1. Reden wir miteinander ...

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Ist es reines Glück, dass die FPÖ zwar 17% dazu gewinnt ...?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von 0xym0r0n, 31 Mai 2015.

  1. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    eQUOTE="Q, post: 13688669, member: 3850"]Deine Meinung. Ich bin eindeutig dagegen, ganze Stadtviertel von bewohnbaren Wirtschaftsräumen in Touri-Disneyländer zu verwandeln. Die Mariahilferstraße wird genauso wenig funktionieren wie die Favoritenstraße (obwohl die bei iher Errichtung durchaus erfolgreich war) - und das "Funktionieren" der Kärntnerstraße ist ja auch so eine Sache ... jedenfalls ist die Fluktuation an Geschäften dort auch groß, und das Sterben des bürgerlichen Handels wird dort nur dadurch wettgemacht, dass halt einige große internationale Ketten dort ihre Flagship Stores hinverpflanzen.

    Nein, das verdient kein Weitermachen. Das gehört sofort abgestellt.[/QUOTE]

    Ich sehe es ähnlich.
    Der "bürgerliche" Handel würde hier ganz einfach unter die Räder kommen, da er sowohl unter den immer irreren Mieten als auch die höheren Personalkosten bei einer Ausweitung der Öffnungszeiten weit mehr zu leiden hätte als die großen Ketten.
    Die Innenstadt ist eh schon großteils von solchen Ketten belegt, besucht von ganzen Völkerwanderungen, die es offensichtlich schätzen, an fremden Orten die ewig gleichen H&M oder Starbucks-Filialen kennenzulernen.
    Das optimiert natürlich den Gewinn, macht aber die Innenstadt als Ort zum Ausgehen für Einheimische nicht mehr wirklich attraktiv-letztens sind wir geflüchtet, untergegangen in dem ganzen Gewurl, die gesuchten Geschäfte längst ersetzt durch den üblichen Einheitsbrei. Aber klar, mit einer Innenstadt wir früher ist weniger Gewinn zu machen-ein Gewinn übrigens, der ohne große Spuren zu hinterlassen das Land verlässt. Ein ansässiger Einzelhändler hier hingegen kann nicht einfach eine Tochtergesellschaft in einem Steuerparadies gründen.

    Um den Bogen zurück zum Thema zu spannen: der Zugewinn der Fs stört mich aus diversesten Gründen, vor allem aber aus dem rein praktischen, dass damit die schwarz/blaue Nummer bzw. Taktiererei wieder losgeht bzw. die ÖVP mit der Wirtschaftsliberalisierung á la Industriellenvereinigung Gas geben kann, was sich auch in der Lohn-Beschäftigungs- und Sozialpolitik niederschlagen wird.. Das werden auch viele F-Wähler bitter zu spüren kriegen. Man kann fast sagen : selbst ein bisserl schuld.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 13 Juni 2015, Oberer Text geschrieben: 13 Juni 2015)
    Ergänzung zum vorletzten Satz:...und auch in den Bedingungen für kleinere Betrieben.

    Wenn ich etwas anmerken darf: ich tue mir hier (und nur hier!) sehr schwer mit dem Posten, es geht aus irgendeinem Grund quälend langsam und längere Texte sind ohne Abstürze praktisch nicht zu fabrizieren, so gesehen ist das 5-Minuten-Zeitfenster zur Änderung sehr knapp, daher die Ergänzung oben.
     
  2. bluegrass

    VIP: :Silber

    Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.
     
  3. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Ja, der Spruch könnte sich einem aufdrängen.
    Wobei ich mir bei den Rindviechern nicht sicher bin, ob die dasselbe noch einmal wählen würden.
    Aber das wird man wohl nie erfahren.
     
