1. Reden wir miteinander ...

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Jede zweite junge Frau wäre gerne Hausfrau, wenn der Mann genug verdient

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 23 Mai 2011.

  1. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke, genau das ist der springende Punkt.
    So eine Kategorie II Hausfrau wär ich schon auch gern. Oh, und mein Mann könnte dann auch gleich so eine Art Hausmann sein.

    Das nennt sich dann aber eigentlich nicht "Hausfrau", sondern "Privatier".
     
  2. spacedakini3

    VIP: :Silber

    ich bin die dritte....

    Und ich glaube, eine Menge Männer wären auch gerne Hausmann, wenn die Frau genug verdient.
     
  3. Muse

    Muse Gast

    "hausfrau" per se wär ich nicht gern, ich kann mir allerdings vorstellen (wenn ich mal genug geld und platz habe) viele kinder zu kriegen, und da wär mir dann das dasein als mutter und hausfrau auch recht.
     
  4. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Das Dasein als Hausmann kann ich mir auch gut vorstellen. V.a. wenn dann Kind bereits im KIGA ist. ;)
    Und ansonsten das Privatierdasein ist doch sowieso DAS Ziel schlechthin :D
     
  5. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Ich mach einen neuen thread auf.
     
  6. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    trophy wife :D
     
  7. Ich-bin-Ich

    Ich-bin-Ich Gast-Teilnehmer/in

    was man aus einer studie alles machen kann...

    ich hab beim 2. kind auch gemeint, dass ich das genießen werde, eine karenz ohne uni und job... nach 6 monaten vollkarenz und einem ausgedehnten selbstversuch in diversen "mutter-kind-kurse" (von stillfanatikern, über mutti-baby-yoga, rückbildungsgymnastik und babyschwimmen alles dabei) hab ich meinen arbeitgeber angefleht er möge mir doch für zumindest 10 stunden asyl gewähren in meinem kleinen aber feinen büro mit dem liebenswürdigen besuch aus aller herren länder ...

    14-24 jahre alt ... die träumen doch noch alle. da ist die uni noch nicht fertig, man weiß noch nicht wie es ist eigenes geld zu haben, unabhängig zu sein... man hat noch keine ahnung dass diese "süßen vorzeigebabys" eher eine erfindung der pampers werbung als die realität sind und wie angenehm büro-schlaf bzw. narrnkastl-schauen bei bullshit-bingo-team-meetings bei einem zahnenden kleinkind sein können.

    abwarten und tee trinken.
    ich zweifle nicht an, dass es viele frauen gibt, die aus tatsächlicher berufung hausfrauen und mütter sein wollen. ich denke aber doch, dass viele auch zu hause bleiben aufgrund der eigenen/gesellschaftlich aufgedruckten wertvorstellungen und auch, dass mind. eben so viele erst in der vollkarenz merken, wie es tatsächlich ist den ganzen tag mit einem baby zu verbringen.

    desübrigen sollte man bei der studie, bei welcher doch soviele junge frauen hausfrauen sein wollen, beachten, dass auch erwähnt wird, dass überhaupt nur 55% sicher mutter werden wollen.
     
  8. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Ich fand eher erstaunlich, dass 35% der Männer auch gerne Hausmänner sein wollen.

    Vermutlich haben die Befragten eine sehr gemütliche, chillige, unabhängige Vorstellung vom Hausfrauenleben als Dauerfreizeit.
     
  9. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Wieso? Wenn die Kinder mal im KIGA sind, ist es chillig.
     
  10. Minotaurus12

    Minotaurus12 Gast-Teilnehmer/in

    Die Jungen von heute vergleichen Haushalt führen mit Nichts tun , deshalb würden viele gerne daheim bleiben, nur das dies einen Haufen Arbeit bedeutet, soweit denken sie nicht!

    Nach vielen Jahren des Haushaltsmanagments habe ich mich jetzt wieder in die Berufswelt reingestürzt , mach jetzt verschiedene Ausbildungen im Bereich Technik-Elektronik und ÖkoEnergie , inkl Staplerschein usw.

    Für mich war das daheim sein mit den Jahren voll fad und uninteressant geworden , also ich rate jedem davon ab so lange zu hause zu bleiben, da man sich echt auf dauer seine Zukunft verbaut!;)
     
  11. eine studie unter 14 bis 24jährigen :cool:
    was weiß man mit 14 schon vom leben?
     
  12. Frieda

    Frieda imperiales Folterinstrument

    ach so? ich mach was falsch.
     
  13. als ich mit 20 mein kind bekommen habe, konnte ich mir auch nichts schöneres vorstellen, als nun bei meinem sohn zu hause zu bleiben. oooh wie wundervoll, ganze 2,5 jahre zu hause beim kind sein :love:
    die ernüchterung kam rasch. heute freue ich mich jeden tag, wenn ich aus dem haus rauskomme :cool:.
    und so ein naiverl bin ich auch nicht mehr, dass ich mich komplett von einem mann abhängig machen würde.

    mit 20 hätte ich also wahrscheinlich auch so gewählt. 10 jahre später - nie im leben!
     
