1. Reden wir miteinander ...

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Jonathans Geburt im Wald

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Springkraut, 20 Juli 2008.

  1. eva-7

    eva-7 Gast-Teilnehmer/in

    ich habe in diesem forum bereits zwei geburtsberichte geschrieben. ich habs nachgelesen: ich habe nicht geschrieben: und ich will ausschließlich glückwünsche.

    ich weiß von einigen frauen, die eine alleingeburt hatten und es nicht öffentlich geschrieben haben - ihre entscheidung. deshalb diesen umkehrschluss "alleingeburt - tötung" auch nur vage anzudeuten ist nicht richtig.

    warum eine frau ihr neugeborenes tötet ist nicht gegenstand dieses geburtsberichts-freds. macht einen neuen fred auf, wenn ihr das diskutieren wollt.

    und alpha: die TE hat nicht 2, 3 freds eröffnet. sie hat 2 eröffnet. jeden im geburtsbericht-forum. der dritte wurde von jemand anders eröffnet mit einer eindeutigen bitte um ausschliesslich glückwünsche. ihr macht hier double-bindings, dass einer sau graust. egal, was man tut, es kann nur falsch sein. es wird verschoben, geschlossen, es gibt keine chance für diesen bericht über jonathans start, einfach stehenzubleiben und beglückwünscht zu werden.

    wer immer sein verhalten als hilfreich hier in diesem fred empfindet möge mir das kundtun - hat eine wks-mutter hier gefunden, was sie anderswo nicht gefunden hat? schreibts mir, ich will es gerne verstehen. hat eine alleingeburt-mama hier gefunden, was sie anderswo nicht gefunden hat? bitte schreibt es mir.
    hat eine frau, die denkt zu gebären, diesen fred zum anlass genommen, ihr kind allein im wald zu gebären? bitte um mitteilung, gerne per pn, weils ja in ö verboten ist.
    frauen, die so hadern mit ihren geburtserlebnissen soll geholfen werden - in einer gesunden art und weise. das, was hier geschieht, ist nicht gesund! es wird euch nicht helfen, eure erlebnisse besser zu integrieren.

    wenn ihr euch nur die mühe machen würdet und die antworten lesen würdet - wie irre die interpretierten gedanken sind - da gehts um ganz viel pfui teufel mir graust, um ikea-handtücher, um tötung von neugeborenen, um väter, die "was istn das für einer" sind, um (eh klar) die zunkft der ärzte, da wird hingehauen und geschlagen, was geht.

    jonathan hat das nicht verdient, so einfach ist es. vielleicht hat die te diesen fred als provokation gedacht - so what. im nachhinein kann man mir meinen geburtsbericht auch als provokation auslegen, hätte nur eine den mut, mich anzugehen. ich möchte meinen xaver-geburtsbericht genau da stehen sehen, wo er steht. jedes wort. ich habs gestern nachgelesen, es war wichtig für mich, es nachlesen zu können. dafür hab ichs ja geschrieben. es war wichtig für eine andere userin, es zu lesen. fein so, dafür ist das netz da.
    eine andere userin schrieb gerade, dass sie ihr kind lieber allein daheim auf die welt bringt als mit presswehen ins auto zu steigen - hauts hin, oder geht das nicht, weil wir sie alle wertschätzen und liebhaben? wie ich etwas angehe, wie viel toleranz ich einem thema "schenke", das ist immer meine einzelne entscheidung.

    toleranz ist definitiv etwas, was diesem geburtsbericht des kleinen jonathans nicht geschenkt wurde.

    eva
     
  2. sunny81

    sunny81 Gast-Teilnehmer/in

    wenns nach UVD geht, kommen Komplikationen nur vom KH oder den ärzten und hebammen und anderem personal! Das kann alles nur im KH passieren und draussen nicht. Weil die Komplikationen immer provoziert werden!:boes: ich versteh ihre ansicht auch nciht!!
     