  4. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Im Gegenteil Häupl ist nur ein anderes großes Problem.
    Die Grünen machen eine fundamentalistische Klientelpolitik für rund 10%-15% der Bevölkerung. Sie sind auch gar nicht daran interessiert, was die restlichen 85% davon halten. Es wird mit aller Selbstherrlichkeit die Stadt als privater Sandkasten für ihre gesellschaftspolitischen Vorstellungen mißbraucht.
    Rot wiederum sieht Wien sowieso nur als Selbstbedienungsladen und Erbrecht.
    Deshalb beide Parteien weg wäre für Wien vermutlich die beste Alternative.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 16 Juni 2015, Oberer Text geschrieben: 16 Juni 2015)
    Ad Ausgangsfrage:
    In Wien werden die Genossen wie bei der letzten Wahl wieder in den Gemeindebauten herumwandern und allen drohen, wenn Rot nicht mehr an der Macht ist, verlieren alle ihre Wohnungen und werden die Mieten vervielfacht. Das hat bei der letzten Wahl ja recht gut funktioniert und somit werden sie es auch dieses Mal so machen.
    Die Frage ist halt, ob der Schmäh auch dieses Mal aufgeht. Inzwischen sind ein paar Jahre vergangen und gerade die FPÖ-Kernthemen "Ausländer" und Kriminalität sind zu einem spürbaren Alltags-Problem geworden, die nur mehr Ignoranten und Grünfunktionäre leugnen (SP-Funktionäre sprechen es längst an, solange keine Kameras und Mikros dabei sind)
     
  5. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Ich kann nur für mich sprechen, aber weder "Ausländer" noch "Kriminalität" ist bei mir ein "Alltags-Problem".
     
  6. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Dann fährst du nicht mit Öffis oder bist extrem unaufmerksam.

    PS: Und ein Glückspilz, dass du noch nicht von einem Wohnungseinbruch betroffen warst.
     
  7. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Ich fahre öfters mit der U und Bim und sehe die mitfahrenden, nicht einheimisch aussehenden Menschen nicht per se als "Problem". Betrunkene Stänker habe ich nachts schon öfter getroffen, aber die haben fast immer einheimisch ausgesehen. Welches Problem hast du in den Öffis?

    Selbst, wenn in ca. 0,5% der Wohnungen in Wien eingebrochen wird, kann man die Besitzer der anderen 99,5% der Wohnungen nicht als "Glückspilz" bezeichnen.
     
  8. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Du weisst aber schon, dass wenn zum Beispiel in einem Haus 50 Kellerabteile oder auch mehrere Wohnungen aufgebrochen werden, das als EIN FALL in der Kriminalstatistik aufscheint.
    Und die jugendlichen Grüppchen mit Migrationshintergrund, die, soferne sie sich nicht gegenseitig beschimpfen, in den Einkaufszentren wie Milleniumscity und Lugnercity oder U-Bahnstationen herumhängen fallen für mich nicht unter "Steigerung des Wohlgefühls beim Einkaufen". Auch der rege Drogenhandel v.a. entlang der U6 erhöht nicht mein Sicherheitsgefühl.
    Dass du im ersten Bezirk mit offenen Augen den Taschendieben bei der Arbeit zusehen kannst oder dass Ladendiebstähle in Drogerien an der Tagesordnung sind (A packt sich mehrere Parfumflaschen auf den Arm und geht einfach raus, B und C decken ihm den Rücken, damit er nicht einmal laufen muss und niemand auf die Idee kommt, ihn aufzuhalten), ist sicherlich alles nur Einbildung ;)
     
  9. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    In welchem Haus wurden jemals 50 Kellerabteile in einem Stück aufgebrochen? Und werden jetzt wirklich mehr Kellerabteile aufgebrochen als früher? Das war doch immer schon das übliche Nachbarschafts-Delikt, wenn jemand im Haus neidig auf Besitz war.

    Gab es die Drogenverkäufer nicht auch schon immer? Die sind ja schon als ich ein Kind war im Stadtpark und an manchen Stationen gestanden. Ich würde da eher eine Verbesserung sehen als eine Verschlechterung.

    Ich habe im ersten Bezirk noch nie einen Taschendieb gesehen. Und auch sonst nicht in Österreich.

