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Jetzt Eigenheim kaufen?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Lilly, 3 Januar 2013.

  1. Schokozwerg

    Schokozwerg Gast-Teilnehmer/in

    Heißt ja nicht dass jeder eins haben will (ein Eigenheim).... Es gibt genug Menschen die gerne und lieber in Wohnungen oder in der Stadt leben. Aber es ist ja nicht um den österreichischen Bebauungsplan gegangen, sondern um die Frage größere Wohnung/Haus... ;)

    Aber du hast teilweise schon recht, speziell in den Randgebieten von Großstädten...
     
  2. maha

    VIP: :Silber

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  3. maha

    VIP: :Silber

    und von Zager%Evans ausgehend.....

    Wie kann sich der "kleine mann" wehren??
     
  4. Lilly

    Lilly Gast-Teilnehmer/in


    eigentlich ist die frage ob wir uns in zwei jahren in den hintern beißen wenn wir jetzt kaufen :rolleyes:
     
  5. Lilly

    Lilly Gast-Teilnehmer/in

    kindergartenalter. ich gehe nicht davon aus, dass die kinder mal zuhause wohnen bleiben. möchte aber dennoch für jedes kind ein eigenes zimmer, da die interessen / charaktere sehr unterschiedlich sind. streit gibt es so und so unter geschwistern, aber so hat doch jedes kind einen rückzugsort.
     
  6. Schokozwerg

    Schokozwerg Gast-Teilnehmer/in

    gegenseitig oder jeder für sich selbst? ;)

    Schätze wenn man das weiß, würde man nen Haufen Kohle verdienen....
     
  7. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Ich gebe dir Recht, dass man mit 250k in ländlicher Gegend ein Haus bauen kann. Ein paar Denkfehler sind aber in deiner Rechnung.
    +) 780 Euro Kreditrate für 200000 Euro funktioniert nur bei stabil extrem niedrigen Zinsen. Das jetzige Zinsniveau wird nicht 25 Jahre halten und es gibt nur eine Richtung für die Zinsentwicklung.
    +) Du ignorierst das Arbeitsplatzrisiko. Heute muss jeder Erwerbstätige statistisch damit rechnen zweimal in seinem Erwerbsleben länger als 4 Monate arbeitslos zu sein. Ob ein neugefundener Job dann auch das gleiche Gehalt bringt, wird gar nicht betrachtet.

    Zu deiner letzten halbrethorischen Frage: Teilweise ja.
    Wenn ich da lese von Häusern und Wohnungen um 250000-400000, denke ich mir: "Wenn es bloss so günstig wäre". In der letzten Immobilienbeilage des Kurier waren die ersten 5 (von 7) Wohnungen in meinem Wohnbezirk alle unter 150m2 aber preislich siebenstellig....
     
    Glueckskatze gefällt das.
  8. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Mal eine Betrachtung abseits von Rentabilität, Geld und Werten:

    Ist *DAS* Eigenheim fürs ganze Leben heutzutage überhaupt noch der richtige Ansatz?
    Dies setzt voraus, dass das Eigenheim immer genau richtig dimensioniert ist, dass der Arbeitsplatz immer in der Nähe ist und dass sich auch alle anderen Rahmenbedingen und Wünsche (z.B. Umgebung) nicht ändern.
    Das ist aber heutzutage immer weniger der Fall.


    Wohnungsgröße:

    Ganz früher: Die ganze Familie lebte in einem Haus. Es musste daher immer groß sein und daran hat sich auch nichts ändert, weil die Nachfolgegeneration ebenfalls im Haus blieb.

    Heute: Mit 18 die erste eigene kleine Wohnung.
    Irgendwann die erste gemeinsame Wohnung mit einem Partner -> größere Wohnung erforderlich
    Irgendann kommen Kinder -> noch größere Wohnung bzw. Haus erforderlich
    irgendwann ziehen die Kinder aus -> wieder kleinere Wohnung erforderlich, dazu ggf. auch behindertengerecht

    Arbeitsplatz:

    Ganz früher: Meist bäuerlich geprägt, man hat direkt in der Umgebung oder näheren Umgebung gearbeitet. Umzüge gab es nicht.