  3. uvd

    uvd Gast-Teilnehmer/in

    die dort anzutreffenden multiresistenten keime sind weitaus gefährlicher als alle in der üblichen wohnumgebung anzutreffenden.
    das ist eine unleugbare tatsache. das hat mit verteufeln nix zu tun, das ist einfach fakt.

    http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/news/infektionsrisiko_aid_133451.html

    http://www.wdr.de/themen/politik/1/hart_aber_fair/faktencheck_080116/index.jhtml
     
  4. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in


    Auf Wunsch der Mutter verlief die Geburt ohne jede Intervention. Die Hebi war anwesend und hat zumindest lt. ihren Angaben nicht eingegriffen, es war schriftlich vermerkt auf die Nachgeburt zu warten und nicht ohne Unterschrift der Frau oder des Gatten irgendwas zu machen......Alles wurde auch vom Gatten so bezeugt weil es natürlich eine Untersuchung gab.

    Dann kam Blut, viel und mehr dann hat der Gatte der OP eingewilligt.

    Für die Frau brachte es leider keinen Vorteil :( aber das Neugeborene lag zumindest nicht irgendwo (wo vielleicht auch noch keiner wußte wo) auf oder neben seiner toten Mutter.
     
  5. ichbinich10

    ichbinich10 Gast-Teilnehmer/in

    Achso *gg*, tja dann finde ich es äußert merkwürdig, dass im Laufe unserer Entstehungsgeschichte solche Berufsstände wie Ärzte, Hebammen, Krankenschwestern überhaupt entstanden sind und wir es offensichtlich für notwendig und wichtig erachtet haben, KHs zu bauen.
    Was haben sich unsere Ahnen nur dabei gedacht?? *ironie off*
     
  6. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    Und genau weil offensichtlich Doulas sich als "Fachfrauen" ausgeben und solchen Unsinn verbreiten ist es wichtig dass Doulas nicht mehr ohne Konzession arbeiten dürfen.

    Auch wenn vielleicht nur 10% so sind, das ist nicht ungefährlich.
     
  7. uvd

    uvd Gast-Teilnehmer/in

    vielleicht solltest du dich genau darüber einmal umfassend informieren, das wäre ein guter ansatzpunkt.

    netter einstieg, nicht allzu trocken ;):
    http://www.thebusinessofbeingborn.com/
     
  8. eva-7

    eva-7 Gast-Teilnehmer/in

    @ ichbinich10

    ... das ist aus meinem skript (copyright bei mir), das ich verwende, wenn ich fachleute aus- und weiterbilde:


    Brigitte Jordan beschreibt 1995 in einem Artikel zur Geburt aus ethnomedizinischer Sicht, dass fast überall auf der Welt die Geburt Frauensache war und Männer in der Regel ausgeschlossen wurden. Obwohl zu erwarten gewesen wäre, dass sich im Laufe der Evolution die „optimale Geburtsform“ herausbildet, sind die Regeln für eine gute Geburt in hohem Maße der sie umgebenden Gesellschaft, der Kultur und dem vorherrschenden Weltbild unterworfen. Das betrifft auch westlich geprägte „moderne“ Gesellschaften. Holländische Hebammen sind entsetzt, dass in den USA fast immer ein Dammschnitt gemacht wird – in Holland kommt man ohne aus. Ebenfalls sind die Fragen Hausgeburt oder Spitalsgeburt, vaginal oder Kaiserschnitt, mit Anästhesie oder „natürlich“ Fragen, die die westliche Gesellschaft spalten. Obwohl Schmerz als generelles Kennzeichen einer Geburt angesehen wird gibt es zahlreiche (vor allem) ethnomedizinische Berichte von Frauen, die schmerzfrei entbunden haben.
    So wird zB bei einem Südseevolk dem Mann während der Geburt ein dickes Seil um den Penis gewickelt, und wenn die Frau Schmerzen spürt, darf sie an dem Seil so fest ziehen, bis ihre Schmerzen sich „auf den Mann“ übertragen haben, sie wird dann schmerzfrei, und über ihn breiten wir das Tuch des Mitgefühls.
    In Europa ist die Betreuung von Schwangeren fast ausschließlich auf die Überwachung von Schwangerer und Kind gerichtet. Dadurch entsteht leicht der Eindruck, Schwangerschaft und Geburt wären eine Krankheit und kein normaler physiologischer Prozess. Diese Art der Betreuung wird den psychischen Anforderungen werdender Eltern keineswegs gerecht. Vielleicht
    als Antwort darauf gibt es seit rund 20 Jahren eine „Gegenbewegung“, wo Natürlichkeit und Normalität in die Klinikzimmer einkehren soll. Die Anwesenheit der Väter (ganz ohne Seil) wird ausdrücklich erwünscht und wer keine ernsthaften Risiken hat, braucht keine ständige Überwachung.