    Dass mich "Grüppchen" mit oder ohne Migrationshintergrund nicht in meinem Wohlgefühl (schon gar nicht beim Einkaufen) stören, muss ich jetzt eh nicht mehr darlegen.

    Klar verändert sich im Laufe der Zeit die Kriminalität und der Umgang damit. Klar verändert sich auch die Gesellschaft. Aber dass Ausländer und Kriminalität ein "Alltags-Problem" geworden sind, kann ich nicht erkennen. Man redet unendlich mehr darüber, das ist wahr. Und genau das stört eigentlich eher mein Wohlbefinden als die Realität, die dahinter (nicht) steht.
     
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  10. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Man muss wirklich nicht vor lauter p.c. die Realität beugen. Kellereinbrüchegehen zum Großteil auf das Konto von darauf spezialisierten Banden und nicht von irgendwelchen neidigen Spießbürgern, denen die Gefahr, im eigenen Wohnhaus erwischt zu werden wurscht ist.
    Und so ziemlich jeder, den ich kenne, mich eingeschlossen , musste schon einmal das Börserl "spenden"-ich habe sogar selbst einmal einen erwischt, der hingreifen wollte, wahrscheinlich noch nicht geübt genug. Jeder weiss, dass Spezialisten die am Christkindlmarkt u. dgl. Sonderschichten einlegen.

    Nichts gegen irgendwen, wahrscheinlich eh alles in Wahrheit klasse Burschen und Mädels, haben auch sicher alle gute Gründe, nur kann man nicht so tun als gäbe es das alles nicht und als wäre kaum ein Unterschied zu den 70ern zu spüren .
    Ist auch irgendwie logisch-solange alle irgendwie ein Auskommen hatten, musste weniger gestohlen werden.

    Im Übrigen (ich weiß , ich setze mich jetzt in die Nesseln, und nein, ich arbeite nicht in der Stadtverwaltung) finde ich, dass trotz der schwieriger werdenden Bedingungen (Kriminaltourismus, Verarmung, uvm.) die Stadt ganz gut funktioniert, es gab schon Schlimmeres als den Hrn. Häupl.
    Die Lebensqualität ist sehr gut, die diversen Projekte werden rechtzeitig und ohne x-fache Kosten fertig (man vergleiche mit diversen deutschen Städten), die Mischung funktioniert noch trotz z.T. schwieriger Gemengelage und sehr viel steht gratis oder günstig bzw. gefördert zur Verfügung, obwohl die Dankbarkeit darüber sich in engen Grenzen hält.
    Man sollte realistisch sehen, dass dass zwar einerseits die Sitten in der Stadt rauer werden, andererseits derzeit noch ganz gut damit umgegangen wird, man sollte der FPÖ nicht noch Auftrieb geben, indem man einerseits das Rathaus pauschal als unfähig abstempelt obwohl es eigentlich nicht so schlecht läuft und andererseits die Probleme verleugnet, die nun mal da sind und auch nicht verschwinden, wenn sie krampfhaft ignoriert werden.
     
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  11. BuddhaLight

    VIP: :Silber

    Also mir ist meine E-Card abhanden gekommen und der Oxy hat davon gehört. Gell!

    :D
     
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  12. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenne übrigens fast niemanden, dem das "Börserl" gezogen wurde, allenfalls wird die Handtasche gestohlen. Da kenne ich zumindest eine Frau. Ich kenne auch fast niemanden, bei dem eingebrochen worden wäre, im Keller oder sonstwo. Ein teures Fahrrad aus einem gewissen Kellerabteil. War mit Sicherheit ein "Insider".

    Ich gehe übrigens gerne zu Veranstaltungen in die Stadt. Aber Taschendiebe sind mir noch keine aufgefallen. Obwohl es sie vermutlich (wie immer schon) geben wird.

