hatte beides - beides war schön und komplikationslos ABER ich würde immer immer immer wieder eine vaginale geburt vorziehen.
die gründe kannst du in dem link (die umfrage an mamas die beides hatten) den uvd gepostet hat nachlesen.

 

also sorry aber das sind alles so über 5 ecken erzählungen
wenn sie vorher schon herzprobleme gehabt hätte, wär das eine eindeutige indikation fürn KS, und von einer vag. geburt kriegt man bestimmt keine herzprobleme

und JEDER arzt wird eine vaginale geburt "abbrechen" (KS) wenn die patientin da einen herzinfarkt im kreißsaal hat :boes:

 

bitte, mir geht das jetzt schon langsam wohin. was wollt ihr jetzt hören? ihr seid so super weil ihr eure kinder vaginal entbunden habt?
ist das wirklich sooo wichtig für euch. ich find das jetzt schon langsam lächerlich. ich hatte 2 ks. ich bin einfach nur glücklich das ich 2 gesunde kinder habe und mehr zählt für mich nicht.

 

was heißt da um 5 ecken??? ich red von der schwester meines mannes. und nein sie hatte vorher keine herzprobleme. glaub es oder laß es bleiben.

 

Ich bin zwar nicht die Schwägerin von Vilu0507, aber....

....ich hatte während der Geburt eine Panikattacke und ich bin dann ab Jänner 2003 fast drei Jahre in Therapie gewesen - und ganz verwunden hab ich es noch immer nicht. Und drei Jahre kann man sicher als jaaaahrelang bezeichnen. Die Kosten von diesen Therapien sind auch nicht zu verachten - und man stelle sich vor: Ich habe diese Kosten bis auf einen kleinen Anteil, den die GKK dazu beigesteuert hat, selbst bezahlt. Wenn man mir einen KS gemacht hätte, ich hätte diesen sogar selbst bezahlt, wäre es mir um einiges billiger gekommen.

Achja, und ich hab heute noch manches mal Panikattacken wenn ich eine Frau sehe die kurz vor der Niederkunft steht - nicht mehr so oft, aber trotzdem kann es noch sein! Ist ein echt geiles Feeling, wenn man keine Luft mehr kriegt!

 

hallo nicht schwägerin!

 

Bei mir war auch 2x ein KS erforderlich und ich habe ihn mir nicht gewünscht,
ich habe sogar beim 2. Kind alles dafür getan, dass ich normal entbinden kann, aber leider ist es wieder nicht gegangen, mein Becken ist einfach zu eng und beide Kinder konnten nicht in den Geburtskanal rutschen.
Mein Gyn hat gemeint, ein drittes Mal (was ich eh nicht vorhabe) brauche ich es gar nicht versuchen, dann wird gleich ein KS gemacht!
Aber ich denke, es sollte schon jeder Frau überlassen sein, wie sie entbinden will und wen sie sich für einen Wunsch-KS entscheidet, dann ist es OK!

 

Was ich nicht verstehe sind solche argumente wie "zu weit werden"... etc. Das ist wohl ausgemachter Blödsinn. Ich kenne niemanden, bei dem nicht alles ist wie vorher - auch bei Damriss etc.

auch kann ich nicht nachvollziehen, wie man vorher schon solche Angst haben kann, das man einen KS haben will? Nach der ersten Geburt - wenn dir schrecklich war, dann ja, dann weiß ich ja auch von was ich rede. Aber ein KS ist ja auch nicht gerade angenehm und wenn ich beides noch nie hatte - warum entscheide ich mich dann für einen KS, obwohl die "normale" Geburt besser für das Baby ist? Wie kann ich vorher schon wissen, dass ich die normale Geburt nicht ertrage?

aber ich kann jeden verstehen, ders beim 2. Kind will. Ich hatte eine schreckliche Geburt - für mich persönlich. Obwohl es objektiv eine "Traumgeburt" war. Kein Schnitt, kein Riss, im Wasser...Allerdings sagte die Hebamme zu mir: "Ja, was haben sie sich denn vorgestellt? Kinder kriegen tut halt weh!" Nein? Ehrlich? Wenn da jemand gekommen wäre und gesagt hätte, ic könnte ien KS haben, hätt ichs vermutlich getan. Man hätte mich erschießen können, es wär mir wohl recht gewesen. Wochen nachher hab ich noch beim Gedanken an die Geburt weinen müssen und ich bin echt nicht nah am Wasser gebaut. und bei Gott nicht empfindlich!!!
Jetzt bin ich natürlich froh, dass ich normal geboren habe, aber im Nachhinein sagt sich das leicht.
Dennoch, wie gesagt, versteh ich nicht ganz, wie man das vorher wissen kann? Es gibt ja auch "easy" Geburten, woher weiß man denn, das man nicht dazugehört?

 

es nutzt einem nichts, sich der angst stellen zu wollen, wenn sie zu groß ist - wenn vor angst der muttermund nicht aufgeht, hat das keinen sinn.

eine geburt ist nunmal ein ausnahmezustand - wenn eine frau das gefühl hat, daß sie sich dieser angst nicht stellen kann, hat es keinen sinn, sie dazu zu nötigen. das ist kontraproduktiv.

ob man weit ist oder nicht, hängt nicht von der geburtsform ab, sondern davon, wie gut die beckenbodemuskulatur trainiert ist

auch nach einem ks ist des wichtig, rückbildungsgymnastik zu machen - aber erst ab ca. 12 wochen nach dem ks, um die nare nicht zu belasten.

die beckenbodenmuskulatur wird durch die schwangerschaft am meisten elastet, mehr als durch die vaginale geburt.

 

wieso müssen wir frauen uns selbst immer fertigmachen und uns selbst immer die wahlmöglichkeiten nehmen?

ist man besser wenn man vaginal entbindet?
ist man besser wenn man einen ks hat?

ändert das irgendwas an den mütterlichen fähigkeiten? und den geburtstrauma-blödsinn glaub ich ehrlich gesagt schön langsam auch nimmer, denn man kann jede medaille von 2 seiten sehen

geburtstrauma ks:
ich als kind liege schlafend in meiner blase, plötzlich reisst einer die wand auf und reisst mich kopfüberhängend aus den schönsten träumen - oh gott oh gott (sarkasmus off)

geburtstrauma geburt:
ich werde gedrückt, gequetscht, ich hör meine mama stöhnen, ich muss durch ein nadelohr, ich steck, ich komme ned weiter, mir wird das wasser aus der lunge gepresst, stundenlang (von komplikationen red ich ja jetzt gar nicht), ich bin gestresst, ich hab angst, der druck ist enorm. endlich der kopf frei, kalt - hell, aber der körper steckt fest...
oh gott oh gott

also wenn man WILL kann man ALLES schlecht sehn (oder gut)

 

ich hatte auch keine - war die ruhe in person. dann kamen komplikationen und es wurde ein notkaiserschnitt.

HEUT hab ich angst vor einer geburt.....