    ... und das auch noch:
    Traditionelle Geburtshilfe

    Schon seit vielen Jahrtausenden haben Trance, Rituale und suggestive Sprache eine tiefe Wirkung. Während eine Trance oft als Begleiterscheinung (implizit) auftritt, sind Tranceinduktionen seit Jahrtausenden bekannt.
    Trance wird zur Unterstützung von Heilungsprozessen eingesetzt, dient bei biografischen Übergangszeiten (zB wenn ein Knabe ein Mann wird) und in einigen Kulturen zur Zukunftsvoraussage (Schamanismus, Orakel).
    Tranceerlebnisse in der Gruppe fördern den Zusammenhalt der Gemeinschaft (heute zB große Tanzveranstaltungen der Jugendlichen – früher indianische Sonnentänze).
    Rituale beeinflussen körperliche, soziale und psychische Erfahrungen, vor allem aufgrund ihres dramaturgischen Aufbaus. Sie geben Struktur und Halt. Bei Ritualen werden meistens alle Sinne angesprochen: Bewegungen, Gesänge, mantra-artige Wiederholungen, Gerüche. Es gibt besondere Orte und besondere Zeiten, bestimmte Ritualgegenstände mit hohem symbolischem Wert (das Seil) und oftmals eine eigene Ritualsprache.

    Die Zeit der Schwangerschaft ist umrankt von mannigfaltigen Regeln, Verhaltensgebote, Verbote, Tabus etc. Sie alle dienen nur einem Ziel: die psychosoziale und biologische Veränderung für die Frau, das Kind und den Vater zu begleiten, sie abzusichern sowie zukunftsfördernd zu wirken.
    In traditionellen Kulturen galt die Zeit nach der Geburt oft auch als Zeit der Gefahr für Mutter und Kind: Bedrohung durch übernatürliche Kräfte, die auch für die Gemeinschaft schädlich sein kann. Um die Gefahr zu bannen, mussten viele Regeln und Vorschriften eingehalten werden – solchermaßen kommt der Mutter und dem Kind auch die Bedeutung der Prävention vor Unheil für die Gemeinschaft zu. In Afrika zB ist es üblich, die junge Mutter und das Kind 2 – 3 Monate (Wochenbett) abgesondert von der restlichen Gemeinschaft in einer Hütte zu halten, Frauen der Dorfgemeinschaft kümmern sich um die Bedürfnisse der jungen Mutter, sodass die Mutter von sämtlichen Pflichten der Gemeinschaft befreit bleibt und sich in Ruhe auf ihr Kind einstellen kann. Aus westlicher Sicht erfüllt dieser Prozess alle Regeln unseres Wochenbetts – bis dass der Wochenfluss beendet ist, wird die Mutter geschont. Zusätzlich wird das Neugeborene geschützt, sodass der Gesellschaft ein weiteres gesundes Mitglied zur Verfügung gestellt wird.

    Zur Anwesenheit der Väter während der Geburt:
    Ethnomedizinisch erklärt sich die Abwesenheit der Väter so: nur wenn eine besonders schwierige Geburt zu erwarten war, oder wenn ein abgestorbener Fötus entfernt werden musste und jemand die Mutter festhalten musste, wurden Männer zugelassen. Daraus ergibt sich, dass die Anwesenheit des Mannes bei der Geburt „nichts Gutes verheißt“. Solchermaßen wird es verständlich, warum Männer ausgeschlossen worden sind.
    Erst mit der Einführung des Medizinstudiums drangen Männer in die ehemalige Domäne der Frauen ein und verdrängten sie. Mit der Anwesenheit der Männer, der Verdrängung der Frauen änderte sich die Geburtskultur dramatisch. Die Männer fühlten sich durch die Anwesenheit der Frauen gestört und schickten sie hinaus, wodurch der Gemeinschaftsgedanke der Geburt verlorengegangen ist und ein altes Geburtsritual zerstört wurde. Zeitgleich wurde die Rückenlage als Gebärposition eingeführt – sie diente ausschließlich dem Geburtshelfer.