    Früher: Man hat einen Beruf, zieht für den u.U. einmalig um, aber diesen Beruf übte man dann sein restliches Leben, meistens auch beim selben Arbeitgeber aus.

    Heute: Höhere Arbeitslosigkeit, starke Mitarbeiter-Fluktuationen, immer mehr Leiharbeit und befristete Verträge. Oftmalige Umzüge sind notwendig.
    Die Sicherheit, immer an einem Ort bleiben zu können, ist stark gesunken.
    Eine Statistik aus 2012: 10% aller Menschen sind in diesem Jahr mindestens ein Mal umgezogen. Meiner Meinung nach ein sehr hoher Wert für ein Jahr.


    Umgebung:
    Die Ansprüche an die Umgebung.
    Wenn man jung und kinderlos ist: Möglichst in der Stadt, wo viel los ist. Tendenziell schlechtere Lagen, hauptsache billig. Meist in Nähe von Universitäten.

    Mit Familie: Eher am Stadtrand oder am Land, wo wenig los ist mit mehr Ruhe.

    Im Alter: Hier eher wieder in der Stadt, tendenziell aber eher bessere Lagen und mit dem Fokus von Ärzten, Krankenhaus, Kulturangeboten, Einkaufsmöglichkeiten usw. in der Nähe.

    Hinweis: Bitte nicht alle alles pauschal nehmen, es ist mir klar, dass die Wünsche unterschiedlich sind, aber die Tendenzen sind klar.


    Fazit:
    Ist ein Eigenheim dafür wirklich noch zeitgemäß?
    Sowohl beim Kauf als auch Verkauf entstehen hohe Kosten, der Kauf und Verkauf von mehreren Immobilien im Leben ist daher teuer.
    Der Trend geht daher auch immer mehr zur "Lebensabschnittsimmobilie", wenn auch nur langsam, da Prestige ("der eigene Hausherr sein") heutzutage noch ein wichtiger Grund fürs Eigenheim ist.
     
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  9. Schokozwerg

    Schokozwerg Gast-Teilnehmer/in

    Bin da Naiv, Ich lebe im Jetzt und nicht in 15 Jahren....


    Dann könnte keiner einen Kredit aufnehmen da ja auch jeder von heute auf morgen krank werden kann und so seine Arbeit verliert... Außerdem muss ich wenn ich mit "Arbeitslosigkeit" rechne kann ich auch die zu erwartende Erbschaft einberechnen...


    Nehme an in Wien???.... Es gibt schon ein gewisses Preisgefälle in den Bundesländern. Also um 400.000 bekommst da schon fast ein Anwesen.


    Naja, ich spreche halt von unserer Erfahrungen beim Hausbau. Viel Eigenleistung, einiges später (Kachelofen usw...) und alles hat funktioniert. Außerdem meine ich, dass wenn man sich die 800Euro Rate nicht leisten kann, dann hat man mit einer Mietwohnung auch verloren.... Energiekosten sind nicht viel höher als in einer Wohnung. Aufgrund dieser Denkweise bin ich fest der Überzeugung zu bauen. Warum? Ganz einfach - Wenn ich mein Bauvorhaben um 5 Jahre verschiebe, habe ich 5 Jahre Miete bezahlt, sprich 60*800=48000... Die 48k € sind sozusagen weg. Hätte man gebaut, wäre dieses Geld in die RZ geflossen und gehört einem schlussendlich wieder selbst.

    Was ich nicht machen würde, wäre ohne Eigenmittel zu bauen. Also an die 50k sollten bei einem Bauvorhaben von 250k € schon da sein (meiner Meinung nach). Noch optimaler wäre es einen Bauplatz geschenkt zu bekommen von den Eltern - aber das wird nur in ländlichen Gegenden möglich sein (sprich im Heimatort). Woanders werden die Eltern oder Großeltern wahrscheinlich keinen Grund zu verschenken haben.

    Nochmals abschließend. Ich bin froh dass wir gebaut haben, die ersten 5 Jahre waren teilweise schon anstrengend. Mussten doch noch so Kleinigkeiten wie das Carport, der Garten, Einrichtungsgegenstände zusätzlich in dieser Zeit gekauft werden weil ich keinen Kredit für eine Küche oder ähnliches aufnehmen bzw. mitfinanzieren wollte. Man muss sich auch bewusst sein dass der Arbeitstag dann eben nicht um 5 endet sondern erst um Mitternacht.

