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Im "Wilden Westen" wäre ich...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 27 Februar 2013.

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Im "Wilden Westen" wäre ich....

Diese Umfrage wurde geschlossen: 18 April 2013
  1. Sheriff

    6,9%
  2. Pokerspieler

    3,4%
  3. Arzt

    10,3%
  4. Outlaw

    10,3%
  5. Totengräber

    3,4%
  6. Henker

    3,4%
  7. honoriger Bürger der Stadt

    0 Stimme(n)
    0,0%
  8. kleiner Farmer

    20,7%
  9. großer Viehzüchter

    3,4%
  10. Kopfgeldjäger

    0 Stimme(n)
    0,0%
  11. Saloonbesitzer

    3,4%
  12. Klavierspieler

    6,9%
  13. ein Säufer an der Theke

    6,9%
  14. Bardame

    6,9%
  15. Kutscher der Postkutsche

    0 Stimme(n)
    0,0%
  16. Sonstiges? Bitte posten!

    13,8%
  1. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    ui! ich hoffe, du bist schwanger? ;)
     
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  2. dulce

    dulce Gast-Teilnehmer/in

    Noch nicht :D Aber sobald ich ein Baby in meinem Bauch habe, werde ich natürlich brav den reichen Bürger verführen und ihm das Kind anhängen :)
     
    no-mercy gefällt das.
  3. Isgard

    VIP: :Silber

    Es musste etwas geschehen. Das wusste ich. Nur deshalb hat Er mich hierher geschickt, in diese gottlose Stadt.
    Gerade noch konnte ich sehen, wie er mit seinem leeren Blick den toten Körper hinter sich her zog. Nun ist er fort. Die Bartüren quietschten noch leise nach.
    Hinabgestiegen in die Hölle, wo es niemanden gab, der um Abschaum wie dem Banditen oder, noch schlimmer, dem Monster, von dem er vorgetragen wurde, richtete.
    Er sah mich nicht. Wer nimmt auch schon Notiz von einem kleinen heulenden Mädchen hinter der Bar?
    Nicht einmal Cynthia wusste von meinem Geheimnis und das ist gut so.
     
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  4. meine kleine Farm ................................. :thumbsup:
     
  5. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Die Toffee Ranch verschwand langsam hinter mir in den Morgennebeln. Kurz dachte ich, sie würde mich zum Bleiben auffordern, aber das war wohl ein Irrtum gewesen. Ich hätte ohnehin nicht gewusst, wie ich darauf reagieren sollte.
    Ich trieb mein Pferd an und folgte dem schmalen Pfad durch die Wildnis. Plötzlich hörte ich den scharfen Knall eines Schusses, dann zwei weitere Schüsse in schneller Folge. Instinktiv hatte ich mein Pferd gezügelt, als der vierte und letzte Schuss ertönte. Ich hatte die dumpfe Ahnung, dass diese Schüsse der Schlusspunkt zwischen dem Sheriff und dem Trapper im Wettstreit um Cyntia waren. Ich seufzte und setzte meinen Weg fort.
    Allerdings das Wetter schien sich gegen mich verschworen zu haben, denn dunkle Wolken türmten sich auf und kündigten ein Unwetter an. Gerade als ich überlegte umzukehren um noch rechtzeitig zur Toffeeranch oder gar Youton zu gelangen oder weiterzureiten, wurde mir die Entscheidung abgenommen. Ich hörte ein Knacken im Unterholz begleitet von einem Winseln. Ein Wolfshund, ich erkannte ihn sofort, hinkte auf den Pfad, einen blutigen Lauf hinter sich herziehend und blickte mich treuherzig an.
    Ich erkannte sofort, dass das Tier eine Schussverletzung hatte. Nicht schwer, aber sicher schmerzhaft. Ich hob den Wolfshund auf mein Pferd, wendete es und begann den Ritt zurück. Die ersten großen Regentropfen begannen zu fallen, als ich Youton erreichte, das ich scheinbar nicht so leicht verlassen konnte.
    Den leise winselnden Hund in den Armen betrat ich den Saloon in der Hoffnung möglichst viele Bürger der Stadt auf einmal anzutreffen. Ich war ein Fremder, ich wollte nichts damit zu tun haben. Sollte ein anderer auf die Idee kommen, in der Wildnis nach dem Trapper und dem Sheriff zu suchen.
     
  6. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf

    umtribiges LUDER!
     
