1. Reden wir miteinander ...

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Juhu, wir essen Fleisch!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von 0xym0r0n, 4 Mai 2015.

  1. Liselotte

    VIP: :Silber

    DU findest es nicht ok. Ist dein Recht, du hast die Konsequenzen gezogen.
    Ich finde es ok, ich habe weder ein schlechtes Gewissen noch fühle ich mich sonst irgendwie schlecht deswegen.
    Aber mit diesem Satz oben unterstellst du mir, dass ich etwas tue was nicht OK ist.
    Damit bewertest du mich und da beginnt für mich die Radikalität.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 6 Mai 2015)
    Dh du kannst solange beruhigt Eier essen, solange andere Fleisch essen?
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 6 Mai 2015, Oberer Text geschrieben: 6 Mai 2015)
    Danke für diesen Beitrag. Ich bin ja überzeugte Fleischesserin. Aber bei den Katzenfutterdosen bekomme ich schon gelegentlich ein schlechtes Gewissen, und generell gibt die Haustierhaltung viel Diskussionsstoff.
     
  2. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Ich hab null schlechtes Gewissen, vielleicht weil ich an Vegetariern oder Veganern nix überlegenes erkennen kann. Solange es nicht mit einem missionarischen Eifer einhergeht, ist es doch nur eine Ernährungsform. Was soll's? Mein Vater hat etwa 15 Jahre lang vegan gelebt hat und ich wurde dadurch eher fleischarm verköstigt. Man sollte einfach auf seinen Körper hören, was tut ihm gut und was nicht. Auf ein ausgewogenes Verhältnis achten und vor allem auf die Qualität der Nahrungsmittel. Nur Wurst, Schinken und Schnitzel ist mMn genauso eine Mangelernährung wie rein pflanzlich zu essen. Trotzdem bleibt es bitte schön jedem selbst überlassen, was er verstoffwechselt. Ich würde mir niemals anmassen, einen Extrawurstsemmelesser vom Tisch zu verweisen, obwohl mir vor dem Geruch echt graust. Toleranz und Respekt sind die Zauberwörter für ein schönes Miteinander. :)<3

    Fleischesser mit Sklaventreibern zu vergleichen ist imo ein wunderbares Beispiel für die Kommunikationsschwierigkeiten von Veganern und Fleischessern. Gesprächspartner abzuwerten kommt nicht so gut an und sorgt gern für Reaktanz. Nur so als Tipp, warum du vielleicht öfter das Gefühl hast, deine fleischessenden Freunde würden sich verteidigen. Wenn man sie mit Tierquälern, Planetenkillern, Nazis, etc. vergleicht ist das ganz verständlich. :)
     
  3. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Diese Rhetorik und der überzogene Anspruch, inkl. Abwertung Anderslebender, war auch einer DER Gründe, warum ich mich z.B. von der Tierschutzszene (wo ich Anfang 20 einige Jahre aktiv war) abgewandt habe, wobei es damals nicht zu vergleichen war mit den Aktionen heutzutage, aber die Ansätze haben sich schon gezeigt und das war mir nicht nur zu extrem, sondern zu dogmatisch und intolerant und führt somit für mich "die Mission" ohnehin ad absurdum.

    Mein Liebster (übrigens ein Fleischesser ;) ) hat mal sehr treffend gesagt, dass die Ernährungsfrage immer mehr zu einer emotionanlen Angelegenheit wird und entsprechend entscheidet man sich früher oder später eben für etwas, mit dem man sich gut fühlt und es ist normal, dass das von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfällt.
     
  4. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Man muss nur aufpassen, dass es nicht zu wichtig und verkopft wird. Ansonsten verlernt man auf seinen Körper zu hören, was die Ernährung betrifft. Essen muss auch Freude bereiten und sollte kein kompliziertes Dogma werden. Ansonsten war es das irgendwann mit dem Genuss. Meine Meinung.

    Beziehe das jetzt aber natürlich nicht auf Dich persönlich.
     
    KittyMe und bluevelvet gefällt das.
  5. Chelsea

    Chelsea Gast-Teilnehmer/in

    ich bin bei mir in der Familie die einzige "fleischesserin" eigentlich nur schinken aber der war mal auch ein Tier.

    alle anderen sind vegetarier veganer oder auf den weg zum veganer.

    mich stört das nicht und ich hab auch kein Problem und wenn wir weggehn ess ich was ich möchte. bis jetzt hat sich niemand noch beschwert. wie heisst es leben und leben lassen.
     

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