    Aber hätt i, tat i, warad i - rauszufinden nur im Selbstversuch ;)
     
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  10. Knofihex

    VIP: :Silber

    Danke Königswasser, gut analysiert.

    Eigentum ja, aber erst im Alter wenn die Kinder ausgezogen sind, sozusagen als "Pensionsvorsorge". Man passt die Wohnsituation seinen Lebensbedingungen während der Erwerbszeit an (sofern mit Kindern möglich) und schafft sich kreditfrei eine kleine Stadtwohnung, die man Zeit seines Arbeitslebens angespart hat.
     
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  11. sonnengelb

    VIP: :Silber

    zumindest was die Grundstückspreise betrifft definitiv ja. in Graz kannst für 1000 qm 150 bis 300 kEuro hinlegen (oder auch mehr) - wobei Graz ja noch günstig ist!

    wenn dann auch noch ein haus drauf soll bist dann bei sicher 400k, oder auch Richtung halber Million. da schwindet der Traum vom Eigenheim im neubau für viele dahin...

    LG
     
  12. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Lieber Holzmichel,

    du magst nicht unrecht haben, aber du betreibst doch schwarz/weiß malen. Außerdem wirst du dir selber untreu ;)
    Wenn man sich die Mietpreise ansieht bei Neumiete von 10-15€m2/Monat am Land kann man sich nach einiger Zeit schon ein Haus finanzieren - wenn auch die m2 beachtet werden mußen es ist natürlich falsch eine 50m2 Wohnung mit einem 200m2 Haus zu vergleichen.
    Vergleicht man eine 100m2 Wohnung mit einem einfachen 100-130m2 Haus ist kostentechnisch nicht so viel Unterschied bei 10-30 jähriger Nutzung.

    Lebensqualität durch Garten, freie Natur oder aber mitten im Leben, kulturelles Angebot muß jeder für sich selber entscheiden.
     
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  13. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    In meiner Gegend Bezirk Grieskirchen gibt es in mittleren Gemeinden Grundstücke um die 1000m2 auch um 30-50€/m2
    um 70€ Grundstücke die auch Infrastruktur von Schule,Kiga,Kirche,Altersheim,Geschäfte, .. bieten sowie Krankenhaus,eingie Arbeitgeber,Bahn und Autobahnanschluß im Umkreis von 10km
     
    #33 MarBig, 7 Januar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 7 Januar 2013
  14. Schokozwerg

    Schokozwerg Gast-Teilnehmer/in

    hab ich ja vorhin oben ewähnt. Vor 9 Jahren gekauft um 60Euro den Quadratmeter - jetzt über das doppelte mehr. Krank ist, dass man 40km weiter im Süd/Osten (eigentlich Thermengegend - Loipersdorf) gibts den besagten qm um 15 Euro....
    Was aber auch heißt dass der eigene Wert ja mit steigt (sofern man nicht dann kauft wenn gerade der Höhepunkt erreicht ist)


    Sicherlich richtige Argumente dabei. Aber es muss jeder für sich selbst entscheiden wie er leben will. Gibt halt mehrere Ansätze.

    Der eine hat gerne Sicherheiten und lebt bis ans Lebensende in einer Mietwohnung. Andere haben das Glück etwas von den Ahnen zu ergattern und wiederum andere verzichten auf Urlaub, Zweitautos und teuren Markenschnickschnack um sich Ihren Traum vom eigenen Heim zu erfüllen und einen eigenen Garten zu haben. Also für manche Träume muss man auch verzichten können...

    Die Argumente von heute (Leiharbeit, Arbeitslosigkeit, Befristungen usw) sind zwar berechtigt (zu 100 Prozent), aber das meiste wurde gemacht um Firmen besser verdienen zu lassen. Irgendwann werden ja wieder Politiker in der Regierung sitzen denen nicht der eigene Sack der nächste ist...
    Aber man kann doch seine Lebensplanung nicht nur auf negativen Dingen aufbauen und immer nur die Gefahr sehen. +/- Liste erstellen was dafür und was dagegen spricht.
    Es gibt neben den Gefahren und Risiken auch die andere, sehr schöne Seite, eines eigenen Heimes...

