1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Jonathans Geburt im Wald

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Springkraut, 20 Juli 2008.

  1. sunny81

    sunny81 Gast-Teilnehmer/in

    ist zwar off topic, sorry, aber was bitte ist ein finnisches bad???
     
  2. Habe jetzt nicht alles gelesen aber mich würde einiges Interresieren.
    Ist das Kind nach der Geburt irgendwann von einem Arzt untersucht worden und ist sie jetzt Ärztin oder nicht.

    Ich habe Gsd im KH entbunden da meine Tochter einen Tag nach der Geburt im Arm einer Kinderkrankenschwester blau geworden ist die hat dann sofort den Hubschrauber alamiert und Leonie wurde in die KK geflogen wo sich dann herrausgestellt hat das sie einen angeborenen Herzfehler hat. Hätte ich Leonie nicht im KH auf die Welt gebracht wäre sie nicht mehr bei uns.
     
  3. December

    December Gast-Teilnehmer/in


    wo bitte gibts sowas noch?? also, ich hatte meine kinder sofort - nachdem ich wieder aufm zimmer war - bei mir! und während ich noch "geflickt" wurde, war der papa bei ihnen!
     
  4. maribah

    maribah Gast

    Ich hab ein bisschen im Blog geschmöckert und selbst wenn sie Ärztin wäre (was ja möglich ist), hätte sie ein äußerst ungesundes Verhältnis zu ihrem eigenen Berufsstand.:rolleyes:
     
  5. geh komm, fang'ma schon wieder damit an?

    ah, hab vergessen - im kh haben die mütter (egal ob nach einer vag. geburt oder ks) kein bonding. sie kuscheln nicht mit den kindern, sie gebens gleich wieder ab, stillen? wozu! gibt ja flascherl!

    :eek:rolleyes:
     
  6. sunny81

    sunny81 Gast-Teilnehmer/in

    :goodpost:
     
  7. December

    December Gast-Teilnehmer/in


    :genauso:

    ja, eh, und während das kleine im fahrbaren untersatz alleine liegt, geht mama in die cafeteria, kauft sich erst einmal ein flascherl bier und raucht sich genüßlich eine an!

    ich find diese scheinheiligkeit hier in diesesm forum nur mehr selten belustigend....:rolleyes:

    bei diesem geburtsbericht fehlt ja echt nur mehr die erwähnung der tiere des waldes, wie sie alle näher kommen und mutter und kind neugierig beäugen. ein bild des friedens und der stille! (ironieoff)
     
  8. heysi

    heysi Gast-Teilnehmer/in

    :goodpost:
    :goodpost:
     
  9. sunny81

    sunny81 Gast-Teilnehmer/in

  10. red.witch

    red.witch Gast-Teilnehmer/in

    :roflsmiley::roflsmiley::roflsmiley:
     
  11. fila1972

    fila1972 Gast-Teilnehmer/in

    herzlichen glückwunsch! ein toller geburtsbericht :love:

    so eine waldgeburt wäre jedoch nichts für mich. ich gehe auf nummer sicher und begeb mich lieber ins kh
     
  12. Springkraut

    Springkraut Gast-Teilnehmer/in

    Freut mich, daß ihr so rege Anteil nehmt. :wave: Mir war klar, daß die Geschichte polarisieren würde. Ich veröffentliche das auch absichtlich so "plakativ", in der Hoffnung, daß die eine oder andere Frau den Mut zu einer selbstbestimmteren Geburt findet. So wie sie es sich wünscht, egal wie das dann aussehen mag. Ich hab wie gesagt viele KH-Geburten im Studium gesehen und wieviel da unmöglich gelaufen ist. Egal was gepfuscht wurde, hinterher waren die Frauen im Überschwang der Hormone immer dankbar, daß man sie "gerettet" hat. Ich wußte also, was mir blühen würde, sollte ich ins KH gehen. Ich hätte nicht entspannen können, hätte mich unbeliebt gemacht, weil ich alle möglichen Maßnahmen abgelehnt hätte. Damit hätte ich mir die Komplikationen zur Vordertür hereingelassen. Hier in Schweden hätte ich eine Hausgeburtshebamme mit 1600-2000 Euro selbst bezahlen müssen. Im Hinblick auf meine nicht so schönen Erlebnisse mit den Hebis bei Johannas Geburt war es mir lieber, auf sie zu verzichten. Meinen Mann hätte ich dabeihaben wollen - wenn er keine Angst gehabt hätte. Was mich bei Johannas Geburt am meisten gestört hat, war die Atmosphäre von Angst. Was den Geburtsverlauf verzögert und sehr schmerzhaft gemacht hat. Mein Mann wäre schon gern dabeigewesen und ich hätte ihm auch gegönnt, dabeizusein. Aber dann war ich doch zu egoistisch und wollte mir optimale Bedingungen für eine schmerzarme, schnelle Geburt schaffen. Jetzt, wo er gesehen hat, daß es funktioniert und er mehr Vertrauen in die Sache hat, kann ich mir gut vorstellen, ihn das nächste Mal dabeizuhaben.
    Und ja, ich bin Ärztin. Mein Mann ist Arzt. Wir sind vor knapp 2 Jahren nach Schweden ausgewandert, weil uns die Arbeitssituation in Deutschland nicht mit Familie vereinbarbar erschien. Ich hab schon mehrfach versucht, den obenstehenden Wohnort zu verändern, aber irgendwie ändert der sich nicht, obwohl ich ihn ändere... :confused:
    Wie auch immer. Schönes Diskutieren noch! ;)
     
  13. maribah

    maribah Gast

    Was für eine medizinische Sparte machst du Springkraut?
     
