1. Reden wir miteinander ...

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Intelligenter sein als andere Fluch und Segen?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Swiss-Austria, 29 September 2011.

  1. atschi

    atschi Gast-Teilnehmer/in

    .


    Das hab ich gemeint mit Ausbildung spielt keine Rolle. Es ist der Mensch an sich.
    Es gibt auch hier im Forum User, da stellt es mir die Haare auf, mit denen könnte ich - wären sie Männer (es gibt hier nun mal fast nur Frauen) - never ever eine Beziehung führen könnte.
    Es ist sehr schwer in Worte zu fassen.

    Und ich fühle mich den von mir zitierten Frauen oben in meinem Post nicht überlegen. Ich fühle mich grundsätzlich keinem Menschen überlegen.
     
  2. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Intelligenz = die Fähigkeit, sich zielgerichtet mit sich selbst und seine Umwelt auseinanderzusetzen.

    Ich hätte ehrlich gesagt Schwierigkeiten mit einem unintelligenten Partner.
    Da geht es um Dinge wie langsame Auffassungsgabe, zB ein Ikearegal anhand der Anleitung nur mit Mühe innerhalb eines Tages zusammenbauen... einen Text nur wortwörtlich aber nicht inhaltlich wiedergeben können... enorm langsam zu denken... unflexibel und gereizt auf Veränderung reagieren, weil es einen überfordert... nur schwierig dazulernen....
    Ganz ehrlich, ich hätte die Geduld dafür nicht.
     
  3. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    etwas vereinfachte ansicht von dir, ich hab mal in wiki nachgesehen

    [ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz[/ame]
     
  4. ellela

    ellela Gast

    Kennst du das Buch von Nadolny "Die Entdeckung der Langsamkeit"
    Vor 10 Jahren hätte ich auch noch so gedacht wie du, jetzt weiß ich, dass das was du oben geschrieben hast meist eine eigene Form von Qualität und Intelligenz in sich trägt.
    (Was aber nichts daran ändert, dass mir auch heute noch sehr oft die Geduld dazu fehlt mich damit auseinanderzusetzen, was dann aber meine persönliche Dummheit ist ;))
     
  5. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Bezüglich der Verteilung gebe ich dir völlig Recht, allerdings kenne ich hochintelligente Frauen, die genau deshalb Probleme haben, einen Partner zu finden, während mir kein Mann mit einem ähnlichen Problem bekannt wäre.
     
  6. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Das ist ein total schönes Buch. :)
    Als Vorgesetzten oder als Untergebenen käme ich mit einem John Franklin gut zurecht, weil strukturell klar ist, wie man ihn flankieren und mit seiner Langsamkeit umgehen muss.
    Aber als Partner würde ich mit ihm auszucken.
     
  7. ellela

    ellela Gast

    :D.
     
  8. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Meinst du, dass die Männer Angst vor ihnen haben, oder dass sie durch ihre Klugheit einfach sehen, wer kein guter Partner wäre und drum lieber keinen nehmen? :D
     
  9. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    das glaub ich nicht, deine vorstellung von hochinteligenz ist eine eingeschränkte denk ich mal. verabschiede dich von mathematikerinnen und physikerinnen oder ähnlichem.
     
  10. ellela

    ellela Gast

    Mir schon. Sogar ein paar.
    Vielleicht haben ja die Frauen in deiner Bekanntschaft einfach nur höhere Ansprüche als die Männer.;)
     
  11. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Yep, Angst kann es durchaus sein. Oder wie sonst wäre es zu erklären, dass die Chancen auf ein weiteres Date massiv stiegen, als sie nicht mehr ihre richtige Ausbildung und Job nannte sondern sich als Sekretärin oder Krankenschwester ausgab...
     
  12. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    also ich hätte gerne mal ein date mit einer person, die mir in manchen geistigen dingen völlig überlegen ist, sie kann auch eine Exministerin mit viel kohle sein, ich mag das, meine ex hatte mehr emotionale intelligenz als ich, auf das kann ich nunmehr verzichten, alle anderen nehm ich mit vorliebe.
     
  13. Artemis

    Artemis Gast-Teilnehmer/in

    Fehlendes überdeutliches Understatement diesbezüglich könnte vielleicht aus Sicht von so Manchem guten Gewissens als achte Todsünde aufgenommen werden. :D Zumindest wirkt es mir hie und da so.

    Wobei ich mit den Begriffen unterlegen und überlegen nichts anfangen kann. Und Intelligenz per se gerne erstmal definiert haben würde. Ich kenne Menschen, die können einem sofort und ohne zu überlegen sämtliche Jahreszahlen aufsagen (fast mechanisch), alles an Schulwissen herunter rattern. Und sind in Bezug auf "sich auf neue Situationen schnell einstellen können" und "Interesse an der Welt" eben oft eher gegenteilig. Intelligent? Und umgekehrt? Menschen, die einfach, wenn man ihren Umgang mit der Welt, mit ihrem Leben beobachtet, absolut intelligent sind bzw. wirken, lebendig, rege, interessiert an Allem - und die aber "die Schulbildung" nicht haben? Intelligent? Ich sage, beides auf eine gewisse Art. Wobei ich eher zweitere Intelligenz meine. Die natürlich mit ersterer einher gehen kann, aber zweitere ist für mich die Basis.

