1. Reden wir miteinander ...

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Islam-Debatte: Seehofer will keine Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 12 Oktober 2010.

  1. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Das hat nix mit der Verfassung zu tun, sondern mit den elementaren, unveräusserlichen Rechten jedes Menschen

    lg
    Dimple
     
  2. Alex3

    VIP: :Silber

    Das sind die Aussagen, die Leute wie mich empören (könnten, wenn sie es ernst nähmen): Es würde nämlich bedeuten, dass meine Welt solange in Ordnung war, als es keine anderen Religionsgruppen in Österreich gab. Ich war und bleibe in Österreich zuhause, muss aber althergebrachtes, liebgewonnenes aufgeben, weil es Zuzug gibt und ein paar meiner Artgenossen politisch überkorrekt, oder was auch immer das sein soll, sein möchten.

    Dass das ein guter Ansatz ist zur Verständigung der Beteiligten ist, bezweifle ich ...
     
  3. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    sorry jetzt wirds aber fanatisch (wobei dieses wort lateinisch betrachtet....). religion als etwas elementares zu betrachten.
     
  4. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Das Recht auf freie Religionsausübung ist ein elementares Menschenrecht, genauso wie das Recht auf freie Meinungsäusserung.

    lg
    Dimple
     
  5. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    ich finde nicht, dass es mit dem zuzug zusammen hängt. die welt verändert sich. früher war sie eine scheibe und die erde mittelpunkt des universums.
     
  6. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Ja und früher habe ich die Religion des Herrscherhauses praktizieren müssen und heute darf ich mit die Religion frei wählen.

    lg
    Dimple
     
  7. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    nein, nicht fanatisch sondern Grund- und Menschenrecht
    [ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsfreiheit[/ame]
     
  8. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    das ist deine meinung und ich akzeptiere sie. meine ist eine andere. ich verstehe bis heute nicht wieso religion zu den menschenrechten zählt.
     
  9. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    ja ich weiß, aber es musste ja einmal dazu erhoben worden sein und ich verstehe nicht warum... vermutlich weils der erste schritt war vom einheitsreligionszwang wegzukommen.
     
  10. Matthias

    Matthias Gast-Teilnehmer/in

    Die Kurse solche Kenntnisse zu erlangen sind chronisch überlaufen.

    Neuere Angebote zu Integration, zum Beispiel Vorkindergartenspielgruppen ausdrücklich für Neumigranten UND Neumigranten UND Deutsche werden überraschend gut besucht.

    Es hat bisher zuviel Nebeneinanderher und zuwenig miteinander gegeben. Aber für mehr Miteinander muss es auch von der Rechten das Eingeständnis geben, dass ein Großteil von Leuten, die schon Jahre und Jahrzehnte hier leben und arbeiten Inländer sind und NICHT wieder zurückgehen. Auch dieses Eingeständnis ist neu und noch nicht verinnerlicht, auf der ganz Rechten wird es noch negiert.
     
  11. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Weil die Freiheit zu Glauben und diesen Glauben auch öffentlich zu praktizieren sich schon allein aus der Meinungs- und Redefreiheit ableitet.

    Was Du willst, ist eine Einschränkung der Menschenrechte auf Atheisten.

    lg
    Dimple
     
  12. Alex3

    VIP: :Silber

    Meine Welt ist eine Scheibe, eine mit Durchblick nämlich. Und ich geh sie jetzt putzen...;)

    *kopfschüttelndvondannenzieh*
     
  13. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    nein ich will die meinungs- und redefreiheit keinesfalls untergraben, aber wie kann diese sich auf symbole auswirken?
     
  14. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    beweise mir die existenz eines oder mehrerer götter : ))
     
  15. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Wie kann diese Symboe und Zeichen nicht enthalten? Die Meinungs- und Redefreiheit beinhaltet ja auch das Werben für etwas, das öffentliche Bekennen zu etwas, das Darstellen von etwas.

    lg
    Dimple
     
  16. Matthias

    Matthias Gast-Teilnehmer/in

    Da muss ich Dimple recht geben, wobei verschiedene Fälle zu unterscheiden sind.

    Von offizieller Seite hat der Staat neutral zu sein, das heißt keine Kreuze an Gerichts- und Schulwänden.

    Der Einzelne muss in seiner Religionsausübung frei sein, solange das nicht erheblich die Vorgänge in öffentlichen Raum stört. Ein Kreuz zu tragen gehört ebenso dazu wie das Kopftuch, zumindest bei Schülern und anderen die nicht im Auftrag des Staates handeln.

    Wo sind die, teilweise schwierigen, Grenzen?
    Ein Ganzverschleierung des Kopfes läßt keinen Unterricht zu, genauso wie regelmäßige Gebete aller Konfessionen außerhalb der Unterrichtsstunden und des Gerichtssaales stattzufinden haben. Ausnahmen für hohe Feste sind möglich, es ist kein Problem dass moslemische Kinder 1-2 Tage im Jahr an hohen moslemischen Feiertagen der Schule fernbleiben wohl aber wenn sie ihre Gebete zu genauen Zeiten jeden Tag machen wollen, usw.
     
  17. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Oh Gott. Mann. Das ist wieder ein Beispiel für grenzenlosen Provinzialismus. Aber sich grundsätzliche Urteile über die deutsche Gesellschaft herausnehmen.

    Bitte zur Bildung: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strauß
     
  18. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    das öffentliche bekennen hab ich ja nie zur diskussion gestellt.
     
  19. Matthias

    Matthias Gast-Teilnehmer/in

    wir sollten dem Spaghettimonster huldigen.
     
  20. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Kannst Du auch, solltest Du auch. (Und ich bin nicht Piefke.)
     

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