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  7. Isgard

    VIP: :Silber

    Dreckige Tische abzuwischen ist eine Sache, vollgekotzte eine ganz andere. Warum mussten sich diese Menschen bloß bis zur Besinnungslosigkeit besaufen? Ich tauchte den zerschlissenen Wolllappen gerade in die Blechschüssel, als ich einen alten Freund spürte. Prüfend richtete ich mich auf.
    Ja, er war es. Der Gevatter Tod war gekommen. Jemand war gestorben.
    Ich richtete meinen Blick auf die Bartür. Tapferes armes Tier. Es wollte nur seinen Menschen beschützen, aber für Mitleid war jetzt keine Zeit, wenn wenigstens dieses treue Wesen überleben wollte- und das wollte es. Schnellen Schrittes ging ich ins Hinterzimmer tränkte ein sauberes Tuch mit dem hochprozentigen Zeugs, das Cynthia für solche Fälle immer im Unterschrank bereithielt und lugte wartend in den Saloon.
    Gerade jetzt konnte Cynthia natürlich nicht da sein. Natürlich nicht. Sie hatte den Trapper und den Sheriff eine Weile nicht gesehen und war wütend mit dem Planwagen davongefahren.
    Endlich hörte ich das Quietschen der Bartüren und das Verstummen der Leute.
    Ach, Cynthia, warum gerade jetzt? Als ich den Saloon wieder betrat, bohrten sich alle Blicke von dem Pokerspieler und dem blutenden Bündel, das er mit beiden Armen trug, zu mir.
    Den Schein wahrend, sah ich mich suchend um, aber natürlich wollten die Leute nur gaffen. Abschaum.
    Schweigend und mit großer Mühe übernahm ich das Tier. Zum Glück war mein Körper das Tragen schwerer Lasten gewohnt- eine Grundvoraussetzung, wenn man bei Cynthia arbeiten wollte.
    Ich trug das Tier fort von den sensationsgierigen Blicken, nicht ohne mir wieder einmal die Frage zu stellen, warum Er dem Ganzen nicht einfach ein Ende bereitete, wohl wissend, dass mir diese Frage eigentlich gar nicht zustünde.
     
    Toffee gefällt das.
  8. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Das Pferd! Was sonst? :D Ob ich allerdings treu bin, das liegt am Besitzer... :D
     
    kleine-loewin gefällt das.
  9. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Es war erschreckend. Ich betrat den Saloon, kurz blickten die Bürger auf, starrten zuerst mich, dann den Hund, dann wieder mich an um in dem Moment als ich jeden einzelnen fxierte, betreten den Kopf zu senken und scheinbar desinteressiert in ihre Gläser zu starren. Was für Schlappschwänze! Nur die neue Hilfskraft von Cyntia, wie hieß sie bloß, Mary, Helen, Sue? Ich hatte mich nie darum gekümmert, jedenfalls nahm sie sich ein Herz, verschwand kurz und nahm mir den winselnden Hund ab um ihn zu versorgen. Die anderen Besucher des Saloons schienen schon wieder die Episode vergessen zu haben und ich stand halbnass wie ein Paket, das bestellt, aber nicht abgeholt worden war, mitten im Saloon. Wut wallte in mir auf und obwohl ich den Vorsatz gehabt hatte, mich nicht weiter einzumischen sprudelte es aus mir heraus: „Hat irgendwer Interesse herauszufinden, was in der Wildnis geschah? Interessiert euch überhaupt, ob ihr noch einen Sheriff und einen Trapper habt? Oder wartet ihr, bis dieses Monster wieder kommt und einen nach dem anderen von euch holt?“ Mit einem Schlag war es totenstill. Das Schlucken der meisten konnte man an den nervösen Bewegungen der Adamsapfel leicht ablesen. „In einer Stunde, wenn das Unwetter zumindest schwächer geworden ist, werde ich hinausreiten und nach dem Rechten sehen. Ein paar Flinten, die mich begleiten, wären nicht unwillkommen!“, setzte ich hinzu und verließ den Saloon um mich von dem deprimierenden Bild nicht anstecken zu lassen. Außerdem musste ich ein paar Vorbereitungen treffen: Für irdische und unirdische Begegnungen.
     
  10. kleine-loewin

    kleine-loewin Gast-Teilnehmer/in

    also ich wäre ganz gerne ein kleiner Farmer. Meine eigene kleine Farm und brauch mich nicht viel um das Drum Herum zu kümmern.
     

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