    Unterlegen empfinde ich überhaupt niemanden. Überlegen auch nicht. Das hängt ja von mir selber ab, wie ich mich fühle, finde ich. Wenn ich mich so fühle, dann bin ich es. Aber nicht, weil ich es bin, sondern weil ich mich so fühle.

    Ich würde es Neugierde und Entdeckergeist nennen. Ohne den könnte ich keine Beziehung führen. Sprich, wenn ich mich auf ein Thema loslasse, und frage, nachlese, mich informiere, und dann kommt regelmäßig ein "Ist mir, ehrlich gesagt, egal." - das könnte ich auf Dauer nicht. Aber was dieser Mensch konkret weiß, das ist mir wiederum nicht wichtig. Es kommt darauf an, ob er Interesse an der Welt hat. Dinge, die er nicht weiß, heraus finden möchte. Wie schnell und flexibel er reagieren kann, wie beweglich der Geist ist. Freiheit im Denken. Ich kann mit Menschen oft stundenlang sprechen, ohne irgendwas an "Schulwissen" bzw. "Allgemeinbildung" zu thematisieren. Einfach, weil es sich mit regen Geistern sehr gut spricht. Das hat damit wieder sehr wenig zu tun für mich.

    Und genau das ist mir auch wichtig, irgendwo definiere ich Intelligenz so. Beweglichkeit, Interesse, Neugierde, freies Denken.

    Aber tatsächlich ist es manchmal so, dass sich Menschen entweder empfindlich getroffen fühlen, wenn man "zugibt", dass einem (eben diese) Intelligenz wichtig ist. Ohne wissen zu wollen, was damit gemeint ist. Obwohl ich so Manchen davon für sehr intelligent halte. Intelligenter, als vielleicht derjenige selbst ahnen mag. Was im Grunde vielleicht das Thema sein könnte, warum man sich getroffen fühlt. Was schade ist, aber ehrlich gesagt nicht meines. Aber ein "Intelligenz ist doch nicht wichtig, wer will schon..." scheint hie und da zum guten Ton zu gehören. Vielleicht wirklich, weil es Definitionssache ist, was Intelligenz für den jeweiligen Menschen heißt.
     
  14. ellela

    ellela Gast

    Eitelkeit als bereits bestehende Todsünde reicht nicht?
     
  15. Artemis

    Artemis Gast-Teilnehmer/in

    Bezieht diese sich nicht eher auf die Sorge um die körperliche Schönheit, geistige Vollkommenheit usw.?
     
  16. ellela

    ellela Gast

    Ich bin jetzt verwirrt. Möglicherweise bin ich zu dumm um zu verstehen was du ursprünglich gemeint hast und daher auch nicht checke was du jetzt genau meinst.:D

    Zur Todsünde der Eitelkeit gehören ja auch Hochmut und Stolz. Irgendwas passendes findet sich schon.
     
  17. Artemis

    Artemis Gast-Teilnehmer/in

    Bist du mit Sicherheit nicht ;) Ich habe das gemeint, was im Rest des Postings steht. Dass einem bei der Partnerwahl angenommen diese "geistige Beweglichkeit, Neugierde, Flexibilität usw." - was ICH eben im Sammelbegriff als Intelligenz definiere - wichtig ist. Eben nicht Schulwissen, sondern diese Begriffe. Und das setzt ja dann voraus, dass man sich selbst für eben dieses neugierig, geistig rege, wie auch immer, hält.

    Was dann oft in dem Zusammenhang nicht sein soll. Weil es hie und da vielleicht als "Anspruch" wahr genommen wird. Oder als "Was wird da erwartet?". Oder eine reine Selbstunterschätzung des Anderen, wie formuliert. Wo ich aber sage, wenn sich jemand davon "bedroht" fühlt, mag ich von Haus aus nicht, weil´s keinen Sinn hat. Ich kann´s aber schwer erklären. Bezieht sich auf das unten formulierte Partnerschaftsding. Verständlicher?
     
  18. Goodie

    Goodie Gast-Teilnehmer/in

    Also rein von IQ und Allgemeinwissen her hatte ich glaub ich noch nie einen Partner, der mir "ebenbürtig" war - aber das war eigentlich nie ein Problem, weil das für mich nicht oberste Priorität hat und ich somit auch nicht ständig raushängen lasse, dass ich zu den hochbegabten Menschen gehöre. Mir ist aber schon wichtig, einen intelligenten Partner zu haben - intelligent im Sinne von wach, neugierig, interessiert an der Welt und den Geschehnissen und Abläufen darin. Wenn das der Fall ist, dann ist automatisch ein gewisses Allgemeinwissen vorhanden und dann sind auch die interessanten Gespräche möglich, die mir so wichtig sind (egal, ob mit Partner oder Freunden). Die Schulbildung halte ich für nebensächlich - ich kenne sowohl strohdumme Maturanten und Magister als auch hochintelligente Pflichtschüler und ich selbst hab auch "nur" die Pflichtschule abgeschlossen.
     
  19. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    inwieferne schließt du auf deine hochintelligenz ?
     
  20. Goodie

    Goodie Gast-Teilnehmer/in

    Das wurde mehrfach ausgetestet!
     

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