    Einmal, vor Jahren, wurde mein Auto gestohlen und nach 1 Jahr wieder gefunden. Vielleicht war es sogar ein Tscheche (es wurde dort gefunden). Aber muss ich deshalb wirklich sagen, dass "Ausländer" und "Kriminalität" in meinem Alltag angekommen sind?

    Nein.

    95% der Leute, die so reden, waren persönlich nie von so etwas betroffen. Du scheinbar auch nicht, PrivatricePrivatrice.

    Und ja, die Stadt Wien funktioniert. Nicht wegen, sondern trotz dem Herrn Häupl. Gestern nach dem Open-Air Opernabend am Yppenplatz kam 10 Minuten nach dem Ende die Stadtreinigung und putzte.
    Aber Wien ist extrem teuer und macht trotzdem Defizite. Effizient und ökonomisch ist sie nicht, die Stadt.
     
  13. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Das ist aber jetzt ein Scherz, oder?
    Wenn ich schreibe, dass ich bzw. mein Umfeld von Diebstählen betroffen war dann ist das so, Punkt, aus.
    Ich lege noch zweimal Autoeinbruch (Gott weiß was es da zu holen gegeben hätte) drauf. Gut , ich wohne und arbeite jeweils in keinem wirklich guten Bezirk und treibe mich zwangsläufig viel in Spitälern rum, auch Bekannte und Verwandte haben wahrscheinlich das "Risikoverhalten bzw. Profil"-also wahrscheinlich eh irgendwie nicht wirklich repräsentativ oder irgendwie eh selber schuld.

    Zu der detektivischen Meisterleistung mit den Börserln, die ja nur mittels Handtaschenraub entwendet werden:
    Wieviele Männer (ausser Schwarzkapplern) tragen Handtaschen? Da wird die Brieftasche entwendet und gut ist.
    Was die Damen (mich eingeschlossen) betrifft: ich kenne niemand mit Designertascherln. Abgesehen davon, dass der Diebstahl der Börse wehtut und nicht die 20-Euro-Tasche wo es drin war, haben viele gar keine Handtasche mit sondern eine Stofftasche, bzw. einen Shopper oder einen Rucksack-die dann um eine Börse leichter oder eben ganz weg sind..
    Könnte ein Referat darüber halten, ebenso über den Diebstahl von Lederjacken, Schuhen! (beides keineswegs teuer), Kinderkameras, Badezeug und Börsen von Menschen die im Spital liegen.

    Du wirst btw doch hoffentlich die Mehrheit der Menschen für fähig halten zu differenzieren, oder?
    Mir persönlich ist es wurscht wer mich schädigt, ob es gelangweilte Teenies, Menschen aus Osteuropa, arbeitslose Fondsmanager, die Nachbarschaft oder der König der Wikinger ist, das macht für mich null Unterschied.
    Wichtig ist allein der Umstand, dass die Hemmungen, jemand anderen zu schädigen, offensichtlich sinken.
    Darum geht es. Die FPÖ schrieb zwar immer schon "Wien darf nicht Chicago werden" und reitet auf der Nummer bis heute herum, mit dem Unterschied, dass Chicago damals Lichtjahre weg war, heute wächst der Nährboden dafür ganz üppig.
    Mit dem Ergebnis, dass alles sprießt: Gauner, Ultras, Rowdies, Nazis.
    Aber man kann natürlich auch so tun, als wäre das alles nicht da.

    Und zum teuren Wien: es gäbe schon einen Weg, das alles ökonomischer und effizienter zu machen:
    Man reduziert die Belegschaft drastisch (wobei das eh schon gt keine Beamten mehr sind, die Renten für diese verschwinden übrigens deswegen auch nicht aus dem Budget), outsourct diverse Leistungen, stellt manche Dinge einfach nicht mehr zur Verfügung bzw. verlangt Geld dafür, veräussert gewisse noch öffentlich zugängliche Erholungsgebiete gewinnbringend an diverse Immobilienentwickler für Luxusbauten, spart sich den geförderten Wohnbau, privatisiert die Versorgung-und Bingo, schon ist alles schön effizient und ökonomisch.
    Dann hat Du aber Chicago in gewissen Stadtteilen, live und ohne den gewissen Charme.
     
