1. Reden wir miteinander ...

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jahreskarte in wien wird tatsächlich billiger!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von trinity7, 11 Oktober 2011.

  1. Kikaninchen

    Kikaninchen Gast-Teilnehmer/in

    paßt ja eh. es wird sich aber für alle nichts ändern, wenn immer nur auf den gehackt wird, dem es ein bissl oder einfach besser geht, als einem selbst.
    ich bin ja sonst nicht so die revoluterbraut oder besonders aufständig, aber da regt sich in mir schon sehr der soziale und gesellschaftliche ungehorsam:)

    ich weiß schon, dass es mir gut geht. aber mensch ist unbescheiden und wenn ich seh, was offenbar an steuern die bezahlt werden verpuffen oder als zinsen verheizt werden, anstatt das etwas sinnvolles damit geschieht. nö, da reicht mir das "mir gehts eh gut" nicht.

    (außerdem kenn ich mittlerweile genug leute, die dringend behelfsmittel, therapien, rehab, ...für ihre kinder bräuchten und sie ordentlich durch die finger schauen. usw usf ...)
     
  2. Kikaninchen

    Kikaninchen Gast-Teilnehmer/in

    @lilawelle: na was jetzt ist Ö super oder nicht:confused::D

    das ist es ja, man buttert an steuern und krankenkassenbeiträgen rein noch und nöcher und dann?
    an der oberfläche glänzt es vielleicht noch nach gold, aber drunter?
    es geht mir nicht um gratis (auch wenn ich den gratiskindergarten von der idee her sehr gut finde zb), es geht hier um gerechtere verteilungen. darum, dass mit den steuergelden sinnvoll gearbeitet wird.
     
  3. die monatsmarke hat 50 schilling gekostet noch ca mitte der 90er jahre. als ich ende der 90er maturiert hab, hat sie 60 schilling gekostet.

    ansonsten bin ich sehr bei fifibrindacier, edelfee und bluegrass. da wird was billiger, nämlich eklatant und trotzdem regen sich x leute auf. das is schon ein ganz eigenes talent! weus nämlich wurscht is! wäre die jahreskarte teurer geworden und die einzelfahrscheine billiger, hätten sich hundertpro genau dieselben leut aufgeregt. nur halt über ein bissl was anderes und mit leicht anderen beispielen. wäre ich politiker, könnte ich solche meinungen auch nimmer ernstnehmen.
     
  4. Kikaninchen

    Kikaninchen Gast-Teilnehmer/in

    bin sehr dankbar für die billigere jahreskarte, wesentlich erschwinglicher für mich:)
    ist das jetzt eigentlich neu im forum, dass jede diskussion mit "oida ihr häferln gehts ma am sack" abgewürgt wird? war das früher auch so? oder liegts an meinem vorwinterlichen es wird kalt grant? hmmm
     
  5. meinst mich? :) mir geht die diskussion nämlich nicht am sack. wennst mich meinst, wärs ein missverständnis :)
     
  6. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Natürlich werden unsere Steuergelder für viele mehr als unnötige Dinge verblasen Verwaltungsreform, Gesundheitsreform, Pensionsreform, etc. kaum ein Bereich wo wir nicht dringend eine Reform benötigen. Abgesehen davon muss den Leuten wieder mehr Leistung und Eigenverantwortlichkeit abgerungen werden. Diese Mentalität Vater Staat wird es schon richten und alle halten die Hände auf gefällt mir einfach nicht. Die Leute wissen es ja sowieso nicht zu schätzen, weil gejammert wird ja trotzdem.
     
  7. Kikaninchen

    Kikaninchen Gast-Teilnehmer/in

    hm also ich bin für privatisierung und hätt trotzdem gerne einiges vom staat verbessert;) zwicklmühle, hm?

    ach laviechen, ich weiß ja eh, wenn der superheldenumhang nicht flattert ....;)
     
  8. hm? :confused:
     
  9. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Ja, ich bin für einen schlanken Staat mit leistungsorientierten und verantwortungsvollen Bürgern. Weniger Verwaltung, weniger Beamte, weniger Krankenhäuser, weniger Krankenstände, weniger Frühpensionisten, weniger Missbrauch von Förderungen, weniger Förderungen überhaupt (muss z.B. jeder Häuslbauer zwischen € 30.000 und € 50.000 Förderung bekommen, die teilweise nicht mehr rückzahlbar ist? Da werden die Häuser halt wieder kleiner bzw. baut man erst mit Anfang 30 und nicht mit Mitte 20. Geld verteilen kann man nur wenn Geld da ist.) und dafür niedrigere Steuersätze. Reines Wunschdenken, aber wünschen darf man es sich doch.
     
  10. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in

    Na haben tät sie sie eh, aber an schulautonomen Tagen ist sie immer ohne herumgedüst,
    ab jetzt nimmer,

    mein Kind liebt im übrigen Kontrollen und zwingt grad bei Großkontrollen die Kontrolleure (die dann meist oben bei den Durchgängen stehen) ihren Ausweis genau anzuschauen:D:cool:
     
  11. Kikaninchen

    Kikaninchen Gast-Teilnehmer/in

    warum weniger krankenhäuser? zwecks interesse, sonst kann ich gut mit.
    von den förderungen sind mMn viele berechtigt, den mißbrauch find ich schwerst daneben. bzw ecard mißbräuche:rolleyes::boes:

    edit: das einzige was hinkt ist, dass ist halt ein system für gesunde, fitte, wife menschen. was ist, und das kann einfach sein und passieren, wenn man nicht in dieses schema fällt?
     