    Die Hebamme

    Hebammen betreuten Frauen ganzheitlich und waren zuständig für eine schnelle sichere Geburt. Sie kannten sich häufig sehr gut mit Kräutern aus – zB
    wurde zur Schmerzunempfindlichkeit der Frau ein Schwämmchen mit einem Kräuterauszug unter die Nase gelegt: Efeu, Alraune und Bilsenkraut waren einige der Bestandteile. Auch wehenfördernde oder wehenhemmende Tees wurden gegeben, ebenso wussten sie um die geburtsauslösende Wirkung von Prostaglandinen und Oxytocin (Sperma, Brustwarzenstimulieren).
     
  9. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    Aber vorsichtig ist nicht objektiv sondern subjektiv.....
     
  10. sunny81

    sunny81 Gast-Teilnehmer/in

    Das heisst ich war 3 jahre unnötig in der Schule um Krankenschwester zu werden? Schon blöd. vergeudete zeit also....:rolleyes:
     
  11. eva-7

    eva-7 Gast-Teilnehmer/in

    und weil ich jetzt wirklich in saft bin:

    ich kann blödheit schwer aushalten.

    ist offensichtlich heute ein tag zum auffrischen erlernter fähigkeiten.

    eva
     
  12. hab grad vorhin nachgelesen - sorry. dann warens halt 2.
    also bitte, glaubst du allen ernstes, es bekommen ksmütter nur freundliche antworten auf ihre geburtsberichte?
    als es damals noch die punkte gab, hab ich rote punkte wegen dem ks-geburtsbericht meines mittleren bekommen! mit einer beschimpfung unterster schublade! wenn sowas vorfällt, DA steht keine von euch dahinter und pudelt sich auf, dass man wenn entweder beglückwünscht oder gleich die klappe hält!

    nö, die wksmütter werden nur schon im vorhinein fertiggemacht, im nachhinein sowieso - wie blöd muss man sein, um sich aufschneiden zu lassen usw. usf. (gibts hier zur genüge)

    oft genug verzweifeln frauen an ihren geburtserlebnissen - besonders die, die einen ks hatten. und warum? was glaubst du wohl?
     
  13. ichbinich10

    ichbinich10 Gast-Teilnehmer/in

    Ähm, ok danke, was genau soll diese Info jetzt bei mir bewirken?
    Ich denke, es ist wohl fälschlicherweise der Eindruck entstanden, dass ich in diesem Punkt "missioniert" werden möchte/sollte/müsste (?)

    Nein, ich wollte nur wissen, woher UVDs doch - mit Verlaub - etwas radikale Einstellung kommt. Aber es ist ja nichts Neues, dass man von ihr keine konkrete Antworten bekommt...
     
  14. eva-7

    eva-7 Gast-Teilnehmer/in

    es tut mir leid, alpha, wenn du das so hast erleben müssen. das war nicht rechtens. ich lese selten geburtsberichte, außer, sie hauen mich titelmässig vom hocker.

    ich hör mir lieber meine frauen an, die ich vorbereitet hab, und freu mich mit ihnen :herz2:

    ist es wirklich hilfreich, weil ks-mütter eine rübergerieben bekamen jetzt hier zurückzuhauen? wir dadurch dein gefühl, dein erlebnis rehabilitiert? alpha, das glaub ich einfach nicht. es ist nur ein weiteres zeichen unserer art und weise, wie wir miteinander umgehen: unsolidarisch.

    lg
    eva
     
  15. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    @ Eva

    Ich gebe Dir durchaus recht dass man manchmal den Eindruck hat, dass Schwangerschaft und Geburt als Krankheit behandelt werden.

    Was mir aber ebenfalls auffällt: jede seite versucht jede Statistik so zu drehen wie sie für sie besser rüber kommt. :rolleyes: und beide Seiten versuchen zu manipulieren statt zu informieren.....