  14. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Leider nein.

    Der Vergleich kann nur kranken FPÖ Gehirnen entspringen. In Wirklichkeit ist Chicago eine sehr gut geführte und schöne Stadt, in der Kriminalität keine erwähnenswerte Rolle spielt.

    Dass es lustig wird mit den FPÖlern, die bald mehr zu sagen haben werden, zeigt auch heute die geistig zurückgebliebene Politikerin, die gefordert hat, dass man eine Asylwerberin aus Afghanistan mit einer Hercules Bundesheer-Transportmaschine nach Rumänien überstellen soll, weil die dann bei der Überstellung "schreien kann soviel sie möchte". Überall anders in einem zivilisierten Land wäre sie schon zurück getreten. In Ö bekommt sie Beifall...
     
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  15. BuddhaLight

    VIP: :Silber

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  16. Liselotte

    VIP: :Silber

    :oops:
    Ich sehe es ähnlich.
    Der "bürgerliche" Handel würde hier ganz einfach unter die Räder kommen, da er sowohl unter den immer irreren Mieten als auch die höheren Personalkosten bei einer Ausweitung der Öffnungszeiten weit mehr zu leiden hätte als die großen Ketten.
    Die Innenstadt ist eh schon großteils von solchen Ketten belegt, besucht von ganzen Völkerwanderungen, die es offensichtlich schätzen, an fremden Orten die ewig gleichen H&M oder Starbucks-Filialen kennenzulernen.
    werden auch viele F-Wähler bitter zu spüren kriegen. Man kann fast sagen : selbst ein bisserl schuld.
    Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 13 Juni 2015, Oberer Text geschrieben: 13 Juni 2015)
    .[/QUOTE]

    Das Sterben des "bürgerlichen" Einzelhandels hast überall. Aus den Gründen die du nennst und anderen - das hat nichts mit Fußgängerzonen zu tun. Ich seh das auch in meiner Gegend, da gibt's noch Elektrohändler, Papiergeschäfte, Geschirr, etc. aber die kämpfen alle, weil die Leute halt lieber in die SCS fahren und dort dann zu Müller, Saturn und Ikea gehen und die Geschäfte werden von der Nachfolgegeneration sicher nicht übernommen werden, weil sie gutausgebildet in einem großen Konzern mit einem 9to5 Job einfach mehr verdienen und eine höhere Lebensqualität haben.

    Ich kenne übrigens auch niemand, dem schon etwas gestohlen wurde. Mir wurden sogar schon Geld, Bankomatkarten, Geldtascherl nachgetragen oder abgegeben :oops:

    Einbrüche oder Einbruchsversuche ja, aber das waren laut Polizei vom Ausland aus agierende und organisierte Banden. Die haben nichts mit unseren Migranten zu tun, zählen aber in der Statistik auch zu den Ausländern.
     
  17. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Das Vorgeschlagene ist in vielen Ländern usus und keiner in der Bevölkerung regt sich darüber auf. In Österreich wird ohnehin vorbildlich bei den Abschiebungen vorgegangen.
    Frage: Wie soll denn eine Abschiebung gegen den Willen der Betroffenen ablaufen? Knebeln und Sedieren ist wohl keine Alternative. Einfach allen gestatten zu bleiben, die halt laut genug schreien und randalieren ist auch keine Lösung.

    Entweder akzeptieren wir Urteile des Rechtsstaates und dessen Vollstreckung oder es muss zu Revolution und Austausch der Legislative aufgerufen werden. Und wer glaubt, dass Abschiebungen mit Lächeln und friedlich ablaufen, lebt auf einem Ponyhof.
     
  18. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Wenn Menschenverachtung "Usus" wird ist der "Rechtsstaat" an seinem Ende angelangt.
    Es ist schon abstoßend genug, dass eine Politikerin so etwas sagen darf und nicht auf der Stelle zurück treten muss.
     

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