    Ich genieße wenn ich auf der Terrasse sitze im Sommer, aber auch das Schneeschaufeln im Winter. Super wenn man zu jeder Tages und Nachtzeit seine Anlage aufdrehen kann und den Volume-Poti ganz nach rechts drehen kann ohne dass die Polizei vor der Tür steht. Auch dass ich keinen Parkplatz suchen muss wie zu Wohnungszeiten in Graz ist für mich ganz komfortabel. "Schatz, wir haben den Salat vergessen zu kaufen!!!" - "Ich spring schnell in den Garten". Sicherlich kann das ganze auch schiefgehen, aber dann wird das Problem nicht nur den Eigenheimbesitzer treffen, sondern alle. Doch wenn man sich nichts schön rechnet, ehrliche Zahlen verwendet und nicht jedes mal sagt "Das zaheln wir nächsten Monat", sind die Voraussetzungen ja nicht so schlecht.

    Was ich hier sehe, ist, dass Landler und Städter anders über das Thema denken... Wir hatten auch diese Bedenken als wir mit unserem Vorhaben begonnen haben, aber wir haben dann doch gesagt "No Risk - No Fun".
    Jetzt sind wir einige Jahre eingezogen und mehr als die Hälfte gehört schon uns. Der einzige der uns in die Scheiße reiten wollte war unser damaliger Bankminister. Da hätt ma nach´n Einziehn gleich mal Privatkonkurs anmelden können. Finanzierungsmodelle wo man 20 Jahre nur Zinsen und Tilgungsträger zahlt, aber nie effektiv am Kapital. Dann bricht der Tilgungsträger ein, und dann? Ich hätt ihn an den nächsten Baum........
     
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  15. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    naja, wennst a haus hast dann kannst wenigstens bis zum ende weiterhackeln. :p
    was hab ich von der hütte wenn ich einmal das grad von unten betrachte? wenn ich unter der erde lieg ist es ziemlich egal ob ich eine wohnung oder ein haus gehabt hab.
     
  16. Schokozwerg

    Schokozwerg Gast-Teilnehmer/in

    :) . Dir schon, aber die Kinder wollen ja auch was :) :) . Beim Garten ist halt der Vorteil dass man sich auch hier eingraben lassen kann wenn die Kohle nicht reicht für eine Beerdigung :whistle: :D


    Ich meine wenn ich mein ganzen Leben lang hackel, will ich wenigstens so wohnen wie es mir passt. Leicht leistbar oder schwer leistbar - egal. Aber wenn man mir sagt dass ich mein Leben lang schön buckeln darf um mir kein eigenes Haus (oder Boot, Flugzeug, Lamborghini...) finanzieren zu können, dann geh ich lieber nicht arbeiten und leb im Wohnwagen. Aber da bin ich vielleicht anders - ich nicht zur Arbeit weil es mir Spass macht - ich geh arbeiten dass ich mir was leisten kann (Was is ja egal). Mir würde es deutlich mehr Spass machen den ganzen Tag am Teich zu sitzen...
     
  17. maho

    VIP: :Silber

    Ich sehe es so wie Schokozwerg und denke auch dass jeder Mensch andere Prioritäten hat... einer macht gern Luxusurlaub und der andere hakelt/ werkelt im/ums Haus...

    Ich stand vor 5 Jahren vor der Entscheidung - renovierungsbedürftiges Haus kaufen/selbst sanieren oder größere Mietwohnung... zahlenmäßig ists so, dass ich jetzt in etwa den gleichen finanziellen Aufwand monatlich habe wie ich es bezüglich Wohnung gehabt hätte... aus dieser Sichtweise war die Entscheidung richtig....