    Und dazu kommt ein weiterer Punkt: Wehe es geht was schief, wehe man erkennt eine Behinderung nicht etc.......(ich berufe mich da auf diesen Fall in ö) dann wird gekalgt was das zeugs hält.....

    Noch nie wurde ein Arzt verurteilt weil er einen KS machte, oft genug aber weil er keinen machte.......

    Und früher wurde nicht alles bis ins kleinste Detail dokumentiert heute schon. Da konnte man auch mehr vertuschen............


    andrea
     
  16. eva-7

    eva-7 Gast-Teilnehmer/in

    du stellst die frage, wie sich berufsstände entwickelt haben. so einfach ist das.
    wenn du es missionarisch wahrnimmst, sagt das was über dich aus. mehr nicht. und ich bin nicht uvd.

    eva
     
  17. Express

    Express Gast-Teilnehmer/in

    sorry was wurde einer KS mama rübergerieben? Ich hatte 2 Geburten einmal vaginal einmal KS. und beide male wurde mir nix rübergerieben.....
     
  18. ichbinich10

    ichbinich10 Gast-Teilnehmer/in

    Achso, dann habe ich in die falsche Richtung gedacht, tut mir leid. Trotzdem danke, obwohl ich gar nicht danach gefragt habe, aber na gut. (ähm, da fällt mir auf, selbst wenn ich danach gefragt hätte, wäre dein Post keine Antwort auf diese Frage oder??!!)
    Als missionarisch habe ich es nicht wahrgenommen, es war nur eine mögliche Erklärung für die Info.
    Und dass du nicht UVD bist, weiß ich auch ;) Ich bin mir ziemlich sicher, meinen letzten Satz verständlich und deutlich formuliert zu haben.
     

  19. es ist doch kein zurückhauen! aber wie schon angemerkt - hinter ksmütter steht kaum jemand (außer die, die selbst schon einen ks hatten). sonst wird man nur runtergemacht. egal wo! es ist egal, ob man im vdg ein ksthema eröffnet zwecks info oder im ksforum.

    frau will toleranz und akzeptanz für hg/ alleingeburt - kann aber im gegenzug einen ks nicht akzeptieren/tolerieren? (bitte, ich sprech damit nicht alle an!)

    und nein, es wird dadurch nicht rehabilitiert. ich bin längst drüber hinweg. aber damals hat mir das sehr weh getan. denn: da bekommen so viele andere bei den geburtsberichten ein "wow, so schön, ... so toll ... willkommen im leben ... blablabla" - und selbst wird man dann so beschimpft? (das hat mich damals ziemlich verletzt - es interessiert mich zwar längst nicht mehr, aber das hat sich bei mir ins gedächtnis gebrannt)

    wieso muss es denn immer wieder zu solchen unschönen diskussionen ausarten? wer ist besser, wer hat die schönere/tollere/geilere geburt?

    mir käme es zb. nie in den sinn, in einem beitrag über hg mitzuschreiben. andersrum fühlen sich aber viele frauen dazu berufen, (w)ksmütter zu missionieren und "auf den rechten weg" :)D) zu bringen.


    (so, und das ganze gequatsche jetzt von einer - die sich schon mal überlegt hat, das 4. kind daheim zu bekommen :D)
     
  20. eva-7

    eva-7 Gast-Teilnehmer/in

    liebe andrea

    weils an toleranz fehlt. ich rede nicht von den fachleuten wie ärzten, hebammen und juristen. sondern von müttern, wie wir hier uns tummeln. ich würde das so unglaublich gerne trennen.

    es ist nicht möglich, konsensus zu erreichen, solange wir hier mischen und so breit gefächert diskutieren.

    ich hätte dir viel aus meiner kleinen nähkiste zu erzählen übers dokumentieren und wie man das umgehen kann.... aber ich fühle dass das hier einfach nicht richtig ist. es geht nach wie vor um jonathans start ins leben. nur hier in diesem endlosfred können wir das jetzt aussprechen.

    können wir nicht einen neuen fred aufmachen und die auswirkungen, konsequenzen, rechtlichen etc. aspekte diskutieren? (das hab ich gestern schon angeregt, aber ich war scheints unerhört).

    lg
    eva
     

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