In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich?

Wahrscheinlich hast du recht.

Warum?

 

Du schreibst dass mein Kind einen Schaden hat und du verstehst nicht dass das etwas "herb" war?!
Wie beschränkt kann man eigentlich sein?!

 

Hergeben?
Hergeben tut das Kind keiner, es wird nur von wem anderen betreut.

Wieviele Kinder hast du nochmal, weilst so gscheit redest?

Ja na unbedingt.

Mein Mann hätt gern, das ich beim nächsten nicht stille,damit er in Karenz gehen kann.
Dann ist ER die "Nummer1",.

 

warum genau nimmt ein kind schaden wenn es ein paar stunden in der woche bei der oma ist? ich finde ein kind kann nur profitieren davon! die beziehung oma-kind ist eine ganz andere als oma-mama/papa und ich finds toll wenn kinder nicht nur eltern sondern auch grosseltern als greifbare bezugspersonen haben.

meine tochter ist seit sie 7 monate alt ist 1 nacht pro woche bei meinen eltern. und uns gehts allen gut damit. meine kleine freut sich jedes mal wieder über oma und opa und strahlt übers ganze gesicht wenn ich ihr sage dass sie wieder hin darf. ebenso meine mutter: sie schenkt ihrer enkelin die volle aufmerksamkeit und nähe und ist zu 100 prozent für sie da. und ich profitiere auch davon: ich hab zeit zum lernen und kann mein studium zu ende bringen und mich mal entspannen. und davon profitiert dann wieder meine tochter.

und ich bin überzeugt, dass meine tochter keinen schaden davon trägt, nein sie spürt sogar dass es nicht nur mama gibt die sie über alles liebt, sondern auch oma und opa.

 

Ich sitze auf meinen Fingern, ich sitze auf meinen Fingern:singasong:

Gut, wahrscheinlich wäre ich auch schwerst frustriert, ohne Kind, ohne Job und mit einem Mann, der es an Respekt vermissen lässt, darum schreib ich nicht, was ich mir denke (obwohl die Schmerzgrenze schon ziemlich überschritten ist):boes:

 

ganz sicher nicht. das aber am thema fremdbetreuung aufhängen zu wollen ist sehr zu hinterfragen.

so nun ein kleiner emotionaler ausbruch meinerseits:
mich stinkt es unglaublich an, dass bei kinderbetreuung frauen das schlechte gewissen gemacht wird. ihr von der gegen-fremdbetreuungsfraktion solltet euch eher die männer vorknöpfen: die haben hier gewaltigen nachholbedarf. der löwenanteil der kinderbetreuung wird von weiblichen angehörigen erledigt.

und nun eine kleine beichte meinerseits: ich liebe fremdbetreuung und gehe nicht nur arbeiten, weil wir es finanziell notwendig haben, sondern auch weil ich psychohygienisch notwendig habe finanziell unabhängig zu sein und mich ein paar stundne am tag mit erwachsenen zu umgeben. anfangs noch mit schlechtem gewissen, jetzt mit genuß gebe ich mein kind morgens ab und hole es frühnachmittags ab. die pause brauche ich. in meiner selbstbetrachtung bin ich übrigens eine sehr gute mutter: wir unternehmen viel, kuscheln viel, ich freue mich zeit mit ihm zu verbringen und versuche so weit es geht auf ihn einzugehen. und das kann ich besser, wenn ich mich vorher 6 stunden lang in meinem doch recht forderndem job erholt habe. mein kind wird auch in meiner nächsten karenzzeit halbtags in die krippe gehen. ein wenig abstand tut einfach gut.

 

Bis jetzt kommst in erster Linie beleidigend rüber, wie wolltest du es denn ausdrücken?

 

Dass, du davon ausgehst, dass irgendjemandens Kind durch Fremdbetreuung einen Schaden haben könnte. Da du aber von Danny redest, ist es nur so verständlich: Dass du glaubst, dass ihr Kind einen Schaden dadurch hat.

Liebe amanin, normalerweise lese ich dich gerne, aber deine Aussagen in diesem Thread sind sooo tief und verletzend. Ich will dich nicht zitieren müssen, aber die Aussage, dass nicht jede Frau es verdient hat Mutter zu sein, weil sie vielleicht ihr Kind fremdbetreuuen lässt, ist einfach grotesk.
Ich will dir echt nicht sagen, was mir als erstes in den Sinn kam, als ich das gelesen habe.

 

Ich würds ja gern, bin aber noch am überlegen, obs mir die Sperre wert ist.

 

wahrscheinlich, weil sie im allgemeinen die meiste zeit mit dem kind verbringt. und stillen kann.

aber ich bin absolut sicher, dass mein mann mindestens genauso eine enge bindung zu meinem sohn hatte. als baby schon.
die beiden haben nach dem kaiserschnitt zuerst miteinander gekuschelt und waren sich immer unglaublich nah.
(und er konnte ihn allermeistens wesentlich bessre beruhigen als ich )

 

Ich glaub, dass ist mehreren in den Sinn gekommen ...

Ehrlich, das ist so ein berühmtes Thema, wo Frau wirklich nur mitreden sollte, wenn sie auch wirklich weiß was es bedeutet, 24/7, 365 Tage im Jahr ein (oder mehrere) Kind(er) zu betreuen.

 

Nein, ist es definitiv nicht und ich denke mir sicher das gleiche....

 

ich finde ja gerade in österreich ist das 21. jahrhundert viele themen betreffend noch meilenweit entfernt. ich bin jedoch guter hoffnung, dass sich das spätestens bis zum 22. jahrhundert ändert, sofern es den planeten erde dann noch gibt. erleben werde ich es aber wohl nicht, wenn ich mir die durchschnittliche lebenserwartung von frauen so ansehe, also sterbe ich dann einfach mit der hoffnung, dass es irgendwann mal endlich so weit ist.

 

Werden wir sehen

 

ja, eigentlich egal wer

meine tochter hat auch schon immer mindestens 1 mal in der woche meine beste freundin gesehn - mittlerweile bin ich luft wenn meine beste freundin da ist. meine tochter hängt nur noch auf ihr oben, und ich finds wunderschön.

einfach weil ich weiss: wenn ich mal krank bin, oder mit irgendwas passiert, gibt es genug liebevolle menschen bei denen sich meine tochter wohl fühlt.

ich würd garnicht wollen dass ich die einzige bezugsperson im leben meiner tochter bin.

 

Ok, nachdem ich sehe das ich völlig falsch verstanden wurde möchte ich mich bei Danny entschuldigen.
Ich meinte nicht das Dannys Kind EINEN Schaden hat sondern DEN Schaden.
Mah echt blöd wenn ein Wort 2 Bedeutungen hat.
Also nochmal es tut mir leid, so war es nicht gemeint.

Nein, bin ich keinesfalls. Echt nicht. Ich habe es nur völlig anders gemeint, deshalb das Verständnisproblem.

 

wie hast dus denn gemeint?

welchen schaden hat ein kind?

 

und was mir dazu noch einfällt:
es ist oft auch absolut notwendig, dass das kind andere bezgs- und betreuungspersonen kennt und akzeptiert.
als mein sohn 17 monate alt war, musste ich von jetzt auf gleich ins krankenhaus. ich möcht mir nicht vorstellen, wie es für ihn gewesen wär, wär er nicht an andere liebe menschen in seinem leben gewöhnt gewesen.

das leben ist halt einmal nicht schwarz weiß, da gibt es ganz ganz viele grauschattierungen dazwischen.