  14. baypen

    baypen Gast

    Na dann weißt ja sowieso, dass du bei einer Fruchtwasserembolie keinen mehr übers handy anrufen hättest können. Dass das unter Umständen auch im KH mit dem Tod der Mutter endet, ist leider immer noch so. ABER das Kind hat im KH gute Chancen, im Wald in der Nacht am Bauch der toten Mutter eher nicht. Aber das scheint ja für dich unter Naturereignis zu fallen, dein Mann hatte aber offenbar Angst - warum wohl?

    Natürlich kann man im Nachhinein sagen - super, mutig, ach wie schön - denn es ging gut. Aber wie würdest drüber denken, wenn es anders gelaufen wär? Würdest dann immer noch für die nächste Geburt den Wald wählen :confused:

    Gratuliere zum schönen Geburtserlebnis, ich halte es aber in jedem Fall für ein riskantes Spiel, umso mehr, als du als Ärztin noch mehr als Andere weißt, was alles passieren hätte können.
     
  15. Anayra

    Anayra Gast

    danke, mir hat dieser bericht gefallen! :)

    diejenigen, denen es nicht gefällt so zu gebären, müssen es ja auch nicht tun. das können sie auch gerne kundtun (wenn es ihnen ein so großes anliegen ist dies anderen mitzuteilen), aber diese herumschimpfereien a la : unverantwortlich, freak, arg, schlimm usw. finde ich einfach unangebracht und unhöflich.
    wir sind nun mal alle verschiedene menschen mit verschiedenen ansichten. und das ist gut so.

    und noch etwas: selbst wenn wir alle brav ins spital wandern würden, alles untersuchen, abklären und impfen würden und uns vollkommen der medizinischen technik anvertrauen würden... selbst dann wären wir nicht alle gesund, außerhalb jeglicher gefahr oder glücklicher. auch dann gäbe es unfälle, tote, krankheiten und sterbende.

    es gibt nun mal so etwas wie den natürlichen lauf der dinge.
    das soll jetzt natürlich nicht zur fahrlässigkeit ermuntern!!! aber zu einem gesunden einschätzen der dinge. abklären UND abspüren.

    einige hören so etwas von gar nicht mehr auf sich selbst, den eigenen körper, die eigene gefühle, dass ich es ehrlich gesagt erschreckend finde. - da läuft ohne ärztliche abklärung gar nichts mehr.

    ich fände es auch fahrlässig einfach so aus heiterem himmel und ohne eine einzige untersuchung oder information an einen gefährlichen ort (ehrlich gesagt empfinde ich einen wald hinterm haus nicht als einen gefährlichen ort) mit gebären heumzuexperimentieren. - das ist hier auch nicht geschehen!
    ich finds aber genauso blödsinnig sich nach einem positiven schwangerschaftstest vollkommen und hirnlos irgendwelchen medizinern auszuliefern und widerstandlos ALLES zu machen, was die sagen.
    selbst unter ärzten gibt es 1000 verschiedene ansichten - es sind auch nur menschen!!! und auch die können sich irren oder zu irgendeinem blödsinn raten.

    in meinem körper stecke ICH und meinen körper spüre ICH. wieso sollte ein anderer besser bescheid wissen?
    ärztliche untersuchungen sind ein notwendiger wichtiger ZUSATZ zu meinem eigenen empfinden.
    ich möchte nicht mein empfinden über die medizin stellen - aber schon gar nicht will ich meine gefühle und meinen körper der medizin unterordnen!!! der fachmann für mich bin ich! ;) und ich achte und freue mich auch über die hilfe anderer. und die schlussentscheidung liegt bei mir.
     
  16. anton

    anton Gast-Teilnehmer/in

    Meine Angst wäre erst im Wald sehr groß. Ganz abgesehen davon, dass ich keine Ameisen im Hintern haben möchte und keine komischen Geräusche rund um mich.
    Mein Großer wäre bei so einer Geburt gestorben und ich weiß nicht ob ich noch da wäre.

    Aber wenn für Dich alles OK war- dann bitte sehr.

    Wenn Du Deinen Ort nicht ändern kannst- dann frag doch mal den Admin.
     
  17. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    da bleibt nur zu hoffen das ich nicht mal zufällig in Schweden einen Arzt brauche und dann an Dich oder deinen Mann gerate, ich hätte vor so verantwortungslosen Ärzten echt Angst.

    Was hättest gemacht wenn Du unvorhersehbar doch ne Plazentalösung kriegst, hättest Dir gleich selbst den KS gemacht? (konntest ja Deinen Mann nicht gleich erreichen)
     
  18. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    Die WK ist ohnehin bereits dabei das zu prüfen, denn für jeden anderen Beruf wo ich eins zu eins berate muss ich auch eine Konzession haben. (z.B. Coach) und Doulas tun das ja auch.

    Und alle in einen Topf: ich kenne eine einzige Doula die varantwortungsvoll handelt. (und genug andere....) Schau Dir nur mal alle posts hier an, da wird Frauen bewußt vom KH Angst gemacht usw......Davon abgesehen eine Freundin von mir, die kein HG Befürworter ist wollte die Ausbildung machen der wurde davon abgeraten, da sei nur was für Frauen mit unzähligen Kindern die für völlig alternative Geburten seien......

    Ja sie wurde nicht mal zurückgerufen......
     
  19. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    Es geht hier aber nicht nur um Deinen Körper
     

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