  12. Caretta

    Caretta Gast-Teilnehmer/in

    Ich fänd ja ein System super, wie zB in Singapore: jede Fahrt kostet (halt nicht so viel, 2 EUR find ich wahnsinnig teuer :eek:), beim Ein-/Ausgang wird das Ticket gecheckt und abgerechnet -> keine Schwarzfahrer mehr und kürzere zurückgelegte Strecken sind billiger als lange Strecken. Das geht mir in Wien nämlich auch nicht ein, dass ich x Öffis von Stadtgrenze zu Stadtgrenze nutzen kann und genauso viel zahl, wie wenn ich mit der U-Bahn 2 Stationen fahr, vielleicht ein "km-Tarif" oder so. :)
     
  13. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in


    Weil wir viel zu viele davon haben. In jeder "Stadt" mit mehr als 5.000 Einwohnern gibt ein Krankenhaus. Lieber wenigere davon dafür mit mehr Betten, spart Verwaltungskosten und Ressourcen. Mödling und Baden sind super Beispiele, nur wenige Kilometer voneinander entfernt, das Kosten einfach alles Unmengen an Geld.

    Wenn man nicht ins Schema passt, so wie Du es nennst, soll man Hilfe auf Zeit erhalten, und Unterstützung um wieder den Anschluss zu finden.
     
  14. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Das finde ich auch, wenn man nur ein paar Stationen fährt sind die Öffis echt teuer.
     
  15. Kikaninchen

    Kikaninchen Gast-Teilnehmer/in

    gut, das ist schon wahr. aber das ist wieder ein bsp für überverwaltung.
    das ist schon ein guter ansatz, es wird halt trotzdem immer wieder menschen geben, die diese hilfe lebenslang brauchen.
     
  16. Kikaninchen

    Kikaninchen Gast-Teilnehmer/in

    jap, auch so ein spaßerl, bis vor kurzem kostete der fahrschein direkt in der bim gekauft 2,20. im vorverkauf 1,80. hm? logik?
     
  17. Ich find, das ist mal wieder typisch. Da wo die Ticketpreise eh schon billig sind, wird gejammert, sobald es ein paar Cent teurer wird.
    Vor zwei Wochen war ich mit der Familie in Frankfurt. Wir wollten in die Innenstadt shoppen gehen. Ich hab vorgeschlagen mit den Öffis zu fahren wegen dem Parkplatzmangel in der Stadt. Jedenfalls wollen wir uns die Fahrscheine kaufen, da wird meinem Mann als Wiener richtig schlecht. 3,90€ pro Person einfache Fahrt. Sprich hin und zurück haben wir fast 16€ berappt. Für mich war das nichts besonders, bin ich doch die Preise des RMV gewöhnt. Aber in Relation ist Öffi fahren in Wien fast kostenlos.
     
  18. stimmt! arbeiten bis man tot umfällt. das spart erstens geld für die krankenversicherungen (Weil man ja nichts in anspruch genommen hat) und außerdem tut man der pensionsversicherung was gutes! :D

    und wenn man nicht mehr arbeitsfähig ist, dann findet sich sicher jemand der einem ein hübsches robustes hanfseil schenkt. workshops : "wie knüpfe ich einen perfekten galgenknoten" sollten dann aber bitte schon gratis sein, weil wenn man da schlampt, dann kostets wieder der krankenkasse, und danach vielleicht sogar noch der pensionsversicherung was.

    (ja! ich bin sarkastisch ich gebs ja zu ;) . aber weißt ich kassiere gerade eine versicherungsleistung vom AMS, davor eine leistung der wgkk, und danach mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit der pva. und weißt was: ich hab überhaupt kein schlechtes gewissen dabei! ich bin sogar der ansicht dass es mir zusteht, weil ich von dem system : "arbeiten bis nicht mehr arbeitsfähig und dann abkratzen" eigentlich nicht viel halte)
     
  19. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in


    Ich habe geschrieben weniger Frühpensionen, weniger Förderungen, etc. dass es immer wieder Fälle gibt wo es nötig ist, ist eh klar. Das Grundproblem ist meiner Ansicht nach, dass die meisten glauben es steht einem alles mögliche zu und sich nichts dabei denken dem Staat viele Jahre vor regulären Pensionsantritt auf der Tasche zu liegen. Wenn ein 45-jähriger ÖBB-Bediensteter oder Bauarbeiter einen kaputten Rücken hat, muss er halt für andere Tätigkeiten umgeschult werden. Bis auf wenige Ausnahmen könnten bestimmt alle Frühpensionisten noch einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Ich sag ja nicht, dass alle 40 Stunden die Woche körperliche Arbeit verrichten müssen. Es gibt so viele Bereiche wo die Leute eingestzt werden könnten. Österreich ist bei den Invaliditätspensionen Spitzenreiter, dass muss wirklich nicht sein.
     
  20. naja ich zb. weigere mich einen job anzunehmen den ich zwar körperlich besser schaffe, aber weit weniger bezahlt bekomme.
    ich sehe einfach nicht ein, warum ich für dieses system meine gesundheit aufs spiel gesetzt habe und jetzt die arschkarte gezogen haben soll. somit werde ich wohl für meine wünsche kämpfen ;) .
     

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