Jonathans Geburt im Wald

Jede Naivität läuft Gefahr, lächerlich zu werden, verdient es aber nicht, denn es liegt in jeder Naivität ein unreflektiertes Vertrauen und ein Zeichen von Unschuld.

Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf

...irgendwie beneid ich dich ja um deine naive Einstellung...

 

Naiv? Weil ich eine Geburt nicht als RISIKOSITUATION sehe?

Nagut. Dann bin ich gerne Naiv

Nur zur Info, ich hab bereits 2 so Risikosituationen hinter mir, die 3. steht mir jetzt bevor. Also ich weiß schon wovon ich rede ...

 

...wenn du TEs Bericht gelesen hättest, wüßtest du, dass ihr Handy schlechten empfang hatte... also nix da mit gleich notarzt anrufen können...(Ps wenn man sich krümmt vor schmerzen glaub ich kaum, dass man dann noch tolle ausführliche gespräche führen kann...nur so nebenbei...)

 

dann wünsch ich dir, dass du auch weiterhin dieses naive denken beibehalten kannst und das auch bei nummer 3 alles so easy und leicht läuft!

 

erhöhtes risiko

noch nicht morgen, aber irgendwann vielleicht.

beachte in deiner kopflosen diskussionswut (unfreundlichkeiten wie "schwachsinn" und nicht zu übersehende i-tüpfel-reiterei) bitte auch den von mir verwendeten konjunktiv im post und vergiss nicht deinen wunsch nach einem "denkanstoß", dem ich nur nachgekommen bin.

 

Ich hab den Bericht gelesen. Wenn du genauer gelesen hättest wüsstest du nun das der Fehler am Handy ihres Mannes lag und nicht an ihrem.

Wer sagt denn das man ausführliche tolle Gespräche führen muss? Keiner. Hilfe kann man jedoch rufen. Auch während den Presswehen, denn bekanntlich gibt's da auch Pausen.

 

Es liest sich als wärst du eine, die alles, was in ihr denkschema nicht reinpaßt, bzw. was ihr selbst noch nicht wiederfahren ist, als nicht real ansieht und dagegen ankämpft...aber übern tellerrand gehts weiter!...vertrau mir...nur weil du es nicht glauben willst/kannst ist es trotzdem so, JEDE Geburt ist eine Risikosituation für Mutter und Kind! GSD kann man in der heutigen Zeit das Risiko weitgehenst runterschrauben, aber trotzdem kann jederzeit was passieren.....frag mal deinen FA.

 

Meine Nummer 2. war ein NKS. Komischerweise, war der für's Kind nicht so rosig wie die spontane Geburt meiner Nr. 1. Detto für mich.
Danke jedenfalls, wird schon schief gehen, ich hab keine Angst vor einem Natürlichen Vorgang der seit Tausenden Jahren zur Menschheit gehört.

Übrigens gibt's im Tierreich auch keine Geburtshilfe, und bis auf wenige Ausnahmen, geht da auch alles gut.

Wo sind denn nun die Statistiken betreffend der sicheren Kaiserschnittgeburt?

Ich bin mir dessen bewusst das es während einer Geburt zu Komplikationen kommen KANN. Aber deswegen einen Natürlichen Vorgang als Risikosituation abzustempeln liegt mir fern, und finde ich befremdlich.

 

@tuned:
ja und frag deinen facharzt auch nach statistiken und zukunftsperspektiven, dann brauchst hier im forum nicht über dinge diskutieren, die dir dein arzt erklären kann, womit sie sich dann erübrigen.

 

Trotz allem hätte die rettung eine zeit lang gebraucht, bis sie bei TE gewesen wäre...im KH sind die alle vor ort...
ein zeitverlust,der wieder ein höheres risiko darstellt....

 

dieser frage schließe ich mich gerne an!

 

Ganz im Gegenteil. Tellerrand, gutes Stichwort. Ich finde nämlich jede Frau sollte die Geburt erleben dürfen die sich wünscht. Ob diese jetzt im Wald ist, eine Hausgeburt, im Krankenhaus oder wo/wie auch immer. ICH würde niemals zu einer Frau sagen die eine schöne Geburt erlebt hat, das sie psychisch gestört sei oä.

Wie gesagt, in Punkto Geburten hab ich Spontan und Sectio schon durch ... ebenso die Anpassungsschwierigkeiten nach Sectio, und einen Dammschnitt bei der Spontanen.

Ich hab mein Urteil aufgrund meiner persönlichen Erfahrung gefällt. Für mich käme ein KS auf Wunsch nicht in Frage. Klarerweise schon, wenn es eben wegen der Mutter oder dem Kind sein MUSS.

 

Ich habe mit mehreren Ärzten gesprochen bzgl. Vaginal vs. KS.
Keiner von denen hat mir zu einem KS geraten trotzdem ich schon einen hatte. Im Gegenteil, sie haben mich noch bestärkt und unterstützen meine Entscheidung zur Vag. Geburt.

Warum?

Klar brauchen die eine Zeit, drum habe ich ja gefragt, welche Komplikationen du jetzt explizit ansprichst.

 

damit hast du deine frage schon beantwortet.
zum verständnis noch eine gegenfrage:
in welchen situationen MUSS denn eine vaginalgeburt sein?!

 

...wie ich auch! ich hatte eine plötzliche Komplikation...und wären die Ärzte nicht da gewesen, wären mein kleiner UND ich heut 2 meter unter der erde...von daher weiss ich aus eigener erfahrung, das leider immer was passieren kann, muss nicht, KANN aber....daher würde ich niemals mein kind irgendwo alleine zur welt bringen....

 

Für mich, immer dann wenn kein KS nötig ist

Wie gesagt, wenns keine Probleme während der Schwangerschaft gibt, warum nicht auf natürliche Art?

 

zB. Wehenstörungen/sturm, Wehenschwäche, plötzlicher Wehenstillstand, vorzeitiger Blasensprung, selten aber kann leider passieren Nabelschnurvorfall uvm.
bei den meisten zwischenfällen kann die Gebärende es nicht selber "beheben", da braucht sie Hilfe von aussen...

 

irgendwie schön, aber irgendwie auch unverantwortlich

alles gute

 

Ich find die Tendenz äußerst bedenklich, dass einige User hier offenbar der Ansicht sind, dass um jeden Preis einen Thread in dem nur Positives stehen darf durchgedrückt werden muss.

Denn das hier mit zweierlei Maß gemessen wird, ist offensichtlicher als offensichtlich. Und mit Schriftgrösse 7 einen Maulkorb verhängen zu wollen ist einfach nur noch peinlich...

Wer sich mit seiner Geschichte in die Öffentlichkeit begibt muss mit der Reaktion der Öffentlichkeit fertig werden. Wer allzu wehleidig daherkommt solls doch bitte lassen. Das ist wohl eine der ganz grundlegenden Spielarten.

 

Ich fand´s nicht nur peinlich, sondern ich hab mich kurz mal geärgert. Einerseits hat nicht die TE mit den Riesenlettern losgebrüllt, sondern eine Außenstehende wollte uns belehren und andererseits finde ich ein kollektives Meinungsverbieten ohnehin sehr eigenartig.:boes: