1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Investieren in einem landw.Nutzgrund

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Knofihex, 12 Juli 2011.

  1. maha

    VIP: :Silber

    [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=SFLG_I5shxU"]YouTube - ‪Hagen Rether in Mitternachtsspitzen vom 14.5.2011‬‏[/nomedia]

    Ich schätze Hagen Rether. Intelligenz als Minderheitenprogramm.
    Dieser Mann wäre in der Politik gut aufgehoben, würde aber scheitern... :)
     
  2. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Es geht hier aber nicht um Gold und deren Einkauf - da gibt es ja ohnehin zig Threads vom Michl

    Es geht hier um [ame="http://www.parents.at/forum/showthread.php?p=12402894#post12402894"]Investieren in einem landw.Nutzgrund[/ame] bzw. die Eingenversorgung.

    Nicht zwingend aber Holzmichl du denkst alle die hier schreiben sie hätten ein Eigenheim seien Verschuldet. Diesen Schluß ziehst nur du :D

    Zurück zum Thema - ist man nicht Bauer kann man keinen Landwirtschaftlichen Grund kaufen ohne die Zustimmung der Grundverkehrskommision.
    Wenn man einen solchen Grund hat ist man quasi Bauer und zahlt auch dort die Gebühren und Steuern für den LandWirtSch. Grund.

    Natürlich ist ein Waldbesitz sehr gut investiertes Geld nur hat man nur dann den vollen Ertrag wenn man die Arbeit im Wald auch selber macht.

    Die 70er Jahre Idee der selbstversorger ist damals schon kaum wirklich durchgezogen worden, weil das eben doch viel Arbeit ist.

    Selber einen Nutz-Garten haben ist ohnehin heute wieder IN ..
     
  3. Maxpaps

    Maxpaps Gast-Teilnehmer/in

    Erinnert mich an das weit verbreitete Phänomen, dass manche Menschen (auch sehr kluge!) alle anderen für dumm halten. Ein irrsinnig großer Fehler.
     
  4. Knofihex

    VIP: :Silber

    So, da ich dieses Thema gestartet habe, melde ich mich mal zurück.

    Grundverkehrsbehörde - ja, stimmt.
    Aber angeblich genügt es denen, wenn man glaubhaft vermittelt, dass man dort etwas anbauen (oder Tiere halten) will und man davon etwas Ahnung hat.

    Beim besagten Gst handelt es sich um einen ca.3.200m² Grund (also nichtmal ein Hektar), also dürfte es der Behörde reichen, wenn man eine kleine Obstplantage errichten will. Jedenfalls wollen die, dass das Gst nicht Brach liegt.

    Mal sehen...werd mir den Grund mal ansehen, mit der Behörde telefonieren und dann seh ich weiter.

    Danke aber schon mal für eure Meinungen
     
  5. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Das muss auch nicht immer was mit Dummheit zu tun haben, dafür aber mit Dekadenz, selektiver Wahrnehmung und Realitätsverweigerung. Da kann man noch so intelligent sein und sich trotzdem dumm verhalten.
     
  6. Andrea1981

    VIP: :Silber

    Hallo!

    Das erste, was mir einfällt - ist man mit dem kleinen Grundstück nicht auch schon gezwungen, der SVB beizutreten?

    Ein Grundstück ist sicher gut, nur habt ihr auch Geräte zur Bearbeitung? Über 3000 m² alle 3 Wochen mit dem Rasenmäher stell ich mir schwierig vor... Ausserdem müssen Obstbäume ja auch geschnitten werden.
    Habt ihr genügend Hintergrundwissen, um Obst und Gemüse so anzubauen, dass ihr auch etwas davon habt (Schädlinge, Krankheiten, etc,)

    Ist eine Möglichkeit zum Gießen da (Brunnen)?
    Wie weit ist es von eurem Haus/Eurer Wohnung entfernt? Ich denke, man fährt nich alle Tage oder alle 2 Tage ewig lange, um beim Grundstück zu sein. Und wenn es nicht direkt beim Haus ist, und es kommen die beschriebenen Zustände, dann werdet ihr selbst wohl am wenigsten davon haben....

    So, vielleicht fallen mir noch Sachen ein, die eine Überlegung wert wären.

    Gute Nacht!

    Andrea
     
  7. Knofihex

    VIP: :Silber

    Aber danke für die konstruktiven Hinweise
     
  8. Plastilin

    Plastilin Gast-Teilnehmer/in

    einen stabilen, hohen zaun würd ich noch empfehlen...falls euer endzeitszenario eintritt wirst den brauchen, sonst ist die ganze ernte weg. wird halt ein bisserl teurer dann.;)
     
  9. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Knofihex
    3000m² mäht man nicht mit der Sense .. hier lohnt schon eher ein Mähtraktor;

    zur SVB wirst auch müßen, kein Bauer hat einen Wasseranschluß aber jeder Bauer hat einen Traktor.
     
  10. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in


    der muß ganz schön massiv sein. ein paar bedrohliche hunde könnten dann im falle des falles auch nicht schaden.

    und am besten freunden und familie nichts davon erzählen, sonst bleibt beim teilen nichts über.

    irgendwie gefallen mir optimistischere zukunftseinstellungen besser. mit solchen endzeitängsten zu leben fände ich bedrückend (buch-un-tipp: cormack mc carthy "die straße", danach war mein lebensziel kurzfristig ein keller voller reserven plus martialische ausrüstung um diesen zu verteidigen).

    zum acker selbst: anundfürsich halte ich die idee für nicht schlecht. ich will auch eine obstwiese besitzen. bringt halt unmengen an arbeit mit sich, wenn du sie wirklich nutzen willst.
     
  11. sonnengelb

    VIP: :Silber

    Bedenke auch eines : wenn es zu dem von dir befürchtetem Szenario kommt, dann könnten die 25 min mit dem Auto ein Problem werden - Treibstoff knapp und teuer. Ich an deiner stelle würde - wenns schon unbedingt sein soll - eher etwas suchen was auch per Rad erreichbar ist.

    LG
     
  12. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Das stimmt ein Stückerl eigenen Boden ist immer praktisch und nett !!

    (ich weiß nicht wie das ist ob es nicht Bürokratie ist bezüglich was man anbauen darf und was nicht .. vielleicht bei 3000m² noch nicht )
     
  13. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Das ist ein wichtiger Punkt.
    Vom Auto darf man keinesfalls abhänig sein - genauso wenig wie von einem (Rasen-)Traktor.
     
  14. minzi

    minzi Gast-Teilnehmer/in

    Einwand:
    In Krisenzeiten musst aber so ein Grundstück bewachen.
    Glaubt Ihr wirklich ,dass hungrige Menschen sich dafür interessieren, wem der Obstbaum oder das Maisfeld gehören?

    Minzi
     
  15. Holzmichl

    Holzmichl Gast


    Daher ist auch ein Lebensmittelvorrat unverzichtbar und außerdem sollte man so weit wie möglich von Städten entfernt sein, da ist es sicherer.
     
  16. susi75

    susi75 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    25 Min. mit dem Auto entfernt ist definitiv zu weit weg! Wie kommste denn dort hin im Falle des Falles? Sinn macht da eher ein kleiner Bauernhof, so wie früher.

    Wir haben das alles rd. ums Haus, also Gemüsegarten, Obstwiese und einen kleinen Acker, inkl. Hund und hohen Zaun :D, äh, nur der Wald ist etwas entfernt... Tiere halten wir derzeit keine, da auch diese Futter brauchen und viel Arbeit bedeuten, aber derzeit ist ja auch käuflich alles zu bekommen.

    Es muss einem aber auch bewußt sein, dass auch ein Grund i.d.Erhaltung Geld kostet, angefangen von der Grundsteuer bis hin zum Benzin v. Rasenmäher, den Geräten usw.
     
  17. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    Auch Strom könnte ausfallen - Wasserversorgung, Abwasserversorgung könnte auch zusammenbrechen.
     
  18. Maxpaps

    Maxpaps Gast-Teilnehmer/in

    Am besten ist immer noch die gute alte Keule. Und sogar die kann brechen.
     
  19. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Ja, hab ich was anderes behauptet?
    Hab ich alles bedacht.
     
  20. MarBig

    MarBig Häuslbauer a.D.

    hast neben Konservendosen auch Wasserflaschen und Windeln gelagert ?
     

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