    Im Moment ist es so, dass im Haus die Renovierung weitgehend abgeschlossen ist, es fehlen nur Kleinigkeiten... es war alles viel viel mehr Arbeit als gedacht und hat mich unendlich viel Kraft/Energie gekostet - Freizeit hatte ich keine - aus dieser Sicht "nie wieder"... aber --- jetzt ist der Zeitpunkt da um die Früchte der harten Arbeit zu ernten/ zu genießen/ der eigene Herr zu sein....wenn ich die Fotos von "vor der Renovierung" ansehe, so kann ich es kaum glauben, dass es wirklich mal so ausgesehen hat und da kommt dann schon ein bisserl Stolz/Zufriendenheit hoch.... da ich ja so viel selbst gemacht habe, so hab ich einen ganz anderen Bezug dazu - es ist meins.... wenn man nur eine Wohnung einrichtet so hat man nicht diesen tiefergehenden Bezug... ich habs vorher ja auch nicht gewusst wie es sein wird und jetzt ist es ein super Gefühl wenn man nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommt - wirklich nach Hause - ich bin angekommen und hab mir meinen Lebenstraum erfüllt und hoffe dass ich den jetzt noch lange genießen kann/darf..... was die Kinder damit später machen ist ihre Entscheidung, da ist es dann egal weil ich dann sowieso nichts davon hab..... aber in der Gegenwart passt es so wie es ist....
     
    #37 maho, 7 Januar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 7 Januar 2013
  18. Koenigswasser

    Koenigswasser Gast-Teilnehmer/in

    Es gibt nix geschenkt in der Finanzwelt.
    Der scheinbare Vorteil des Eigenheims beruht oft nur auf Milchmädchenrechnungen.
     
  19. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Machen wir auch so, wohnen in einer Genossenschaftswohnung mit leistbarer Miete und sparen auf eine kleine ETW für die Pension, da höchstwahrscheinlich noch eine Erbschaft ins Haus steht, wird es sich aller Voraussicht nach locker ausgehen, ohne einen Kredit nehemn zu müssen.
     
    Knofihex gefällt das.
  20. Schokozwerg

    Schokozwerg Gast-Teilnehmer/in

    Das stimmt. Aber es ist ein Unterschied ob man selbst mitarbeitet und gewisse Sachen selber macht oder alles vom Professionisten machen lässt. Handwerkerstunden sind teuer und machen einen Batzen aus. Sind bei 15 Facharbeiterstunden, die man spart, an die 1000 Euronen. Auch bei der Angebotseinholung lässt sich einiges sparen und somit wird der Finanzierungsbedarf kleiner. Aber ein handwerklich geschickter Mensch denkt da anders als ein z.B. Buchhalter der nicht mal einen Hammer halten kann (bisserl überspitzt).


    Versteh ich nicht. Milchmädchenrechnung? Wenn ich ein ganzes Leben lang nur Miete bediene und nebenbei noch auf eine ETW spare (für die Pension) ist das Geld für die Miete ja weg, oder sehe ich das falsch. Annahme: Ich habe von meinem 25 LJ bis zu Pensin mit 65 40 Jahre in einer Mietwohnung á 600/Monat gelebt. MMR: 40*12*650=312000 Euro. Diese 312000 Euro sind in jedem Fall für die Miete zu bezahlen. Jetzt kaufe ich mir mit 65 eine ETW um 180000 Euro und bin für die Pension abgesichert. Somit habe ich in 492000 Euro für´s Wohnen ausgegeben und habe am Ende eine 75qm Wohnung um eine halbe Million Euro?
    Also ich versteh wirklich nicht was an diesem Modell besser ist. Es werden 500k Euro in die Hand genommen . Das heißt jetzt für mich, dass wenn ich um 100 Prozent mehr für den Kredit rückzahle (250k geborgt - in Summe 500k gezahlt) kann ich noch immer um 250k bauen und bin gleich weit. Man hat monatlich wahrscheinlich auch nicht mehr Kosten als beim Modell Miete und Sparen.

    Was ich als Risiko beim Miet/Spar Modell sehe => Man spart, spart, spart und 5 Jahre vor dem Wunschtermin passiert etwas und man muss die angesparte Kohle dazu verwenden weil es keine andere Möglichkeit gibt - Dann hat sich die Pensionsvorsorge sozusagen "verabschiedet"??? Oder ist dieser Fall auch abgesichert.

    PS:Dass man in Wien oder rund um andere Städte nciht um dieses Geld ein EFH hinstellen kann ist mir schon klar...

    Also bitte Koenigswasser, klär mich auf was ich nicht bedenke...
     

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