  14. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in


    ja, stressiger ist es jedenfalls mit kind(ern) und haushalt. aber ganz ehrlich - ich erhole mich in der arbeit meistens von zu hause. das tut gut rauszukommen, auch wenn die anzahl der arbeitenden stundne sich dadurch dramatisch erhöht.
     
  15. argo

    argo Gast-Teilnehmer/in

    Es gibt sie doch? :)
    Ein echter Hausmann ist jedoch kein Privatier im klassischen Sinne, der ein dandymäßiges Leben führt, sondern eher ein Privattier, das im Dienste einer, der Allgemeinheit dienlichen Sache steht.

    Und zum Thema: Glaube ich sofort, dass sich die Jugend wieder "traditionellen Werten" zuwendet. Nach Zeiten des Aufbruchs und Umbruchs folgt auch unweigerlich wieder eine biedermeierliche Ära.
     
  16. atschi

    atschi Gast-Teilnehmer/in

    Zwischen 14 und 24 wollte ich auch noch mindestens 3 Kinder, optimalerweise aber 5. Und natürlich reich heiraten. Und Supermanager werden.:rolleyes:
    Sorry, da hat man noch relativ wenig Lebenserfahrung und viele Ideale / Träume.
    Was Babys betrifft hatte ich die auch noch bei meiner ersten Schwangerschaft *lach*, da ist die Erfahrung dann mit der Zeit nach der Geburt gekommen.

    Ich bin schwanger und werde diesmal auch relativ rasch wieder arbeiten gehen, aber nicht gleich nach dem Mutterschutz. Vollstillen und 20 Std. arbeiten in einem sehr hostilen und stressigen Umfeld fand ich persönlich nicht optimal, obwohl GG auch Elternteilzeit war.

    Aber so ganz ohne arbeiten fehlt mir was. Das ist genauso ein Teil von mir wie meine Kinder.
     
  17. edelfee

    edelfee Gast

    hab jetzt kein einziges posting gelesen. aber ich würde sagen, es fehlt an aufklärung. wenn die jugendlichen mal wissen, daß 50% aller ehen geschieden werden, dann viele frauen genau aus dem grund in altersarmut leben, daß männer bald immer weniger kinder kriegen wollen bzw kaum jemand eine hausfrau sponsern wird, wenn man sich das kindsunterhaltsrecht anschaut - dann würden die meisten wohl nicht den beruf hausfrau so idealisieren.

    auch muß man erstmal hausfrau sein, um zu wissen, ob einem das taugt.

    erschreckend ist, daß bei uns die mädchen offenbar immer noch so von rollenbildern geprägt und so erzogen werden, daß sie nicht ihr leben eigenständig meistern wollen, sondern sich lieber in wirtschaftliche abhängigkeit von einem mann begeben wollen. :eek: da muß man mit aufklärung und anderen rollenbildern dagegensetzen.

    mich würde auch interessieren wie das stadt-land gefälle ist und wie das mit dem bildungsgrad und dem wunschberuf, der qualifikation aussieht.

    was den ausbau von kinderbetreuungseinrichtungen unter drei angeht: nachdem nur 36% der mädchen bis zum 3. lebensjahr des kindes zu hause bleiben wollen und noch weniger männer wollen das 65% nicht. und es gibt nur für ca. 20% der kinder eine bedarfsdeckung. das ist ja das absolute argument, die plätze noch viel schneller und besser auszubauen. abgesehen davon sieht man auch hier, wie sehr die rollenbilder und das gesellschaftliche normbild auch die jugend prägt.
     
  18. edelfee

    edelfee Gast

    ging mir genauso. mei, was hab ich für einen lenz in der arbeit im vergleich zu zu hause. hundert zu eins. wobei ich sagen muß, daß scon vor anfang an klar war, daß ich als hausfrau ein fehlbesetzung sein werde. und ich viel zu gerne arbeite, als daß ich zu hause sein wollen würde. würde aber auch gerne wenigre arbeiten, so 35 stunden oder 32 stunden wäre fein.
     
  19. Rhea84

    Rhea84 Gast

    Ich würde das nicht aushalten, den ganzen Tag daheim sein. brr....
    ABer ein Privatierdasein hätte schon was. Genug Geld, dass ich machen kann, was ich will und ich hätte einen wirklich vollgestopften Tagesplan.

    so ein Bsp für den Tagesplan:
    ausgiebiges Frühstück mit frisch gepresstem Saft und frisch gebackendem Kuchen (natürlich mach ich das dann nicht selbst), dann ein wenig Rad fahren oder schwimmen, Mittagessen (das mir zubereitet wird), Musik machen, lesen, ins Theater gehen, Abend essen, eine Cocktailparty schmeißen :D
     
  20. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Mit 14 wollte ich auch 4 Kinder, gutverdienenden und schönen Mann, Haus und Hund, sowie ein abgeschlossenes Studium in irgendeinem Orchideenfach, nein Germanistik, weil ich die Werke der deutschen Sturm-und -Drang-Periode so gerne gelesen habe. Naja, eben keine Ahnung vom Leben:D
     

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